Santos erster Bundesliga-Startelfeinsatz, erstmals den eigenen Kasten sauber gehalten

Am späten Samstag empfing Eintracht Frankfurt am vierten Spieltag der Fußballbundesliga im heimischen Deutsche Bank-Park-Borussia Mönchengladbach. Dir Fohlen waren nicht besonders gut in die aktuelle Saison gestartet, nach dem dritten Spieltag lagen sie auf Platz Dreizehn.

Für Torhüter Santos war es das erste Bundesligaspiel, dass er von Anbeginn an bestritt, .Trapp hatte sich ja am Wochenende zuvor eine Verletzung zugezogen. Die Eintracht spielte überlegen, fand aber keine Mittel die Defensive der Gladbacher zu überwinden. So wurde Santos als erster der beiden Torhüter geprüft (12. Spielminute).

Es dauerte eine halbe Stunde, bis die Hessen richtig gefährlich wurden und dann auch trafen: Chaibi hatten einen Ball auf Eikité gespielt, dieser den Ball zu Knauff gehoben, der mit dem Kopf den Ball für Larsson abgelegt und dieser wiederum mit einem Rechtsschuß vollendet, 1:0 für die Frankfurter (30.)

In der zweiten Halbzeit versuchten die Gladbacher mehr Druck aufzubauen. Und die Frankfurter wurden passiver. Auch so kann man Spannung aufbauen. Und die Eintracht hatte Glück. Gladbachs Reitz traf mit einem plazierten Schuss nur den linken Pfosten (67.).

Die Entscheidung fiel dann in der 80. Spielminute. Marmoush veredelte einen Steckpass vom zwei Minuten zuvor eingewechselten Bahoya. Eintracht Frankfurt nutzte noch das Wechselkontingent und beendete das Spiel mit dem Wissen das Santos sein Tor sauber halten kann.

Frankfurter Bürgerpreis für Engagement im Ehrenamt

Am Freitag, dem 20. September 2024, wurden 15 Bürgerinnen und Bürger im Kaisersaal des Römers für besonderes Engagement im Ehrenamt mit dem Frankfurter Bürgerpreis geehrt. Die Stadt Frankfurt und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse überreichten den Preisträgerinnen und -trägern und ihren Vereinen Fördergelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro.

Der Frankfurter Bürgerpreis wurde in diesem Jahr zum 17. Mal verliehen. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis geht auf eine gemeinsame Initiative der Stadt Frankfurt und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse zurück. Seit seiner Einführung im Jahr 2008 würdigt der Frankfurter Bürgerpreis herausragendes gesellschaftliches Engagement in Frankfurt und der Region. Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse übernimmt dabei traditionell die finanzielle Unterstützung der Preisträgerinnen und Preisträger. Während einer feierlichen Zeremonie überreichten Oberbürgermeister Mike Josef und Ingo Wiedemeier, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse, die Urkunden und Schecks an die Geehrten.

Der Bürgerpreis wurde in den Kategorien „U21“, „Alltagsheldinnen und Alltagshelden“, „Engagierte Inhaberinnen und Inhaber mittelständischer Unternehmen“ sowie „Lebenswerk“ verliehen. Bewerben konnten sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Projekte, die sich in Frankfurt und der Region in besonderer Weise verdient gemacht haben, indem sie Gegensätze überbrücken, Barrieren überwinden und Verbindungen zwischen verschiedenen Generationen und Kulturen schaffen.

Oberbürgermeister Josef sagte: „Das bürgerschaftliche Engagement und der ehrenamtliche Einsatz vieler Menschen, die hier leben, trägt maßgeblich dazu bei, dass unser Frankfurt die weltoffene und lebenswerte Stadt ist, die wir lieben. Ehrenamtliche schenken ihre Zeit und Kraft oft dort, wo sie besonders nötig gebraucht wird. Mein Dank und Respekt gilt insbesondere allen diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern des Frankfurter Bürgerpreises. Es ist eine Ehre, diese für ihr großartiges Wirken im Kaisersaal zu würdigen. Mein Dank gilt auch der Frankfurter Sparkasse für die langjährige Unterstützung zur Förderung des Ehrenamts.“

