Heinz Schenk ist tot

In der Nacht zum heutigen Donnerstag ist der Radio- und Fernsehmoderator, Schauspieler, Texter und Komponist Heinz Schenk im Alter von 89 Jahren in Wiesbaden gestorben. Heinz Schenk hörte ich erstmals in der Morgensendung des Hessischen Rundfunks „Frankfurter Wecker”. Den „Blauen Bock”, der lief Samstag nachmittags, hatte ich anfangs nur unter „Zwang” gesehen. Es war der Deal mit meinen Großeltern, um mir anschließend den „Beat Club” mit Uschi Nerke ansehen zu dürfen.

Die Rodgau Monotones haben ihm mit der Textzeile „Unser David Bowie heißt Heinz Schenk” schon vor Jahren ein musikalisches Denkmal gesetzt. Ruhe er in Frieden!

Champions League: Kommt es zur Madrider Stadtmeisterschaft?

Nach dem 0:4 von Bayern München steht Real Madrid als erster Teilnehmer des Champions League Finales am 24. Mai 2014 in Lissabon fest. Bayern München hatte in der heimischen Allianz Arena keine Chance und geriet früh nach der ersten Ecke von Real Madrid in Rückstand. Wenn Atletico Madrid ebenfalls das Endspiel erreicht, Atletico spielt morgen gegen den FC Chelsea, könnte das Finale in Lissabon  zur Stadtmeisterschaft mutieren.

Apache OpenOffice 4.1 veröffentlicht

Heute hat die Apache Software Foundation Version 4.1 der freien und offenen Büro-Suite Apache OpenOffice veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um ein kleines Update, welches viele Fehler bereinigt und zwei wichtige Verbesserungen enthält.

iAccessibility2 wird in Apache OpenOffice 4.1 erstmals unterstützt. Es wird den barrierefreien Zugang unter Windows ermöglichen. In der Version für MacOS hat man den Weg zur 64-Bit-Version gefunden. Apache OpenOffice unterstützt jetzt 38 Sprachen.

Apache OpenOffice ist eine Büroanwendungen, die sich aus den Anwendungen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Formeleditor, Präsentationsprogramm, Datenbankprogramm und Zeichenprogramm zusammensetzt. Apache OpenOffice ist Open Source und frei erhältlich. Der Download erfolgt hier.

Kein Konzept in der Parkstadt Unterliederbach

Die aktuelle Diskussion um die Gefährdung spielender Kinder in der Parkstadt Unterliederbach zeigt wieder einmal, dass in Frankfurt am Main bei Bauvorhaben nicht an die notwendige Infrastruktur gedacht wird. Kaum sind die Baumaßnahmen in einigen der neuen Straßen abgeschlossen, fällt auf, dass es zu einem Konflikt zwischen zu schnell fahrenden Autofahrern und spielenden Kindern  kommt. Zusätzlich werden auch zunehmend Sachbeschädigungen moniert.

Dass  es in einem Neubaugebiet, in welches hauptsächlich junge Familien einziehen, einen Bedarf an Kinderspielplätzen und Kindergärten gibt, sollte einem Planer schon einleuchten. Wahrscheinlich hat man die Kinder sicher in Mamas und Papas Garten gesehen und deshalb auf die Einrichtung eines öffentlichen Spielplatzes verzichtet. Warum sollen Kinder in einer größeren Gruppe spielen wollen?

Dabei gibt es im Stadtteil Unterliederbach genügend Beispiele, wie man es besser machen kann. Die Spielanlagen in der Siedlung Sieringstraße sind nur ein Beispiel dafür. Wirft man einen Blick auf andere Bauprojekte in Frankfurt am Main, findet man das Europaviertel, in dem Parks und Spielplätze bereits erstellt worden waren, bevor mit dem Bau der Häuser begonnen wurde.

Auf der anderen Seite sollten auch Autofahrer in der Lage sein, ihre Geschwindigkeit in den Straßen der Parkstadt an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, – wenn spielende Kinder auf der Straße unterwegs sind, sind auch 30 km/h viel zu schnell. Da die Straßen dort meist von Anwohnern befahren werden, könnte man sich vielleicht auch ein bisschen gegenseitig erziehen. Rücksicht sollte möglich sein.

Multimode-Touch-Notebook von Medion bei Aldi-Süd

Ab 30. April 2014 ist nach dem AKOYA P2212T ein weiteres Multimode-Touch-Notebook erhältlich. Es handelt sich dieses Mal um ein Gerät mit 39,6 cm / 15,6-Zoll-Display. Die Recheneinheit und 64 GB Flash-Speicher befinden sich in der Display-Einheit, so dass diese eigenständig als Tablet genutzt werden kann.

