55. Weltwirtschaftsforum in Davos: FRM veranstaltet auch 2025 traditionellen Empfang

Auch in diesem Jahr treffen sich von Montag, 20., bis Freitag, 24. Januar, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, führende Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zum 55. Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Einmal mehr veranstaltete die Frankfurt/Rhein-Main International Marketing of the Region (FRM) auch 2025 wieder den traditionellen Empfang der Region und lud hochkarätige Personen aus Politik und internationaler Wirtschaft ein, sich mit Vertretern der Region zu vernetzen.

Unterstützt wird „Frankfurt/Rhein-Main. The Reception“ von Frankfurt Main Finance als Partner für den Finanzplatz, der Stadt Frankfurt, der DZ Bank und erstmalig von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Am neuen Veranstaltungsort fand eine Paneldiskussion statt. Erstmals seit Bestehen des Empfangs sprach mit Finanzminister Jörg Kukies ein Vertreter der Bundesregierung auf dem Empfang der Region Frankfurt/Rhein-Main. Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, und Souâd Benkredda, Mitglied des Vorstandes der DZ Bank, vertraten den Finanzplatz. In diesem Jahr spielte auch die Life Science Branche eine zentrale Rolle: Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, war ebenfalls Teil des Podiums. Moderiert wurde das Panel erneut von Moderatorin Astrid Frohloff.

Wie schon im vergangenen Jahr begrüßte Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und Vorsitzender des Aufsichtsrates der FRM, über 100 Gäste aus aller Welt. Besonders erfreut waren die Veranstalter über den Besuch der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, die bereits zum wiederholten Mal Gast des Events war.

„In unserer sich schnell verändernden Welt werden die großen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die geopolitischen Spannungen und der Klimawandel immer herausfordernder. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, Aufbruchstimmung zu verbreiten und an die Entwicklungspotenziale unserer Stadt und Region zu glauben und diese in konkrete Handlungen und Erfolge umzusetzen, wie wir es seit Jahrzehnten tun. Als Kommunalpolitiker werde ich täglich mit den Herausforderungen unserer Bürgerinnen und Bürger und unserer Unternehmen konfrontiert. Es ist meine Verantwortung und auch die Verantwortung meiner Kolleginnen und Kollegen, auf kommunaler Ebene sicherzustellen, dass die Menschen gehört, verstanden und respektiert werden. Diese Verantwortung müssen wir sehr ernst nehmen. Das beantwortet auch die Frage danach, warum wir hier in Davos sind: Um über die positive wirtschaftliche Entwicklung unsere Region einen Nutzen für die Menschen zu erreichen“, sagte Josef.

Die Region Frankfurt/Rhein-Main ist die einzige deutsche Region, die mit einem Empfang in Davos vertreten ist. Neben Oberbürgermeister Josef waren als Vertreter der Region auch Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, Felix Schwenke, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, Martin Burlon, Bürgermeister der Stadt Dreieich, Volker Ludwig, Vizepräsident der IHK Frankfurt, und Bernhard Grieb, Leiter der Wirtschaftsförderung Frankfurt in Davos, um auf dem Empfang der FRM für die Region zu werben.

Nagel betonte die Stärke des Finanzplatzes. Er sagte: „Ein attraktiver Finanzplatz in Deutschland ist nicht zuletzt wichtig für die Lösung der strukturellen Herausforderungen, denen die deutsche Wirtschaft gegenübersteht. Und wir können noch besser werden. Um den Finanzplatz weiter zu stärken, müssen die relevanten Akteure zusammenarbeiten. Die Bundesbank bringt sich dabei aktiv ein.“

Benkredda ergänzte: „Frankfurt ist mit über 70.000 Beschäftigten das führende Finanzzentrum Deutschlands. Dank seiner zentralen Lage im Herzen Europas bietet die Stadt strategische Vorteile wie den direkten Zugang zu internationalen Märkten. Eine erstklassige Infrastruktur, darunter einer der größten Flughäfen Europas sowie die Nähe zur EZB, führenden Banken und globalen Unternehmen, verstärken Frankfurts Bedeutung als Wirtschaftsstandort und machen die Stadt zu einem Magneten für qualifizierte Fachkräfte.“

