Mit einem 1:0 durch Mario Götze in der Verlängerung gewinnt die deutsche Fußballnationalmannschaft in einem hart umkämpften Spiel gegen die Auswahl von Argentinien den Weltmeistertitel. Es ist gleichzeitig der erste Titel für Bundestrainer Joachim Löw mit der Fußballnationalmannschaft. Der Titelgewinn ist eine Premiere, da es der erste Weltmeistertitel ohne einen Spieler von Eintracht Frankfurt im Aufgebot der Nationalmannschaft ist. Tolle Leistung!
1. Höchster-Blues-Festival: Die Sonne lässt sich blicken

Ab 15 Uhr ließ sich die Sonne immer wieder mal blicken und schon füllte sich auch das Festival-Gelände im Höchster Brüningpark, Veranstaltungsort des 1. Höchster-Blues-Festivals. Am heutigen Sonntag findet erstmals ein Blues-Festivals von diesem Umfang im Frankfurter Stadtteil Höchst im Rahmen des Höchster Schlossfestes statt. Das Festival geht noch bis etwas 21 Uhr. Anschließend wird auf einer Großleinwand das Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft zwischen Argentinien und Deutschland gezeigt.
Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in BildernBrüningpark: Vorbereitung auf das Public Viewing

1. Höchster-Blues-Festival oder Vorbereitung auf das Public Viewing am späten Abend? Egal, feucht-fröhlich ging es am Sonntag ab dem Vormittag im Höchster Brüningpark her. Blues-Bands aus der Region und auch von weiter her spielten auf. Vor wechselnder Zuschauerzahl und bei höchst wechselhaftem Wetter ließen sich Musiker und Zuschauer die Laune nicht verderben. Nur dem Veranstalter stellt sich die bange Frage, ob bei dem Zuschauerzuspruch im nächsten Jahr noch ausreichend Sponsoren für die Veranstaltung gefunden werden können.
Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in BildernFußballweltmeisterschaft: Argentinien im Endspiel gegen Deutschland
Nach schwachem, von der Taktik geprägtem Spiel erreichte die argentinische Fußballnationalmannschaft das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien gegen Deutschland durch einen Sieg im Elfmeterschießen. Das Endspiel findet am kommenden Sonntag um 21 Uhr mitteleuropäischer Zeit statt. Bereits am Samstag spielen Gastgeber Brasilien und die Niederlande um Platz Drei.
Schlossfest in Höchst: Noch mehr Musik
Die Ankündigung für das 1. Höchster-Blues-Festival ist auf dieser Seite bereits seit gestern online. Zuvor gibt es am Abschlusswochenende des Höchster Schlossfestes noch zwei musikalische Ereignisse, an denen jeweils zwei Bands im Brüningpark auftreten.
Am Abend des 11. Juli 2014 beginnt um 18 Uhr der Konzertreigen mit der Cover-Band Decoy. Die Pop-Rocker aus Köln bringen ein buntes Gemisch an Pop- und Rock-Songs, in das gelegentlich einige Tupfer Disco einfließen. Die zweite Band des Abends ist auch eine Cover-Band, hat sich allerdings ganz dem Stil von Deep Purple verschrieben. Die fünf Musiker von Purple Rising werden versuchen neben der Musik auch die Bühnen-Show der englischen Rock-Legende möglichst authentisch rüberzubringen. Es wird Krachen in Höchst.
Der Samstagabend beginnt dann mit der Ann Doka Band. Ann Doka hat sich dem New-Country verschrieben und präsentiert eigenes Material. Die gutaussehende Sängerin ist gerngesehener Gast auf größeren Festivals im In- und Ausland und auch in und um Frankfurt keine Unbekannte. Die zweite Band am Samstag sind die Igels, eine Eagels-Cover-Band aus der Region.
Jetzt ist nur noch zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und Petrus entgegen der Google-Vorhersage an allen drei Tagen mächtig mit dem Wasser geizt.
1. Höchster-Blues-Festival
Jetzt will man es der Blues-Welt in Deutschland zeigen, natürlich bekommt man im Rhein-Main-Gebiet ein paar Blues-Musiker zusammen, mit denen man die Leute einen ganzen Tag lang unterhalten kann, wenn auch das Rhein-Main-Gebiet bis nach Hannover ausgedehnt werden und man ziemlich tief in der Mottenkiste wühlen musste. Schade nur, dass man dabei mit Manfred Häder und Georg Viel zwei Gründungsmitglied der Frankfurt City Blues Band ausgegraben hat, ein drittes, welches in unmittelbarer Nachbarschaft von Höchst in der unbedeutenden kleinen Straße im Westen Frankfurts wohnt, aber nicht.
Am 13. Juli 2014 ist es so weit. In Höchst ist Schlossfest-Zeit, und das letzte Wochenende während des Schlossfestes gehört traditionell der Musik. Blues, Country, Jazz und Rock wird da geboten, – jetzt also einen ganzen Sonntag lang Blues (oder auch Rock und ein bisschen Jazz). Spielort ist der Brüningpark, eine gepflegte Grünfläche, die westlich des Höchster Schlosses zwischen Main und der Brüningstraße liegt, – oder heißt die Straße hier schon Bolongarostraße?
Los geht es gegen 11 Uhr mit Varied Project, einer Cover-Band, die mit dem B.B. King-Song „The thrill is gone” mindestens einen waschechten Blues-Song im Gepäck haben. The Miss sind ein absolutes Fragezeichen für mich. Von denen habe ich noch nie etwas gehört und auch die Seite des Veranstalters gibt keine weiteren Informationen preis.
