Winter in Unterliederbach

Frankfurt am Main, Unterliederbach, Sieringstraße, Schnee

Kalt sieht es aus im Osten von Unterliederbach. Dazu ist es wirklich selten, dass bei Schneefall am späten Vormittag Autos noch keine Spuren auf der Fahrbahn der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen von Frankfurt am Main hinterlassen haben.

Nachtrag

Zwischenzeitlich hat die Fahrbahn ihre gewohnte Farbe angenommen und auf den Dächern lichtet sich der Schnee. Die Fußwege in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts sind allerdings immer noch nicht geräumt.

Dafür gibt es auf der Wiese Spuren, die entstehen, wenn Kinder einen Schneemann bauen wollen.

Gefahr von Schnee- und Eisbrüchen

 Die Gefahr von sogenannten Schnee- oder Eisbrüchen in den Frankfurter Parks und Grünanlagen ist aufgrund der aktuellen Wetterlage sehr hoch. Als Schneebruch werden Baumschäden bezeichnet, die durch hohe Schnee- oder auch Eislasten entstehen. Dabei brechen Äste, Kronen oder Stämme; mitunter fallen die Bäume komplett um. Einen ähnlichen Effekt kann Eisregen verursachen, in diesem Fall spricht man von Eisbruch.

Das Grünflächenamt mahnt deshalb zur Vorsicht und bittet um erhöhte Aufmerksamkeit sowohl in Parks und Grünanlagen, als auch im Bereich von Straßenbäumen, auf den Friedhöfen und im Stadtwald. Die Gefahr von Schnee- und Eisbruch ist durch die Trockenschäden, welche die Bäume in den vergangenen Sommern erlitten haben, zusätzlich erhöht.

Es wird grundsätzlich empfohlen, vom Betreten der Parks, Grünanlagen, Friedhöfen und des Stadtwaldes im Fall derartiger Extremwetterereignisse abzusehen.

Aufgrund der Witterungsbedingungen bleibt das StadtWaldHaus am Mittwoch, dem 17. Januar, und Donnerstag, dem 18. Januar, geschlossen.

Darüber hinaus kann es zu vorübergehenden Schließungen einzelner Friedhöfe kommen. Auskünfte hierzu erteilen die örtlichen Friedhofsverwaltungen.

Bei Schäden in den öffentlichen Grünflächen, im Stadtwald und an den Straßenrändern ist das Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30991 informieren. Bei Abbrüchen auf allen anderen Flächen ist der Notruf der Feuerwehr zu wählen.

Frankfurter Stadtansichten (59)

Frankfurt am Main, Westend, Bockenheim, Senckenberganlage

Die Aufnahme aus dem April 2021 zeigt einen Blick auf die nordwärts führenden Fahrspuren der Senckenberganlage in Frankfurt am Main zwischen Bockenheimer Landstraße und Kettenhofweg. Wenig zeigt die Aufnahme von der nach dem U-Bahnbau um die Jahrtausendwende neu gestaltete Anlage.

Links erkennt man die Bus- und U-Bahnhaltestelle auf Höhe der Dantestraße, hinter dem an der Haltestelle wartenden Bus das Gebäude des Instituts für Sozialforschung. Die meisten Gebäude in diesem Bereich der Senckenberganlage beherbergten in der Vergangenheit Universitätsinstitute, haben aber nach dem Umzug der Johann Wolfgang Goethe-Universität an den Campus Westend neue Mieter gefunden.

Zum Abschluss doch noch einen Blick auf ein Detail der Anlage: Tyrannosaurus rex weist auf das Naturmuseum Senckenberg hin. Die Nachbildung des Sauriers dient häufig als Hintergrund von Fotos für Familien und Touristen.

Frankfurt am Main, Westend, Bockenheim, Senckenberganlage

Festnahme nach Einbruch

Frankfurter Polizeibeamte nahmen in der Nacht von Freitag auf Samstag (13. Januar 2024) im Stadtteil Griesheim einen Einbrecher fest.

Gegen 02:45 Uhr versuchte ein Einbrecher sein Glück bei einem Gebäudekomplex in der Lärchenstraße und hatte dann Pech, als die Polizei schnell zur Stelle war.