In seiner Rede gratulierte Wiedemeier den Preisträgerinnen und Preisträgern und sprach allen Ehrenamtlichen seinen Dank aus: „Ob im sozialen, sportlichen oder kulturellen Bereich – ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft! Ihre Arbeit trägt ganz wesentlich zu einem lebenswerten Frankfurt bei. Daher bin sehr dankbar, dass unsere Stadt so viele außergewöhnliche und inspirierende gemeinnützige Initiativen und Programme beheimatet. Mit dem Bürgerpreis möchten wir diesen Dank ausdrücken und unsere höchste Anerkennung all jenen aussprechen, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl in Frankfurt und der Region einsetzen.“

Die Vorstellung aller Preisträgerinnen und Preisträger des Frankfurter Bürgerpreises 2024 finden sich im beigefügten PDF-Dokument.

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Pressemitteilung Frankfurter Bürgerpreis mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Kampagne „Recht für Kinder“ auch 2025 in Frankfurt am Main

Auch im kommenden Jahr feiert die Stadt Frankfurt die Kinderrechte! Der Schwerpunkt der Kinderrechtskampagne „Stadt der Kinder“ ist Artikel 6 und 27 der UN-Kinderrechtskonvention. In den Artikeln geht es um die Rechte von Kindern auf Leben und angemessene Lebensbedingungen.

Schirmherr ist Oberbürgermeister Mike Josef. Dieser sagt: „Kindern einen Zugang zu Demokratie zu geben, ist mir ein Herzensanliegen. Sie müssen die Möglichkeit haben, ihre Lebenswelt zu gestalten und mitzubestimmen. Die Stadt der Kinder leistet dazu einen großen Beitrag: Gemeinschaftsfähigkeit, gegenseitiges Zuhören, Selbstwirksamkeit sind bei vielen der Aktionen der Kern. Frankfurt setzt sich damit für Demokratie und Kinderrechte aktiv ein. Es freut mich, dass unsere Kinderrechtskampagne, die vom Kinderbüro seit 2017 organisiert wird, schon in vielen Einrichtungen Tradition ist. Die Kampagne hat sich in den Köpfen und Herzen etabliert.“

Stadträtin Sylvia Weber freut sich über die achte Stadt der Kinder-Kampagne. Sie betont: „Als Bildungsdezernentin ist es mir wichtig, dass Kinder und Erwachsene die Kinderrechte kennen. Denn der erste Schritt zur Umsetzung der Kinderrechtskonvention ist, dass alle über sie Bescheid wissen. Da sind wir Erwachsenen gefragt: Zuhause, in der Betreuung oder Schule, aber auch im Stadtteil oder der Politik und Verwaltung. Wir erreichen jedes Jahr viele Kinder. In der letzten Kampagne waren es um die 10.000! Das ist ein großer Erfolg. Ich bin schon jetzt gespannt auf die vielen bunten und ernsthaften Aktionen im nächsten Jahr.“

Während der „Stadt der Kinder“ fördert das Kinderbüro Veranstaltungen, Aktionen und Projekte rund um die Kinderrechte, die von Institutionen, Einrichtungen, Organisationen und Vereinen geplant und in der Aktionswoche vom 1. bis zum 7 Juni 2025 durchgeführt werden. Wer eine solche Veranstaltung umsetzen möchte, kann sich bis Dienstag, 31. Dezember, beim Frankfurter Kinderbüro um die finanzielle Förderung der Veranstaltung bewerben. Die Bewerbung ist kinderleicht: Online den Anmeldebogen ausfüllen und ans Kinderbüro senden.

Bei der Planung und Durchführung von Aktionen bietet das Frankfurter Kinderbüro Unterstützung in Form von finanzieller Förderung, persönlicher Beratung, fachlicher Schulung und bei der Öffentlichkeitsarbeit an. Wer Fragen hat oder sich mit anderen Veranstalterinnen oder Veranstaltern austauschen möchte, ist herzlich zur Ideenschmiede am Donnerstag, 10. Oktober, eingeladen. Das Frankfurter Kinderbüro bittet um Anmeldung per E-Mail an Stadt-der-Kinder@stadt-frankfurt.de bis Donnerstag, 3. Oktober.

