Verkehrsbehinderungen erwartet

Seit Beginn der Woche haben bundesweit Bauernverbände zum Protest gegen geplante Sparmaßnahmen der Bundesregierung aufgerufen. Auch für Hessen wurden mehrere Versammlungen in diesem Kontext angemeldet, darunter auch eine Traktoren-Sternfahrt am kommenden Donnerstag, den 11 Januar 2024, mit Zielort Frankfurt am Main.

Darüber hinaus könnte sich der angekündigte Bahn-Streik ebenso auf das Verkehrsaufkommen auswirken und zu weiteren Beeinträchtigungen führen. In Anbetracht der Umstände, weist die Polizei bereits im Vorfeld darauf hin, dass bereits ab den Morgenstunden grundsätzlich mit ausgeprägten Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist.

Im Frankfurter Stadtgebiet kann es insbesondere an folgenden Örtlichkeiten zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen:

  • Bundesautobahn 648 in Richtung Innenstadt
  • Theodor-Heuss-Allee, Ludwig-Erhard-Anlage, Friedrich-Ebert-Anlage, Nibelungenallee

Unter anderem wird die A648 ab dem Westkreuz stadteinwärts sowie ab dem Ludwig-Erhard-Kreisel stadtauswärts komplett gesperrt werden. Diese Sperrung bleibt bis nach der Abschlusskundgebung und der Rückfahrt der Teilnehmenden auf den Traktoren bestehen und kann bis in die späten Nachmittagsstunden andauern. Die Nibelungenallee ist aufgrund von Bauarbeiten zwischen Kreutzerstraße und Spohrstraße zudem nur einspurig befahrbar.

Die Polizei Frankfurt steht im ständigen und engen Austausch mit der Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt am Main und wird am Veranstaltungstag im Einsatz sein, um die Wahrnehmung des Rechts auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und gleichzeitig mögliche Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer bestmöglich zu minimieren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Rauschgift und Bargeld bei Kontrolle festgestellt

Gestern, am Abend des 03. Januar 2024, führte die Polizei in Frankfurt-Nied erfolgreich Kontrollmaßnahmen durch, bei denen ein Mann aufgegriffen wurde. Dieser führte nicht nur eine erhebliche Menge Rauschgift mit sich, sondern lagerte dieses auch in seiner Wohnung, begleitet von einem substantiellen Geldbetrag im fünfstelligen Bereich.

Gegen 17:45 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen Mann in der Luthmerstraße. Dessen Verhalten, die Laufrichtung abrupt zu ändern und sich seiner mitgeführten Plastiktüte zu entledigen, erregte ihre Aufmerksamkeit.

Für den 45-jährigen Frankfurter gestaltete sich dies nachteilig, da seine Aktionen von den Polizisten beobachtet wurden. In der Tüte wurden etwa 42 Gramm Haschisch und 3 Gramm Kokain aufgefunden und sichergestellt.

Im weiteren Verlauf erfolgte die Durchsuchung der Wohnung des Frankfurters in der Spielmannstraße. Hier verstärkte sich der Verdacht des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln, da etwa 109 Gramm Haschisch, 40 Gramm Kokain sowie ein Bargeldbetrag von ca. 17.000 Euro aufgefunden und sichergestellt wurden.

Sowohl die Betäubungsmittel als auch das Bargeld waren in Plastikbeutel portioniert. Der Tatverdächtige wurde in die Arrestzellen des Präsidiums gebracht und wird heute dem Haftrichter vorgeführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Hochwertige Werkzeuge und Fahrrad sichergestellt

Am Neujahrsabend, dem 01. Januar 2024, wurde ein Gauner von Zivilfahndern festgenommen, nachdem er versucht hatte, mutmaßlich gestohlenes Werkzeug über eine Internetverkaufsplattform zu verkaufen.