Helmut Grahl und Peter Fassauer sind die Rythm Rascals, die mit Gesang, Ukulele, Kontrabass und gelegentlich auch Klavier ihr Publikum unterhalten. Ab etwa 14 Uhr stehen dann Blues Alley auf der Bühne, die zwar aus dem fernen Ried kommen – zumindest Hessen sollten wissen, wo das örtlich einzuordnen ist –, aber schon so häufig in Höchst gespielt haben, dass ein Bild von ihnen diesen Artikel ziert.
iKatz Blues ist wieder eine Band, über die ich am Abend des 13. Juli schlauer sein werde. Die drei Jungs der Marius Tilly Band kommen aus dem Norden der Republik und haben immerhin schon eine CD im Gepäck. Fast geschichtsträchtig wird es mit der Matchbox Bluesband. Diese Band, 1982 von Klaus „Mojo” Kilian gegründet, hat auch schon mit internationalen Größen zusammengespielt.
Noch weiter zurück reicht das erste Auftreten von Manfred Häder, der mit seiner Bänd auftritt, zu der mit Georg Viel ein weiteres ex-Mitglied der legendären Frankfurt City Blues Band gehört, die 1977 in Frankfurt gegründet worden waren. Big Meano bringen Funk und Soul in den Blues. International besetzt hat es alle Mitglieder irgendwie nach Frankfurt verschlagen.
Auch die aus den USA stammende Blues-Sängerin April King hat es irgendwann einmal nach Frankfurt verschlagen. Hier spielt sie schon seit Jahren mit dem Gitarristen Matthias Baumgardt zusammen. Diese beiden beschließen am kommenden Sonntag das 1. Höchster-Blues-Festival zusammen mit den Schlosskeller Allstars.
Das Höchster Altstadtfest 2014 – ein Rückblick
Am vergangenen Wochenende fand das Höchster Altstadtfest statt. Dort präsentieren sich alljährlich die Vereine im Rahmen des Höchster Schlossfestes und sorgen für kulinarische und kulturelle Vielfalt. Über dem Schlossplatz weht in diesen Tagen neben dem Mainzer Rad der türkische Halbmond, Eskişehir ist in diesem Jahr Partnerstadt.
Ein paar Bilder vom Sonntagnachmittag sollen auf eine größere Fotosammlung einstimmen, die ich nach dem Abschlusswochenende veröffentlichen werde.
Alles Gute, Jürgen Grabowski
Jetzt ist auch der Grabi 70 Jahre alt, – Mensch, wie die Zeit vergeht. Er war 30, als ihm mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft sein größter Erfolg gelang, 1974 wurde er Fußballweltmeister. Später zeigte er noch viele tolle Spiele mit Eintracht Frankfurt, es war immer schön, ihm zuzuschauen. Ein Wunsch wird ihm heute nicht erfüllt werden, nämlich dass er noch einmal 60 wird.
Ich wünsche ihm alles Gute, Gesundheit und noch viele, viele Runden auf dem Golfplatz.
Alfredo Di Stéfano liegt im Koma
Alfredo Di Stéfano, argentinisch-spanische Fußballlegende, liegt nach seinem zweiten Herzinfarkt im Koma. Seine größten Erfolge feierte Alfredo Di Stéfano Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre, als er zusammen mit seinem damaligen Club Real Madrid fünf Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister gewann. Anhängern von Eintracht Frankfurt könnte noch das Endspiel der Saison 1959/60 in Erinnerung sein, welches Real Madrid am 16. Mai 1960 im Glasgower Hampden Park vor 135.000 Zuschauern mit 7:3 gegen die Eintracht aus Frankfurt gewann. Alfredo Di Stéfano hatte damals drei der sieben Tore für Real Madrid erzielt.
Zweitausendeins-Frankfurt – das Fest
Zweitausendeins-Frankfurt feiert heute ein Jahr freundliche Übernahme, 40 Jahre Zweitausendeins-Laden und 45 Jahre Zweitausendeins-Versand. Es feiern die Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter, Musiker und Kunden. Die meisten Gesichter kennt man. Da ist zum Beispiel das von Detlef Kinsler, Fotograf, Musikredakteur und Autor, von dem man sagt, dass er immer da ist, wenn eine Musikerin auftritt.
Zuerst spielen Septembersong, die Band von Konny Künkel, Heinz Hess und Jay Schreiber. Dreistimmiger Gesang auf drei akustischen Gitarren begleitet. Viele der Songs, die sie interpretieren, sind so unbekannt, dass sie sie auch als ihre eigenen ausgeben könnten. Spitze ist die Zugabe, die sie sich selbst geben, „Dancing Queen” von Abba. Detlef ist noch nicht zu sehen.
Jen & Tom sind extra von Worms her nach Frankfurt gekommen. Sie lieben Bob Dylan und Neil Young. Dementsprechend ist ihr Set aufgebaut. Eine Version von John Denvers „Leaving on a Jet Plane” bleibt noch im Ohr hängen und natürlich die akustische Version des Black Sabbath-Klassikers „Paranoid”. Detlef taucht auf.
Es beginnt zu regnen. Unter dem kleinen Zeltdach wird es eng. Sechs Musiker drängen sich jetzt dort: Lady Blah Blah und ihre Jungs. Nein, es sind Harvest Moon und der Name der Band lässt es ahnen: Sie lieben Neil Young. Zwei Gitarren, Bass, ein Mini-Schlagzeug und Akkordeon begleiten eine Sängerin. Detlef ist noch da.
Der Akku ist leer. Keine Bilder von den DoubleDylans, keine Bilder von Wolf Schubert-K. und seiner Blues Band und auch keine Bilder von Manfred Häder. Shame on me.