Das Stadt der Kinder-Team im Frankfurter Kinderbüro freut sich auf kreative, engagierte, spannende und inspirierende Ideen aus allen Teilen der Stadt. Weitere Informationen zur Kampagne gibt es unter stadtderkinder-frankfurt.de.

Mond – weder voll noch blau

Mond, weder voll noch trunken, Unterliederbach

Nüchtern mit blauem Hintergrund, so könnte man den Mond auf dieser Aufnahme beschreiben. Dass der Vollmond langweiliger aussieht als ab- oder zunehmender Mond, dürfte schon aufgefallen sein. Interessant ist aber zu studieren, welchen Einfluss die Positionen von Betrachter und Beleuchtungskörper auf das fertige Bild haben. Man zähle einfach die klar sichtbaren Krater.

Plädoyer für eine andere Kultur im ÖPNV

An der diesjährigen Tagung des bundesweiten Netzwerks der Fahrgastbeiräte, die am Freitag, dem 13., und Samstag, dem 14. September 2024, in Aalen in der Ostalb – und damit erstmals im ländlichen Raum – stattfand, nahm auch das Sprecherteam des Frankfurter Fahrgastbeirats mit Karin Ruf, Kristine Schaal und Kai Werner teil. Immerhin geht das inzwischen fest etablierte Treffen auf eine Frankfurter Initiative aus dem Jahr 2015 zurück.

Mit Schaal, die die erfolgreiche Bilanz der Netzwerkarbeit des zurückliegenden Jahres zog, ist Frankfurt auch prominent im Organisationsteam des Netzwerks vertreten. Die Teilnehmenden aus der Mainmetropole teilen die Sorge des gesamten Gremiums über die Entwicklung des Nahverkehrs.

Gastgeber für die Mitglieder von Fahrgast- und Kundenbeiräten aus ganz Deutschland waren das Landratsamt Ostalbkreis und der Fahrgastbeirat Ostalb mit seiner Vorsitzendenden Ingrid Gottstein. Höhepunkt der Veranstaltung waren der Impulsvortrag und die Podiumsdiskussion mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann. Fachvorträge vom Unterschneidheimer Bürgermeister Johannes Joas, Leiter des Geschäftsbereich Nachhaltige Mobilität, Ingo-Benedikt Gehlhaus, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft OstalbMobil, Fachanwalt für die Fahrgäste, Matthias Lieb, Reutlinger Behindertenbeauftragten, Michael Embery, bis hin zum Geschäftsführer des regionalen Bahnbetreibers Arverio, Fabian Amini, gaben intensiven Input für lebhafte Diskussionen.

Einig waren sich die Fahrgastbeirats-Vertreter mit ihren Gästen, dass die Verkehrswende noch viel mehr Schub braucht. „Das erfordert auch mehr finanzielle Mittel“, sagte Verkehrsminister Hermann mit Blick auf die Regionalisierungsmittel, die die Länder vom Bund zur Bestellung von Regionalzügen bekommen. Eine moderne Infrastruktur, attraktive Fahrzeuge und genügend qualifiziertes Fachpersonal sind die Voraussetzung für ein gutes Nahverkehrsangebot, das von den Menschen auch akzeptiert wird – ein angesichts der Versäumnisse der vergangenen Jahre langer und steiniger Weg, den die Teilnehmenden angesichts der unsicheren Finanzierung und der riesigen Aufgaben, die bevorstehen, mit Sorge und einer gewissen Ernüchterung betrachten.

In Anbetracht des akuten Fahrpersonalmangels plädierten die Fahrgastbeiräte für eine andere Kultur im Nahverkehr; die Fahrgäste selbst seien gefordert, sich den Fahrerinnen und Fahrer gegenüber wertschätzend zu verhalten – die seien nicht diejenigen, die für Störungen im Angebot verantwortlich seien.

