Das gestrige Spiel bei Werder Bremen war für Eintracht Frankfurt ein Reinfall. Uninspiriert und zu langsam im Angriff und falsch sortiert in der Abwehr. Und das bei mehr als 60 Prozent Ballbesitz. Von der Dynamik des Spiels gegen Stuttgart war nichts mehr zu sehen..
Werder Bremen war die gefährlichere Mannschaft. Das 1:0 entsprang aber einer Schlafmüzigkeit der Frankfurter Abwehr, bei einer Ecke hatte man Burke im Strafraum alleine gelassen (28. Spielminute). Wer sollte bei Standards die Abwehr sortieren und organisieren?
Mit dem knappen Rückstand begann die zweite Halbzeit. Wechsel direkt nach der Halbzeit und während dieser verpufften wirkungslos. Das Spiel neigte sich dem Ende zu, bei der Eintracht gab es noch Hoffnung auf den Ausgleich. Da schlenzte Schmid, der vorher noch Zeit hatte sich den Ball zurechtzulegen, den Ball überlegt ins Tor (84.)
Weite Abschläge von Kaua Santos auf Etikité, der dann geblockt wurde, schienen wie letzte Verzweilungstaten einer Mannschaft, die heute nicht funktionierte. So wird sie gegen Tottenham nicht bestehen.