Steg an der Staustufe-Griesheim für zwei Wochen gesperrt

Frankfurt am Main, Griesheim, Staustufe
Staustufe in Frankfurt am Main Griesheim. Der Steg ist vom 22. April bis zum 5. Mai 2025 gesperrt. (Archivaufnahme: Jürgen Lange)

Der Steg an der Staustufe Griesheim, der dem Fuß- und Radverkehr zwischen Griesheim und Schwanheim eine schnelle Verbindung über den Main ermöglicht, wird von Dienstag, dem 22. April, bis einschließlich Montag, dem 5. Mai 2025, für Arbeiten des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes gesperrt. Als Alternativen stehen die östlich der Staustufe gelegene Europabrücke sowie die westlich gelegene Schwanheimer Brücke zur Verfügung. (Quelle: Frankfurt am Main)

Die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach feiert – mit Verspätung

Mit dreijährigrt Verspätung feiert die Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach in diesem Sommer ihr 125-jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie im September 1897, ist also bald 128 Jahre alt.

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Unterliederbach

Die Jubiläumsfeier wird jetzt nachgeholt. Vom 20. bis 22. Juni 2025 wird auf dem Feuerwehrgelände, Heimchenweg 8a, gefeiert. Los geht es am Freitag, dem 20. Juni, um 19 Uhr mit der Cover-Band „Pfund“. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 10 Euro.

Am Samstag, dem 21. Juni, geht es ab 10 Uhr mit einem Sicherheitsfrühstück und einer großen „Blaulicht-Meile“ weiter. Abends um 19 Uhr spielen „Roy Hammer und die Pralinées“ zum Geburtstag auf. Die Karten gibt es im Vorverkauf für 12 Euro.

Am Sonntag, dem 22. Juni, folgt um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst. Ein Frühschoppen mit Blasmusik schließt sich um 12 Uhr an.

Die Karten für die Veranstaltungen können ab sofort im Vorverkauf bei Blumen-Hecktor, Edeka Lich, der Metzgerei Elzenheimer oder unter ff-unterliederbach.de erworben werden.

Polizei unterstützt bei Wohnungsräumung

Am heutigen Vormittag,dem 15. April 2025, unterstützte die Polizei die Stadt Frankfurt am Main bei einer Wohnungsräumung in der Martinskirchstraße.

Um die anstehende Räumung ihrer Wohnung zu verhindern, hatte die 65-jährige Bewohnerin gegen 10:00 Uhr damit gedroht, Gas in der Wohnung zu verteilen und somit die Gefahr einer Explosion herbeizuführen, sobald jemand die Wohnung von außen betreten würde.

Den eingesetzten Polizisten gelang es per Telefon, die Dame dazu zu bringen, die Wohnung eigenständig zu verlassen. Im Außenbereich angekommen wurde ihr die Wohnungsräumung erneut erklärt und sie zeigte nun Verständnis für die Maßnahme.

Auch der von der Frau angekündigte Gasaustritt stellte sich letztendlich als leere Drohung heraus: Die hinzugezogene Feuerwehr überprüfte im Nachgang die Wohnung mit entsprechenden Messgeräten, konnte jedoch keinerlei Feststellungen treffen.

Gegen die Frau wird nun auf Grund ihrer Androhungen ein Strafverfahren eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Oberbürgermeister Josef und Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg senden Ostergruß an alle Christinnen und Christen

Mit der Auferstehung Jesu und dem Ende der Fastenzeit feiern Christinnen und Christen weltweit an Ostern ihr wichtigstes Fest. Das Besondere in diesem Jahr: Orthodoxe, römisch-katholische sowie evangelische Gläubige begehen das Fest am selben Datum, am Sonntag, 20. April. Aufgrund verschiedener Kalender liegen die Feiertage orthodoxer beziehungsweise römisch-katholischer und evangelischer Christinnen und Christen in der Regel auseinander, da orthodoxe Gläubige sich nach dem Julianischen Kalender richten, während römisch-katholische und evangelische dem Gregorianischen Kalender folgen. Da Ostern sich jedoch ohne festes Datum am jüdischen Pessach-Fest und dem Mondkalender orientiert, haben Christinnen und Christen weltweit in diesem Jahr die seltene Gelegenheit, am gleichen Datum zu feiern.

„Ostern ist das Fest der Hoffnung und der Erneuerung“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „In unserer Stadt, die für Vielfalt, Zusammenhalt und Aufbruch steht, erinnert uns dieses Fest, wie wichtig Gemeinschaft, Empathie, Mut und der Blick nach vorn sind. Ich wünsche allen Frankfurterinnen und Frankfurtern ein frohes und friedliches Osterfest.“

Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg würdigt die wichtige Rolle der christlichen Gemeinschaft für Frankfurt: „In diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Ich danke allen Christinnen und Christen in Frankfurt für ihr Engagement in der Stadt. Die Gemeinden leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben. Ich wünsche allen Christinnen und Christen, und allen, die das Fest begehen, frohe Feiertage.“

Auf der ökumenischen Website christliches-frankfurt.de gibt es einen Überblick über alle Veranstaltungen und Gottesdienste während der Ostertage – katholische, evangelische und ökumenische. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Kreuzung oder Einmündung?