„Für uns als Region Frankfurt/Rhein-Main ist es absolut wichtig, bei Veranstaltungen mit internationaler Strahlkraft wie dem WEF präsent zu sein. Hier treffen wir internationale Top-Entscheider und führen spannende Gespräche. So ist vielen unserer internationalen Gesprächspartner nicht unbedingt bewusst, dass Frankfurt/Rhein-Main nicht nur ein bedeutender Firmenstandort, sondern auch eine Region mit absolut herausragenden Kompetenzen in den Bereichen Life Science, Pharma und IT ist. Die Qualität unserer Gäste, aber auch unserer Sprecher, zeigt uns sehr deutlich, welchen hohen Stellenwert unsere Veranstaltung in Davos inzwischen hat“, sagte Menges, FRM-Geschäftsführer.

Entscheider nationaler und internationaler Unternehmen, von Verbänden und Konzernen sowie zahlreiche Gäste aus der Politik kamen zur Veranstaltung der FRM in Davos:

Darunter waren unter anderem EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Frank Scheidig, Global Head of Senior Executive Banking DZ Bank, Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Alph Alpha, Kai Beckmann, CEO Merck KGaA, Diana Daniels, Gründerin und CEO Cronos Group, Laurent Dublanchet, Vice President Air Liquide, Jörg Eigendorf, Chief Sustainability Officer Deutsche Bank, Ingrid Hengster, CEO Barcleys Investment Bank Deutschland, Catrin Hinkel, CEO Microsoft Schweiz, Christoph Horbach, Mitglied des Vorstandes der HAHN-Immobilien Beteiligungs AG, Hani Kablawi, Senior Executive Vice President and Head of International BNY, Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender Henkel AG, Peter Krafft, CFO Mizuho Securities Europe GmbH, Martin Liebi, CEO ODDO BHF Schweiz, Daniela Marilungo, Head of Public Policy International at Bank of America, Sabine Mauderer, Vizepräsidentin Deutsche Bundesbank, Tobias Meyer, Vorstandsvorsitzender DHL Group, Lakshmi Lalita Mohan, Head & Representative Confederation of Indian Industry (CII) Frankfurt, Tatiana Molcean, Direktorin der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE), Bettina Orlopp, Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Markus Pflitsch, Gründer und CEO Terra Quantum AG, Christoph Schell, Chief Commercial Officer Intel, Stefan Schöpfel, Leiter SAP Intelligent Enterprise Institut, Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, Faryar Shirzad, Chief Policy Officer Coinbase, Ohira Shogo, CEO Nomura Financial Products Europe, Garry Sorrentino, Global CIO Zoom Communications, Hauke Stars, Vorstand digitale Transformation Volkswagen AG, Mirjam Staub-Bisang, Präsidentin des Verwaltungsrates und Senior Advisor Blackrock Schweiz, Marc Steinkat, CEO Commerzbank Schweiz, Prof. Ralf P. Thomas, Finanzvorstand, Mitglied des Aufsichtsrates der Siemens AG, Heiko Thoms, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Europapolitik und internationale Finanzpolitik, Hubertus Väth, Geschäftsführer Frankfurt Main Finance e.V., Cathinka Wahlstrom, Chief Commercial Officer The Bank of New York Mellon SA/NV, Gerhard Wiesheu, CEO B. Metzler seel. Sohn & Co. AG, Gunnar Wöbke, Geschäftsführer SKYLINERS GmbH, und Franziska Zimmermann, Director for Sustainability & Climate Change Strategy Temasek.

Über die FRM

Frankfurt/Rhein-Main International Marketing of the Region ist die Standortmarketinggesellschaft der Region Frankfurt/Rhein-Main, zu der sich 36 Kreise, Städte, das Land Hessen, Kommunen und Verbänden zusammengeschlossen haben. Deutschlandweit einzigartig ist, dass das Unternehmen länderübergreifend für die drei Bundesländer Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz tätig ist. Aufgabe der Gesellschaft ist es, ausländische Unternehmen über Standortvorteile zu informieren und für die Region zu gewinnen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Frankfurt/Rhein-Main zu fördern und die Wahrnehmung im Ausland zu stärken. Die FRM ist der zentrale Ansprechpartner in der Region für alle Anfragen bei Ansiedlungen von Unternehmen aus dem Ausland. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

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