Nach mehreren ergebnislosen Verhandlungsrunden und fast zwei Wochen Streik kam es in der Schlichtungsrunde zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern jetzt zu einer Einigung, der Allerdings die Mitglieder der Gewerkschaft Verdi noch in einer Urabstimmung zustimmen müssen. Die Einigung ist bei der Schlichtung durch den früheren Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) Volker Sparmann zustande gekommen.
Eine Einmalzahlung von 950 Euro für das Jahr 2019, eine Gehaltsanhebung auf 15 Euro die Stunde ab dem 01.01.2020 und weitere drei Stufen auf dann 17,40 Euro die Stunde sind nach Aussage von Verdi Eckpunkte der Einigung. Dazu sollen unbezahlte, Fahrplan bedingte Pausen verringert und eine betriebliche Altersversorgung eingeführt werden. Auch für weiteres Personal der privaten, hessischen Busunternehmen soll eine Besserstellung erfolgen.