Wir sind im September des Jahres 2000. Der Standpunkt ist an der Bahnstrecke Höchst-Königstein südlich des Haltepunktes Unterliederbach und nördlich des „Heimchens“. Das Bild wird links von der Hochhausgruppe an der Wasgaustraße und rechts vom Höchster Klinikum eingerahmt. Ebenfalls zu erkennen sind das Hochhaus am Ende der Johannesallee, der Turm der Stephanuskirche, das heutige Mitscherlich-Haus und der Schlot der ehemaligen Lederfabrik Graubner + Scholl. Wer genau hinschaut, erkennt noch zwei weitere Gebäude, die einst an der Höchster Windthorststraße standen.
Die untere Aufnahme entstand im August 2010, also fast zehn Jahre später als die obere. Der Schlot ist verschwunden, ebenso die beiden Gebäude in der Windthorststraße. Das Mitscherlich-Haus hat die Farbe gewechselt. Das rotbraun des Klinkers ist einem hellen Grau gewichen. Rechts neben dem Turm der Stephanuskirche ist die Spitze des Frankfurter Fernmeldeturms zu erkennen. Der Standpunkt ist hier ein paar Meter weiter südlich. (Durch Anklicken können die Bilder in einer größeren Ansicht angezeigt werden.)
Ein Gedanke zu „Unterliederbach: Rückblicke (9)“