Der 25-jährige Täter hebelte zuerst an der Zugangstür eines Shisha-Geschäftes, dann an einer weiteren Tür eines Großhändlers für Import- und Exportwaren. Da er jedoch an beiden Türen scheiterte, schlug er kurzerhand die Fensterscheibe eines Elektronik-Geschäftes ein. Seine Handlungen blieben jedoch nicht lange unbemerkt, da bei dem für das Gebäude zuständigen Sicherheitsdienst sofort der Alarm auslöste. Nach einem Anruf bei der Polizei begaben sich mehrere Streifen zu der gemeldeten Anschrift. Zwischenzeitlich gelangte der Täter tatsächlich noch ins Gebäude, aus dem er jedoch von den eintreffenden Polizeibeamten wieder herausgesprochen wurde. Der wohnsitzlose Mann kam nach seiner Festnahme in die Haftzellen des Frankfurter Polizeipräsidiums. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Eintracht Frankfurt gewinnt erstmals in Leipzig gegen RB

Am letzten Spieltag der Hinrunde der Saison 2023/24 war Eintracht Frankfurt zu Gast beim RB Leipzig. Die Wintereinkäufe van de Beek und Kalajdzic spielten von Anbeginn an. Mussten sie auch, denn die Frankfurter waren durch gleich drei Abstellungen für den Afrika-Cup 2024 geschwächt.

Das Spiel begann gut für die Frankfurter, denn bereits in der siebten Spielminute gingen sie in Führung. Knauff hatte einen schönen Pass von Nkounkou verwertet. Danach spielten fast nur noch die Leipziger, blieben aber bis zur Halbzeitpause ungefährlich.

Nach dem Wechsel erhöhte RB Leipzig den Druck und schraubte die Anzahl der Abschlüsse (26:5) und das Eckenverhältnis (15:4) hoch. Doch es blieb bis zum Ende des Spiels bei der knappen Führung für Eintracht Frankfurt.

Für die beiden Neueinkäufe war das Spiel nach etwas mehr als einer Stunde vorbei, Kevin Trapp, aber nicht nur er, hatte sich einige Schulterklopfer verdient und die Eintracht beendet die Hinrunde mit 27 Punkten auf dem Konto.

Gedenken für Franz Beckenbauer

Dieses Wochenende wird auf allen Plätzen der Ersten und Zweiten Bundesliga dem am vergangenen Sonntag nach schwerer Krankheit verstorbenen Franz Beckenbauer gedacht, Alle Spiele beginnen mit einer Gedenkminute.

Franz Beckenbauer war als Spieler, Trainer und Fußballfunktionär erfolgreich. Sowohl als Spieler als auch als Trainer wurde er Fußballweltmeister. Prägend war sein eleganter Spielstil. Ruhe in Frieden, Kaiser.

Eintracht Frankfurt wird beim Matthäi-Cup Dritter

Beim diesjährigen Matthäi-Cup belegte Eintracht Frankfurt am Ende den dritten Platz. Der Matthäi-Cup ist ein Hallenfußballturnier für Traditionsmannschaften und wurde am gestrigen Freitag in der Süwag Energie Arena in Frankfurt am Main Unterliederbach ausgetragen.

Sechs Mannschaften nahmen daran teil, Neben Eintracht Frankfurt waren das der VfL Bochum, der SV Werder Bremen, der 1. FSV Mainz 05, die FC Bayern München Legends und der VfB Stuttgart. Und bekannte Spieler hatten die Vereine mitgebracht, häufig echte Legenden.

Die meisten echten Legenden standen in der Mannschaft der Münchner. Kein Wunder also, dass sie auch das Turnier gewannen. Mit Ivica Olic, acht Treffer, stellten sie auch den besten Torschützen und mit Ze Roberto den besten Spieler. Der beste Torhüter war Felix Wiedwald. Der war zwar auch mal bei der Eintracht, stand einst sogar einmal in der Hans-Böckler-Straße zwischen den Pfosten, spielte gestern allerdings für Werder Bremen.

Bei Eintracht Frankfurt wusste Ervin Skela am besten zu gefallen, den Pokal für den dritten Platz durfte dann trotzdem „Fußballgott“ Alex Meier, ein Treffer, entgegen nehmen.

Protest der Bauern verlief friedlich

Nachdem in der vergangenen Woche seitens der Bauernverbände bundesweit zum Protest gegen Sparmaßnahmen der Bundesregierung aufgerufen wurde, kam es am Donnerstag, dem 11. Januar 2024, in und um Frankfurt zu einer Traktoren-Sternfahrt sowie einer Kundgebung im Bereich des Messegeländes.

