Am vergangenen Wochenende verschwand die Fußgängerbrücke, die einst den Leunaknoten überspannte. Die Brücke, über die man vor allem, wenn man vom Höchster Bahnhof her kam, ungefährdet von Kraftfahrzeugen aller Art, den aus Adolf-Haeuser-Straße, Liederbacher Straße, Hoechster-Farben-Straße und Leunastraße gebideten Knoten auf dem Weg zum Tor Ost des Industrieparks Höchst oder zur Provadis überqueren konnte. Die Verantwortlichen verweisen auf Übergänge auf Straßennivau.
Natürlich fragten Passanten, ob das denn so bleiben solle, als sie mich beim Fotografieren der Situation sahen. Wahnsinn, war eine Antwort. Und ob nicht wenigstens die Kreuzung umgestaltet werden könnte? Ich konnte dazu nur mit den Schuldern zucken. Mein Weg führt schon seit Jahren nicht mehr regelmäßig zum Industriepark. Ich weiß nur, dass in der fernen Vergangenheit sowohl die Unterführung unter der Leunastraße als auch das Brückenbauwerk sinnvolle Einrichtungen waren.
Nachstehend ein paar Bilder, die den Kreuzungsbereich ohne Kraftfahrzeuge zeigen, und auch welche, die letzt Reste des Brückenbauwerks erahnen lassen:
Der Leunaknoten sieht auf einmal ohne die Brücke darüber so riesig aus. Ich nehme an, da tut sich erst wieder was, wenn die Regionaltangente kommt. Und so langsam wie in Frankfurt alles geht, wird das noch ewig dauern. Zumal ja auch das Umland noch reinredet.
Liebe Grüße – Elke