Die Verbindungseinheit zwischen der Basiseinheit mit Tastatur und einer weiteren 500 GB fassenden Festplatte ist nicht fest an der Basiseinheit montiert, sondern kann auch flexibel als Standfuß für das Tablet genutzt werden, so dass letzteres entweder aufrecht stehend für Präsentationen oder komfortabel geneigt für die Eingabe mit dem mitgelieferten Stift positioniert werden kann.

Praktisch für die Texteingabe ist, dass beim längeren Schreiben das Display mit etwas Abstand von der Tastatur aufgestellt werden kann. Die Verbindung zwischen Display/Tablet und Tastatur erfolgt dann über die Bluetooth 4.0-Schnittstelle. Das AKOYA S6214T ist natürlich auch wie ein normales Notebook zu verwenden.

Als Prozessor ist der Intel N3520 verbaut. Es handelt sich um einen Quad-Core-Prozessor aus dem Einsteigersegment, der trotz der Bezeichnung Pentium der Linie der Atom-Prozessoren entstammt. Für Video-Schnitt ist er nur bedingt geeignet, für moderne Spiele, die hohe Rechenleistung erfordern, gar nicht.

HD-Filme spielt er flüssig ab und für Office-Anwendungen ist die Leistung ebenfalls ausreichend. Das Display stellt alles in Full-HD dar. Eine HD-Frontkamera und Mikrofon sind integriert.

Das AKOYA S6214T hat 4 GB Arbeitsspeicher. Die Display/Tablet-Einheit hat eine USB 3.0-Schnittstelle, einmal HDMI-Out, einen Audio-Kombo-Anschluss sowie einen Multikartenleser für SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Außerdem befindet sich in der Tablet-Einheit das WLAN-Modul mit integrierter Bluetooth 4.0-Schnittstelle.

Die Basiseinheit enthält zwei USB 2.0 Schnittstellen, den Anschluss für das Netzteil und ebenso wie das Tablet den Docking-Connector. Auffallend ist, dass in der technischen Beschreibung von Medion kein Anschluss für den Netzadapter im Tablet aufgeführt ist.

Als Betriebssystem wird Windows 8.1 inklusive Windows 8.1 Update mitgeliefert, dazu eine Testversion von Office 365, die MEDION Home Cinema Suite und und das MEDION MediaPack, welches diverse Anwendungen für die Bildbearbeitung und Verwaltung der Bilder von Ashampoo enthält.

Beim MEDION AKOYA S6214T handelt es sich angesichts der Prozessorleistung und einem Preis von fast 500 Euro nicht gerade um ein Schnäppchen, aber der Verbraucher bekommt ein günstiges Gerät, welches ihm dann einen Vorteil bringt, wenn er die Flexibilität zu nutzen weiß.

Das Tablet wird bei seiner Größe und seinem Gewicht von 1,5 kg kaum wirklich mobil genutzt werden, sondern eher flexibel, das heißt, bei einer Präsentation im Büro, im eigenen Garten, für das gemeinsame Spiel oder als Home-Entertainment-Gerät. Kritisch ist, dass es nicht mit einem eigenen Netzanschluss versehen ist wie zum Beispiel das AKOYA P2212T, bei dem man das Netzteil sowohl an die Basiseinheit als auch an das Tablet anschließen kann. Das komplette Notebook wiegt etwa 3,2 kg.

 

 

Eintracht Frankfurt: Klassenerhalt sicher

Durch den 3:1 Sieg des FC Augsburg gegen den Hamburger SV am heutigen Sonntag ist der Klassenerhalt von Eintracht Frankfurt in der Saison 2013/2014 gesichert. Die Frankfurter führen auf Rang 11 der Bundesligatabelle liegend ein Quartett von Mannschaften an, die alle 36 Punkte auf ihrem Konto haben und damit die Klasse halten. Nach dem 32. Spieltag haben nur noch der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, der 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig mit dem Abstieg zu tun, wobei sich Eintracht Braunschweig maximal noch auf den Relegationsplatz verbessern kann.

Schriftstellerin Stefanie Zweig gestorben

Am 25. April 2014 ist die in Frankfurt am Main lebende Schriftstellerin Stefanie Zweig im Alter von 81 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Durch ihren Roman „Nirgendwo in Afrika” und dessen Verfilmung durch Caroline Link, der Film wurde 2003 mit einem Oscar ausgezeichnet, wurde sie weltbekannt.

