Hakenkreuzschmiererei im Wed

Unbekannte haben in der Höchster Altstadt eine Hauswand mit einem Hakenkreuz beschmiert.

Eine Anwohnerin stellte die Sachbeschädigung in der Straße „Wed“ am Dienstag, dem 06.02.2024, fest und informierte daraufhin die Polizei. Das etwa 80 x 80 cm große Hakenkreuz wurde mit schwarzer Sprühfarbe aufgetragen, darüber hinaus sprühten die unbekannten noch weitere schwarze Farbe über eine Länge von 260 cm an die Hauswand.

Wann genau die Tat verübt wurde, ist nicht bekannt. Hinweise zu Tätern liegen nicht vor.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kontrollmaßnahmen in Niederrad und Schwanheim

Am Abend des 07. Februar 2024 fand in den Frankfurter Stadtteilen Niederrad und Schwanheim eine behördenübergreifende Kontrollmaßnahme unter Beteiligung der Operativen Ermittlungs- und Kontrolleinheit der Stadtpolizei Frankfurt und der Polizei Frankfurt statt.

In verschiedenen Lokalitäten, unter anderem in der Schwanheimer Straße, Bruchfeldstraße, Mauritiusstraße, Schwarzwaldstraße und Alt-Schwanzheim, wurden durch die eingesetzten Behörden zwischen 18:00 Uhr und 01:30 Uhr Maßnahmen zur regionalen Kriminalitätsbekämpfung durchgeführt.

Es wurden diverse Verstöße festgestellt, vor allem in Bezug auf die Abgabeverordnung und Spielverordnung. Insgesamt wurden sechs Spielautomaten, Bargeld im Wert von 2.170 Euro, sowie diverse schriftliche Aufzeichnungen im Zusammenhang mit dem Verdacht des illegalen Glücksspiels sichergestellt. Weiterhin wurden zwei Automaten wegen fehlender Firmierung versiegelt.

Die Anzahl der Strafanzeigen beläuft sich auf vier Strafanzeigen (illegaler Aufenthalt, Steuerhinterziehung, Verdacht des illegalen Glücksspiels) und fünfzehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Steuergefährdung, Verstoß Spielverordnung). (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kasinostraße voll gesperrt

Wegen Tiefbauarbeiten der Netzdienste Rhein-Main wird die Kasinostraße zwischen Andreasstraße und Bolongarostraße von Montag, 12. Februar, bis Freitag, 23. Februar, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über Hostatostraße, Leunastraße, Brüningstraße und Bolongarostraße. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Vier Buslinien umgeleitet Haltestellen entfallen

Die Buslinien 51, 53, X53 und 59 umfahren die Baustelle über die Bolongarostraße. Die Haltestellen Höchster Markt und Emmerich-Josef-Straße entfallen in dieser Zeit. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

DFB-Pokalspiel musste abgesagt werden

Kurzfristig musste heute Abend das DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach abgesagt werden. Der Platz im Saarbrücker Ludwigsparkstadion war nach starken Regenfällen unbespielbar. Man hatte zwar noch versucht, den Platz mit Hilfe von Laubbläsern in einen bespielbaren Zustand zu bekommen, aber vergebens.

Der Drittligist aus dem Saarland hatte in den vergangenen Runden Bayern München und Eintracht Frankfurt aus dem DFB-Pokal geworfen. Spieler des Vereins hatten sich in Interviews zuversichtlich gezeigt, dass ihnen das auch mit den Gladbachern gelingen könne. Jetzt ist die Entscheidung erst einmal aufgeschoben.

Fähre zwischen Höchst und Schwanheim ab 1. März in Betrieb

Fähre "Walter Kolb", Frankfurt am Main, Höchst, Schwanheim
Archivbild © Jürgen Lange

Die Mainfähre, die Frankfurts Stadtteile Höchst und Schwanheim miteinander verbindet, startet dieses Jahr ab Freitag, dem 1. März 2024, in die neue Saison. Vorgesehen war eigentlich eine Aufnahme des Fährbetriebs zum Mittwoch, dem 14. Februar. Der Grund hierfür sind erforderliche Reparaturarbeiten an der Fähre. Die Lieferung benötigter Bauteile steht noch aus, zudem ist es nötig, die Arbeiten an Land zu erledigen.