Zwei Geschädigte meldeten sich am späten Abend auf dem 17. Polizeirevier und teilten den Beamten mit, dass sie ihr Ende November 2023 von einer Baustelle in Mörfelden-Walldorf gestohlenes Werkzeug auf einem Internetverkaufsportal entdeckt und ein Treffen mit dem Verkäufer vereinbart hätten.

Gegen 23:00 Uhr fand das Verkaufsgespräch am Höchster Bahnhof statt. Doch anstatt des Klingelns im Portemonnaie des Hehlers klickten bei ihm die Handschellen der Zivilfahnder. Ein genauerer Blick in das Fahrzeug des 35-jährigen Frankfurters lohnte sich, denn darin befanden sich weitere Werkzeuge. Rund drei Dutzend hochwertige Werkzeuge und ein hochwertiges Fahrrad ohne Eigentumsnachweis stellte die Polizei in der Wohnung des Mannes sicher.

Der Tatverdächtige wird nun wegen des Verdachts der Hehlerei zur Verantwortung gezogen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brände in Frankfurt am Main Griesheim

Im alten Jahr kam es im Frankfurter Stadtteil Griesheim zu zwei Bränden, bei denen glücklicherweise nur Sachschäden entstanden.

Wohnungsbrand

Am vergangenem Samstag, dem 30. Dezember 2023, kam es im Bereich „Auf dem Schafberg“ zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Gegen 11:30 Uhr bemerkten die Bewohner der Wohnung einen Brand auf ihrem Balkon. Ein 64-Jähriger sowie seine vier Kinder im Alter von 11 bis 20 Jahren verließen unmittelbar die Wohnung und alarmierten die Feuerwehr. Diese konnte den Brand, welcher sich bereits auf die Wohnung ausgeweitet hatte, zügig löschen. Andere Wohnungen waren nicht betroffen. Nach derzeitigem Stand dürfte ein technischer Defekt ursächlich für den Brand gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.

Brand in einem Geschäftshaus

Am Sonntag, dem 31. Dezember 2023, kam es zu einem Brand in einem Geschäftshaus in der Waldschulstraße. Es entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe, Personen wurden nicht verletzt.

Gegen 01:15 Uhr wurde der Brand in dem Geschäftshaus, welches einen Imbiss sowie einen Lebensmittelmarkt beheimatet, gemeldet. In dem Lebensmittelmarkt stand das dazugehörige Büro in Vollbrand. Der 21-jährige Mitteiler und Geschädigte wurde durch einen ausgelösten Brandmelder darauf aufmerksam.

Der Verkaufsraum des Lebensmittelmarktes wurde durch den Brand ebenfalls verrußt und beschädigt. Ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohngebäude konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Ruhiger Jahreswechsel

Feuerwerk, Neujahr

In der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen von Frankfurt am Main verlief der Jahreswechsel ruhig und entspannt. Es gab merklich weniger Feuerwerk als in der Vergangenheit. In der direkten Nachbarschaft wurden am Abend ein paar Raketen gezündet, wohl der Kinder wegen. Zum Jahreswechsel blieb es dort still.

Der beschränkte Blick aus dem Fenster – noch durch eine Baumkrone gefiltert – zeigte einige Lichtblicke am nächtlichen Himmel. Bald aber verstummten die Kracher und wenigen Heuler und es trat wieder Ruhe und Dunkelheit ein.

Flucht wegen Rauschgifts

Ein 16-Jähriger nahm am 23. Dezember 2023 in Griesheim die Beine in die Hand, als er die Polizei erblickte. Auf seiner Flucht wurde dann auch schnell der Grund für sein Verhalten klar. Er hatte Rauschgift einstecken, das er nun „loswerden“ wollte.

Eine aufmerksame Streife des 16. Polizeireviers bemerkte gegen 14:10 Uhr drei Personen in der Grünanlage „Am Gemeindegarten“. In dem Moment, als einer von ihnen die Beamten wahrnahm, rannte dieser unvermittelt los und wollte sich offensichtlich der drohenden Kontrolle entziehen. Die Beamten eilten dem Jugendlichen hinterher. Während seiner Flucht entledigte sich dieser einer Haschisch-Platte, bis die Beamten ihn einholten und am S-Bahnhof Griesheim in einem Restaurant festnahmen. Zudem stellten sie kurz danach das weggeworfene Rauschgift, ca. 105 Gramm, sicher.

