Am 06. Juni 2023 gelang es einem Betrüger per Telefon mehrere tausend Euro zu erbeuten. Eine 73-Jährige aus Frankfurt übermittelte sensible Bankdaten an einen vermeintlichen Bankmitarbeiter, woraufhin dieser das Konto der Geschädigten plünderte.
Die Geschädigte erhielt gegen 13:15 Uhr über ihr Festnetz einen Anruf. Am anderen Ende der Leitung war ein Mann, der sich als Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung einer Frankfurter Bank ausgab. Im Gespräch erfragte der vermeintliche Bankmitarbeiter geschickt die Kontodaten der Geschädigten, und bewegte diese dazu, unter Vorspielen falscher Tatsachen eine TAN preiszugeben. Mit dieser TAN konnte der Täter dann eine Überweisung in Höhe von knapp 40.000 Euro vornehmen. Die Geschädigte stellte erst später fest, dass das Geld auf ihrem Konto fehlte.
Die Polizei rät: Geben Sie keine sensiblen Daten wie Kontodaten, Transaktionsnummern oder PINs am Telefon heraus. Solche Dinge werden nicht am Telefon durch Bankmitarbeiter erfragt. Im Zweifel fragen Sie persönlich bei einem ihnen bekannten Mitarbeiter ihrer Bankfiliale nach. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)