Folgende Fährzeiten gelten ab März:

  • Montag und Mittwoch: kein Fährbetrieb
  • Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 bis 18 Uhr
  • Samstag: 9 bis 16 Uhr
  • Sonntag und Feiertag: 11 bis 17 Uhr

E-Scooter-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Am gestrigen Montag, dem 05. Februar 2024, kam es in der Goldsteinsiedlung zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde.

Ein 28-jähriger E-Scooterfahrer fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen gegen 11:35 Uhr entgegen der Einbahnstraße die Goldsteinstraße entlang. Im Kreuzungsbereich Goldsteinstraße / Zur Waldau kam ihm dann eine 61-jährige PKW Fahrerin entgegen.

Die Frau hatte nach Zeugenaussagen keine Möglichkeit zu reagieren und der Mann fuhr ungebremst gegen ihre Fahrzeugfront. Durch den Aufprall wurde er über das Fahrzeug geschleudert und prallte mit dem Kopf voran auf den Boden. Die hierbei erlittenen Verletzungen waren lebensbedrohlich, mittlerweile schwebt der Mann jedoch nicht mehr in Lebensgefahr.

Die Fahrbahn war im Zuge der Unfallaufnahme für einige Zeit gesperrt, die Ermittlungen zu dem Unfallgeschehen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

E-Scooter-Fahrer mit Rauschgift erwischt

Polizeibeamte hielten in der Nacht zum Dienstag, dem 06. Februar 2024, im Stadtteil Nied einen 26-jährigen Mann auf einem Elektro-Kleinstfahrzeug an, der eine Ordnungswidrigkeit begangen hatte. Sein anschließender Fluchtversuch scheiterte und führte stattdessen zu seiner Festnahme. Bei seiner näheren Überprüfung war dann auch klar, wieso er so schnell verschwinden wollte. Die Polizisten stellten bei ihm eine größere Menge an Rauschgift fest.

Eine aufmerksame Streife des 16. Reviers bemerkte gegen 01:00 Uhr im „Nieder Kirchweg“ einen Mann auf einem E-Scooter, der den Gehweg in Richtung „Dürkheimer Straße“ nutzte. Die Beamten entschlossen sich ihn aufgrund der festgestellten Ordnungswidrigkeit anzuhalten. Dieser versuchte sich zuerst noch der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch schon nach wenigen Metern angehalten und festgenommen werden.

Dabei strömte den Beamten Cannabisgeruch entgegen, weshalb sie ihn und seine Taschen genauer unter die Lupe nahmen und eine nicht unerhebliche Menge an Rauschgift sicherstellen konnten. Ca. 65 Gramm Marihuana, ca. 26 Gramm Kokain, ca. 49 Gramm Haschischpaste sowie rund 10 Gramm einer weiteren rauschgiftverdächtigen Substanz waren das Ergebnis der Durchsuchung. Darüber hinaus führte der junge Mann ein Kreditkartenmesser sowie einen als Taschenlampe getarnten, sogenannten Elektroschocker mit sich.

Eine im Anschluss angeordnete Wohnungsdurchsuchung verlief ohne weitere Funde. Ein Urintest fiel jedoch positiv auf Amphetamin und Kokain aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 26-jährigen mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Dieser muss sich nun unter anderem wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie aufgrund des Führens eines Elektro-Kleinstfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Trickbetrug in Unterliederbach

Am Samstag, dem 03. Februar 2024 kam es zu einem Trickbetrug zum Nachteil eines 78-jährigen Mannes. Der Täter erbeutete mehrere hundert Euro.

