Trude Simonsohn hat zwei KZs überlebt und ihre Eltern durch die Nazis verloren. Trotzdem ist sie nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland zurückgekommen. Seit 1955 ist sie Frankfurter Bürgerin. Sie war die erste Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Frankfurt, baute die jüdische Gemeinde in der Stadt neu mit auf. Sie kümmerte sich um soziale Belange und Erziehungsfragen. 2016 erhielt Trude Simonsohn als erste Frau die Ehrenbürgermedaille der Stadt Frankfurt am Main.
Ihr sei weiterhin ein erfülltes Leben gewünscht.