Zum dritten Mal in diesem Jahr stehen Warnstreiks bevor, von denen auch die Fahrgäste im Frankfurter Nahverkehr betroffen sein werden: Von Dienstag, 11. März, bis Donnerstag, 13. März, werden voraussichtlich die U-Bahnen und Straßenbahnen in Frankfurt am Main nicht verkehren. Es ist damit zu rechnen, dass an den drei Tagen die Züge aller neun U-Bahnlinien und zehn Straßenbahnlinien aufgrund des Streiks in den Depots bleiben werden.
Vor allem das Bestreiken der U-Bahn als Rückgrat des städtischen Nahverkehrsnetzes wird viele Fahrgäste betreffen. Da aber S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Frankfurter Buslinien verkehren, können diese im Frankfurter Nahverkehrsnetz sicher vielfach als Alternative weiterhelfen. Gerade im Busverkehr ist jedoch teilweise mit einer spürbar höheren Nachfrage zu rechnen.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält diese über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist, im Internet unter rmv-frankfurt.de und in den Sozialen Medien (siehe unten).
In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die U-Bahn- und Straßenbahnverbindungen ausblenden, so dass nur die alternativen S-Bahnen, Regionalbahnen und Busse angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“.
Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst:
- die S-Bahn-Linien
- die Regionalzüge
- die lokalen Frankfurter und die regionalen Buslinien
Informationen im Internet und in den sozialen Medien gibt es unter:
(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)