Alle Referenten machten deutlich, dass sie Fahrgastbeiräte als wesentliche Impulsgeber im Nahverkehr sehen, forderten aber zugleich Realismus ein. Gastgeber Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises, brachte es auf den Punkt: „Bleiben Sie dabei, wir brauchen die Fahrgastbeiräte!“

Die nächste Tagung des bundesweiten Netzwerks der Fahrgastbeiräte wird am 10. und 11. Oktober 2025 vom Fahrgastbeirat der Saarbahn in Saarbrücken ausgerichtet.

Weitere Informationen über das Netzwerk gibt es unter fahrgastbeiräte.de.

(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Auf dem Weg zum Deutschen Buchpreis – Shortlist von Jury bestimmt

In diesem Jahr wird der Deutsche Buchpreis bereits zum 20. Mal von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Der 14. Oktober 2024 wird der Tag sein, an dem die Preisverleihung im Kaisersaal des Frankfurter Römers erfolgen wird. Auf der diesjährigen Shortlist finden sich diese sechs Autorinnen und Autoren:

  • Martina Hefter: Hey guten Morgen, wie geht es dir? (Klett-Cotta, Juli 2024)
  • Maren Kames: Hasenprosa (Suhrkamp Verlag, März 2024)
  • Clemens Meyer: Die Projektoren (S. Fischer Verlag, August 2024)
  • Ronya Othmann: Vierundsiebzig (Rowohlt Verlag, März 2024)
  • Markus Thielemann: Von Norden rollt ein Donner (Verlag C.H.Beck, Juli 2024)
  • Iris Wolff: Lichtungen (Klett-Cotta, Januar 2024)

Der Deutsche Buchpreis wird seit 2005 jährlich am Vorabend des Beginns der Buchmesse verliehen. Dabei wählt eine Jury aus in den vergangenen zwölf Monaten erschienenen deutschsprachigen Büchern aus einer Longlist und einer Shortlist den Preisträger aus.

Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt ist ilegal. Häusliche Gewalt richtet sich immer gegen Schwächere. Meist sind dies Frauen und Kinder, selten sind auch Männer betroffen. Besonders perfide wird Gewalt gegen Frauen, wenn die Gewalt ausübenden hinterher ihre Liebe zur geschlagenen Partnerin beteuern,

Im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach wird am kommenden Montag eine einwöchige Ausstellung zum Thema eröffnet, „Gewaltige Liebe“ heißt sie. „Gewaltätige Liebe“ müsste sie eigentlich heißen.

Am Montag, dem 23. September 2024, startet in den Räumen des nachbarschaftsvereins Unterliederbach e.V. (nU) im Alemannenweg 88, 65929 Frankfurt am Main, um 17 Uhr die Ausstellung „Gewaltige Liebe“. Nach der Begrüßung durch Oliver Göbel vom einladenden Verein und Quartiersmanager Bernardo Sprung von der Caritas werden Claudia Müller-Penz und Claudia Santilli zum Thema sprechen und auch einen Film vorführen.

Die Ausstellung ist anschließend für vier weitere Tage geöffnet. Aber Achtung, die Öffnungszeiten sind unterschiedlich (siehe Flyer)!

Begleitende Veranstaltungen

Während der Projektwoche werden am 24.09.2024 und 26.092024 noch Fortbildungskurse für Fachkräfte angeboten.

Am 24.09. stellt Verena Gerstendorff das „K 13 Gewaltschutz“ des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main vor und beleuchtet die Fragestellung „Welche Schnittstellen sind notwendig, um umfassenden Gewaltschutz bieten zu können?“ (09:30 bis 12:00 Uhr)

Am 26.09. referiert Maria Schreiber in zwei Vorträgen über „Auswirkungen von häuslicher Gewalt auf Kinder aus trauma- und
bindungspsychologischer Sicht“ (09:30 bis 11:30 Uhr) und „Beschützter Umgang nach häuslicher Gewalt und Kindeswohl“ (12:00 bis 14:00 Uhr)

Diese Veranstaltungen finden in der evangelischen Stephanuskirche, Liederbacher Straße 36b, 65929 Frankfurt am Main statt.

Frankfurt am Main Unterliederbach