In einem Büchlein über Unterliederbach hatte ich erstmals ein Foto von diesem Fußgängerüberweg über die Sieringstraße gesehen. Die Ampel gab es zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses schwarzweiß Bildes noch nicht. Man befand sich damals in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Sieringstraße mündet hier in die Königsteiner Straße, die Königsteiner Straße kreuzt den Verlauf von Johannesallee und Sieringstraße.

Innenstadtkirchen läuten Ostern ein

Insgesamt 50 Glocken von zehn Innenstadtkirchen stimmen am Karsamstag, 19. April, auf Ostern ein: Das Große Stadtgeläute bietet von 16.30 Uhr bis 17 Uhr wieder ein einzigartiges Klangerlebnis. Das nutzen viele Einheimische sowie Besucherinnen und Besucher zu einem traditionellen Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt.

„Das Große Stadtgeläute vermittelt eine einmalige Stimmung! Die feierliche und andächtige Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes. Sie verleitet dazu, gemütlich durch das Stadtzentrum zu flanieren, immer mal wieder innezuhalten und dem Glockenkonzert zu lauschen“, sagt Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, der auch für die Dotationskirchen zuständig ist. „Es ist inzwischen zu einer echten Frankfurter Tradition und einem festen Termin viermal im Jahr geworden. Ich kann daher nur empfehlen, diesen schönen Anlass für ein gemeinsames Erlebnis zu nutzen.“

Die Glocken von zehn Innenstadtkirchen erschallen in einer festgelegten Reihenfolge und in perfekter Abstimmung aufeinander. Den Auftakt zum Großen Stadtgeläute macht die Bürgerglocke der Paulskirche, ganz am Ende ertönt die Gloriosa im Dom. Zu den beliebtesten Standorten zum Zuhören zählen der Römerberg, der Liebfrauenberg, die Hauptwache, der Paulsplatz und der Eiserne Steg. Einen speziellen Ort, um am besten zu hören, gibt es aber nicht: Um das Klangerlebnis aktiv mitzuerleben, bietet sich ein Rundgang durch das Stadtzentrum an.

Das erste Läuten aller Frankfurter Glocken ist bereits zur Begräbnisfeier von Kaiser Ludwig IV. im Jahr 1347 belegt. Daraus entstand eine lange Tradition: Auch bei Anlässen wie den Wahlen von Königen und Kaisern oder Goethes 100. Geburtstag ließ man die Kirchenglocken läuten. 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt dann, zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Geläute zu veranstalten. Die aktuelle Komposition des Großen Stadtgeläutes geht auf den Mainzer Glockensachverständigen Professor Paul Smets zurück, der das Klangbild 1954 konzipiert hat.

Lediglich viermal im Jahr erklingt das Große Stadtgeläute: an den Samstagen vor Ostern, Pfingsten und dem 1. Advent sowie an Heiligabend. Als Ergänzung beziehungsweise Alternative gibt es inzwischen nicht nur eine CD, sondern auch eine entsprechende Audiodatei, die am Osterwochenende auf der Internetseite der Stadt Frankfurt am Main freigeschaltet wird. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Zwischen den Blöcken

Nein, es sind keine politischen, wirtschaftlichen oder gar militärische Blöcke gemeint, sondern Wohnblöcke. Der für gestern angedrohte Regen kam nicht, leider. Und über der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts strahlt heute wieder blauer Himmel.

Rechts ist im Hintergrund ein Kran zu erkennen. Es handelt sich dabei um einen Ab-Baukran, der im benachbarten Stadtteil Höchst seiner Arbeit nach geht. Dort wird nämlich am ehemaligen Bettenhaus des Höchster Klinikums genagt. Regelmäßig fahren schwere LKW den Bauschutt ab.

Eintracht gewinnt gegen Heidenheim

Am heutigen Sonntag hatte Eintracht Frankfurt den 1. FC Heidenheim im Deutsche Bank Park zu Gast. Früh gingen die Gastgeber im letzten Spiel des 29. Spieltags in Führung. Eine Ballstafette über Etikité, Chaibi und Bahoya landete im Heidenheimer Tor (10. Spielminute). Wenige Minuten vor der Halbzeitpause erhöht dann Koch nach Vorarbeit von Etikité auf 2:0 (42.). Der Pausenstand. Die Heidenheimer hatten zwar mehr Ballbesitzphasen, konnten daraus aber keinen Nutzen ziehen.

Auch in der zweiten Halbzeit bemühten sich die Hessen nicht um mehr Ballbesitz. Meist zielte ihr Spiel darauf ab, den Gegner vom eigenen Kasten ferzuhalten. Und wenn das in dem nun offenen Schlagabtausch nicht klappe, wehrte Kaua Santos die Bälle ab. Einen Treffer erzielte Eintracht Frankfurt allerdings noch.

Etikité machte einen weiten Abschlag von Kaua Santos fest, der Ball fand zu Chaibi, der passte zu Brown, der wiederum Etikité fand – Tor (71.). Das Endergebnis 3:0.

Am kommenden Donnerstag empfängt Eintracht Frankfurt Totteham Hotspur im Rückspiel des Europa League Viertelfinales.