Ehrenamtliche, Anerkennung und die Stadt

Ehrenamtlich tätig zu sein ist schön. Man kann sich einbringen. Das bringt Anerkennung, vielleicht sogar einen Ehrenbrief. Die Arbeit ist ja zu schaffen, man plant Ausflüge und Veranstaltungen,  tut was für die Integration. Nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund, denn es gibt auch noch andere Menschen die etwas neben unserer Gesellschaft stehen. Man erzielt Erfolge, ist jetzt schon zehn Jahre in seinen Aufgaben aufgegangen. Und es könnte so weitergehen.

Und dann die Stadt. Die muss derzeit einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenwirken. Neuen Wohnraum zu erstellen, ist eine langwierige Sache. Die selbst erdachten Regularien sorgen dafür. Also baut man da, wo bereits eine Baugenehmigung vorliegt. In der Engelsruhe ist das so. Ob das sozial verträglich ist, ist unwichtig. Reparieren können ja andere, Ehrenamtliche. Frankfurt hat ja den schönen Limpurgsaal. Der eignet sich hervorragend zum Verteilen von Ehrenbriefen.

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