Die Polizeibeamten verbrachten den 16-Jährigen für die weiteren Maßnahmen auf die Dienststelle. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden sie im Zimmer des Jugendlichen noch weiteres Haschisch, knapp 5 Gramm, auf. Nach Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizei warnt vor Wohnungsbetrügern

Alleine am Freitag, dem 23. Dezember 2023, erschienen auf mehreren Frankfurter Polizeirevieren bislang 23 Geschädigte, die Opfer von Wohnungsbetrügern wurden. Die Frankfurter Kriminalpolizei warnt daher aus aktuellem Anlass vor der Masche mit „Falschen Wohnungsofferten“.

Bereits in den vergangenen Wochen häuften sich die Meldungen von Betroffenen, die bei ihrer Wohnungssuche Opfer betrügerischer Wohnungsangeboten wurden.

Die Vorgehensweise der Täter gestaltet sich dabei wie folgt: Zunächst wird eine scheinbar seriöse Website eines vermeintlichen Immobilienbüros erstellt, auf der suggeriert wird, dass sich Interessenten für freie Mietwohnungen bewerben können. Im Rahmen des „Bewerbungsprozesses“ werden die potenziellen Mieter dazu verleitet, eine Vielzahl persönlicher Daten preiszugeben.

Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme wird ein Besichtigungstermin vereinbart, der teilweise auch online stattfinden kann. Sobald dieser Termin bestätigt wird, erhalten die Geschädigten einen PIN für eine Schlüsselbox, um eine kontaktlose Besichtigung zu ermöglichen. Diese Box befindet sich vor dem betreffenden Mehrfamilienhaus, wodurch die Täter im Verborgenen agieren können.

Nach der Besichtigung werden die Geschädigten aufgefordert, Kaution, Ablösesumme und die erste Monatsmiete auf ein im gefälschten Mietvertrag angegebenes Konto zu überweisen.

In Anbetracht der allgemein angespannten Wohnungssituation nutzen die Täter geschickt die Verzweiflung der Wohnungssuchenden aus, um sie leichtfertig um ihr Geld zu bringen.

Die Frankfurt Polizei warnt eindringlich vor diesem Betrugsphänomen und hat folgende Hinweise:

Seien Sie aufmerksam bei vermeintlichen Wohnungsangeboten. Auch wenn die Internetseite noch so seriös wirkt, überprüfen Sie alle dortigen Angaben und recherchieren Sie sorgfältig.

Bei einer Wohnungsbesichtigung mit Schlüsselbox sollten Sie vorsichtig sein. Nehmen Sie erst eine Geldüberweisung vor, wenn Sie persönlich Kontakt hatten und den Schlüssel in den Händen halten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Freigang verschießt Elfmeter in der Nachspielzeit

Im heutigen Spiel der Women’s Champions League im Deutsche-Bank-Park verspielten die Frauen von Eintracht Frankfurt Platz Zwei in ihrer Gruppe und damit die Chance aus eigener Kraft im Wettbewerb weiter zukommen. Zwar gelang den Frankfurterinnen in der ersten Halbzeit durch Reuteler die Führung (28. Spielminute), aber ein weiterer Treffer wollte in der Phase des Spiels nicht fallen. Immer wieder stand Benfica-Abwehrdpielerin Ucheibe im Weg.

In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Portugiesinnen. Zudem wechselte Trainerin Patao die Brasilianerin Raysla ein, der dann eine Viertelstunde später der Ausgleich gelang (71.). In der Nachspielzeit verschoss dann Freigang zu allem Überfluss noch einen Foulelfmeter (90.+4).

Frankfurt am Main Unterliederbach