Die Familie der 1932 in Oberschlesien geborenen späteren Autorin war 1938 vor dem Nazi-Regime nach Kenia geflohen. 1947 kam Stefanie Zweig nach Frankfurt am Main und besuchte bis zu ihrem Abitur im Jahr 1955 die Schillerschule im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Ab 1959 arbeitete sie in der Kulturredaktion der Frankfurter Abendpost/Nachtausgabe und zwischen 1963 und 1988 leitete sie das Feuilleton des Blattes. Bis zu ihrem Tod war sie als freie Journalistin tätig, meist für die Frankfurter Neue Presse.

Ihre Jugend arbeitet sie seit 1980 in einer Reihe von Romanen auf, die häufig Afrika zum Thema hatten. In „Irgendwo in Deutschland” beschäftigte sie sich dann mit ihrer Rückkehr nach Deutschland. Eine zwischen 2007 und 2011 erschienene Tetralogie, in deren Zentrum die Frankfurter Rothschildallee steht, gehörte zu den letzten Projekten der Autorin.

Stefanie Zweig wird am kommenden Dienstag auf dem Neuen Jüdischen Friedhof beigesetzt.

Fußball in Unterliederbach: Heimklatsche für den VfB

Bereits am vergangenen Freitag verlor die erste Mannschaft des VfB Unterliederbach ihr Heimspiel gegen den SC Waldgirmes deutlich mit 0:4. Konnte der VfB Unterliederbach die erste Halbzeit noch überlegen gestalten, genügten den Gästen die Minuten 55 bis 68, um einen glatten Erfolg herauszuschießen. Mit diesem Ergebnis wird es für den VfB Unterliederbach, der sich derzeit auf Rang 16 in der Tabelle der Verbandsliga Mitte befindet, immer schwerer, die Klasse zu halten.

Der VfB Unterliederbach II spielt am heutigen Sonntag um 12:45 Uhr auf dem Sportplatz an der Hans-Böckler-Straße gegen den FC Schloßborn.

Europawahl 2014: Wahl zum 8. Europäischen Parlament findet am 25. Mai 2014 statt

Die Wahl zum 8. Europäischen Parlament findet in der Bundesrepublik Deutschland am 25. Mai 2014 statt. Dabei bewerben sich 1053 Kandidatinnen und Kandidaten um die 96 der Bundesrepublik Deutschland zugewiesenen Abgeordnetensitze im Europäischen Parlament.

Die Wahl erfolgt als Verhältniswahl. Bei der Europawahl 2014 treten insgesamt 25 Parteien und sonstige politische Vereinigungen mit gemeinsamen Listen für alle Bundesländer beziehungsweise mit Listen für einzelne Bundesländer an. Die Stimmzettel enthalten in allen Bundesländern 24 Wahlvorschläge.

Bei der Europawahl 2014 sind in Deutschland 64,4 Millionen Menschen wahlberechtigt, darunter etwa 61,4 Millionen Deutsche und 2,9 Millionen in Deutschland lebende Unionsbürgerinnen und Unionsbürger. In Hessen sind 4,4 Millionen deutsche Staatsbürger und 0,3 Millionen Nichtdeutsche Unionsbürgerinnen und Unionsbürger wahlberechtigt. (Quelle: Der Bundeswahlleiter)

Der Abstiegskampf (34) – Trapp hält selbstverschuldeten Elfmeter!

Mit 0:0 endete das Spiel von Eintracht Frankfurt bei der TSG 1899 Hoffenheim. In einem kampfbetonten Spiel, in dem die Hausherren deutlich mehr Torschüsse zu verzeichnen hatten, wurde es erst gegen Ende richtig turbulent. Kevin Trapp holte in der 83. Minute Modeste von den Beinen, parierte aber den von Roberto Firmino geschossenen Foulelfmeter. Wenig später musste Modeste nach zweimaligem Nachtreten gegen Carlos Zambrano vorzeitig den Gang in die Kabine antreten.

Mit dem Punktgewinn ist der direkte Abstieg für Eintracht Frankfurt rechnerisch gebannt. Sollte der Hamburger SV in seinem morgigen Sonntagsspiel in Augsburg nicht die volle Punktzahl holen, ist die Eintracht ganz aus der Gefahrenzone raus.

Frankfurt am Main Unterliederbach