Gegen 15:00 Uhr erhielt der 78-Jährige einen Anruf von einer anonymen Telefonnummer. Der unbekannte Anrufer gab sich als Sicherheitsmitarbeiter eines Online-Bezahldienstes aus. Im Laufe des Gespräches tätigte der angebliche Sicherheitsmitarbeiter gegen den Willen des Geschädigten mehrere Abbuchungen. Weiter gaukelte der Täter dem 78-Jährigen vor, dass er Geld zurückerhalte, wenn er diverse Guthabenkarten eines Onlinedienstes kaufe. Dieser Aufforderung kam der Geschädigte nach; es entstand dadurch ein Schaden von insgesamt ca. 700 Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Falsche Sicherheitsmitarbeiter

Vermehrt treten falsche Sicherheitsmitarbeiter persönlich oder telefonisch mit betrügerischen Absichten auf. Sollten Sie einen entsprechenden Anruf erhalten, legen Sie auf, informieren Sie Ihre Bank oder den Bezahldienst und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Und im Stadtteil?

Bekanntlich ist es zu spät, wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist. Es gilt auch für ältere Menschen sich regelmäßig zu informieren, welche Gefahren an der Haustür oder am Telefon lauern.

Eine Quelle kann das jährlich durch den Regionalrat Unterliederbach durchgeführte Sicherheitsfrühstück sein. Hier informieren Polizei, Stadtpolizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz regelmäßig über allerlei Gefahren und nennen Ansprechpartner. Das nächste Sicherheitsfrühstück findet am Samstag, dem 27. April 2024, auf dem Edeka-Parkplatz in der Soonwaldstraße von 10-13 Uhr statt.

Auch auf dem Bürgerfest des Vereinsrings sind jährlich Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort, bei denen man sich informieren kann. Natürlich sind auch Regionalrat und Polizei für die Bürgerinnen und Bürger da.

Ein 1:0 reicht den Frankfurterinnen

Am Sonntagabend reichte den Eintracht-Frauen ein einziger Treffer zu einem Arbeitssieg gegen SGS Essen. Die Frankfurterinnen dominierten zwar das Spiel, ihre Abschlüsse waren aber meist zu harmlos, um die gut disponierte Torhüterin Winkler zu bezwingen. In der zweiten Halbzeit sorgte ein nach einer Ecke ein von Freigang aufs Tor geköpfter Ball für eine unübersichtliche Situation, die Doorsoun mit einem beherzten Schuss dazu nutzte, das Spielgerät im gegnerischen Tor unterzubringen (62. Spielminute).

Bezeichnend für das ganze Spiel war, dass in der Nachspielzeit die frisch eingewechselte Chiba alleine aufs Essener Tor zu stürmte und auch von Winkler gestoppt wurde. So blieb es beim knappen Sieg für Eintracht Frankfurt und dem gefestigten dritten Tabellenplatz.

Eintracht Frankfurt lässt die Punkte in Köln und kassiert zweimal Gelb-Rot

Eintracht Frankfurt war an diesem Samstag zu Gast beim 1. FC Köln. Und die Eintracht erwies sich als netter Gast. Ex-Frankfurter Alidou zog zweimal das Foul gegen Nkounkou (55. und 66. Spielminute), was für Nkounkou Gelb-Rot bedeutete. Bevor Nkounkou die Ampelkarte kassierte, hatte er noch für den bereits geschlagenen Trapp vor dem einschussbereiten Alidou gerettet. Letzterem gelang nach dem auf die Ampelkarte folgenden Freistoß das 1:0 für den 1. FC Köln (67.).

Der Kölner Thielmann erzielte dann noch das entscheidende 2:0 (80). Kurz darauf kassierte Buta nach Ellenbogenschlag ebenfalls eine Gelb-Rote Karte, womit Eintracht Frankfurt das Spiel mit acht Feldspielern beenden durfte.

Für den Frankfurter Bundesligisten ein geschenkter Abend. Und Faride Alidou? Der ist derzeit von Eintracht Frankfurt an den 1. FC Köln ausgeliehen.

Frankfurt am Main Unterliederbach