Bereits in den Morgenstunden sammelten sich die Teilnehmenden der Protestaktion an verschiedenen Punkten in Hessen und begaben sich in Kolonnen in Richtung Frankfurt. Angekommen an der Stadtgrenze führten mehrere Säulen die Traktoren über verschiedene Verkehrsadern, unter anderem die Hanauer Landstraße, die Friedberger Landstraße und die Darmstädter Landstraße, auf den Frankfurter Alleenring bis zur Theodor-Heuss-Allee. Bereits im Vorfeld wurde ausgiebig auf die Sternfahrt hingewiesen. Das Verkehrsaufkommen war vergleichsweise gering. Die Anfahrt der Teilnehmenden lief zudem geordnet, sodass sich auch die tatsächliche Beeinträchtigung im Straßenverkehr in Grenzen hielt. Im Bereich der Friedberger Landstraße kam es im Aufzug zu einem Auffahrunfall mit drei beschädigten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Insgesamt zählte die Polizei rund 600 Fahrzeuge, die an der Messe ankamen.

Gegen Mittag fanden sich bei der anschließenden Kundgebung auf dem Messevorplatz etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für etwa eine Stunde zusammen. Die Kundgebung nahm einen friedlichen Verlauf. Es kam zu keinen Störungen.

Nach Beendigung der Versammlung begaben sich die Teilnehmenden wieder zu ihren Fahrzeugen, sodass um kurz vor 15 Uhr die Rückfahrt erfolgte. Hierbei kam es lediglich zu vorübergehenden Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Städtische Verkehrsbetriebe vom Warnstreik nicht betroffen

Vom Warnstreik der bei der GDL organisierten Mitarbeiter sind die Frankfurter Verkehrsbetriebe nicht betroffen. U-Bahnen, Straßenbahnen und städtische Buslinien werden in der Zeit vom 10. Januar bis zum 12. Januar 2024 nach Fahrplan fahren.

Die U-Bahnen auf den Linien U1, U2, U6 und U7 verkehren bis Betriebsende als Drei-Wagen-Züge, die Linien U2 und U7 können teilweise zu Vier-Wagen-Zügen verstärkt werden.

Auf der Buslinie 61 zum Frankfurter Flughafen sollen möglichst Gelenkbusse wegen ihres höheren Platzangebots eingesetzt werden.

Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr sollten sich vor Fahrantritt über das Internet informieren, ob das von der Deutschen Bahn geplante Notangebot für sie greift. Nicht unbedingt notwendige Fahrten sollten vermieden werden.

Lokführerstreik läuft wie geplant

Frankfurt am Main, Höchst, ICE, Regionalbahn, Symbolbild
(Symbolbild © Jürgen Lange)

Den angekündigten Streik der Lokführergewerkschaft GDL hatte die Deutsche Bahn versucht gerichtlich durch eine Einstweilige Verfügung abzuwenden, scheiterte aber heute Abend mit ihrem Antrag vor dem hessischen Landesarbeitsgericht. Im Güterverkehr befinden sich Lokführer bereits im Ausstand.

In der Nacht zum Mittwoch sollen ihnen dann die Kolleginnen und Kollegen des Personenverkehrs um 02:00 Uhr in der Früh in den Ausstand folgen. Dieser wird bis Freitag, dem 12. Januar, um 18:00 Uhr andauern. Den erneuten Warnstreik hat die GDL am Sonntagabend angekündigt, die Deutsche Bahn hatte versucht, ihn gerichtlich zu verhindern.

Bahn plant Notfallfahrplan

Die Bahn plant auf Fernstrecken etwa 20 Prozent der Verbindungen zu bedienen, diese dann aber mit verlängerten Zügen. Auch im Regionalverkehr wird es zu Einschränkungen kommen. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat auf seiner Seite eine Information veröffentlicht (wird während der Streiktage regelmäßig aktualisiert), nach der S-Bahnen zum Beispiel einen ausgedünnten Takt oder einen verkürzten Linienweg fahren.

Die Linien des Taunusnetzes (RB11 / RB12 / RB15 / RB16) werden an den Streiktagen gar nicht fahren. Linien, die von Bahnunternehmen bedient werden, die nicht bestreikt werden, können trotzdem betroffen sein, da sie vom Personal des Infrastrukturunternehmens, meist die Bahn, abhängig sind.

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