Bilder

Unterliederbacher Ansichten (49)

Grünanlage im Frankfurter Westen, genauer gesagt westlich der Parkstadt Unterliederbach. Irgendwann soll diese Grünanlage einmal mitten in der Parkstadt liegen. Zwei Schaukeln und zwei Sitzgruppen befinden sich im Vordergrund, farbige Pfähle können sich nicht ganz hinter einem kleinen Hügel verbergen. Kamin D582 ist in der linken Bildhälfte im Hintergrund zu sehen. Kamin D582 ist das höchste Bauwerk im Nachbarstadtteil Höchst. Der Kamin gehört zum Heizkraftwerk im Industriepark Höchst, die farbliche Gestaltung stammt von Friedrich Ernst von Garnier.

Unterliederbacher Ansichten (48)

Unterliederbacher Spiegeleien

Es spiegelt in Unterliederbach. Ein fast fertiges Gebäude zeigt in seiner Fassade eines, welches schon seit etwa sechzig Jahren dort steht. Der Neubau muss sich noch eine Weile gedulden, bis er bezogen und genutzt werden kann. Versorgungsleitungen müssen gelegt sein, die Außenanlage angelegt werden und, ganz wichtig für die zukünftige Nutzung, die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge gebaut und abgenommen worden sein.

Was entsteht hier?

Unterliederbacher Ansichten (47)

Alemannenweg in Frankfurt am Main Unterliederbach

Das Bild könnte auch den Beitrag „35 Wohnungen fertiggestellt“ illustrieren, zeigt es doch ein Gebäude, in welchen ein Teil der 35 Wohnungen untergebracht sind. Als der genannte Beitrag geschrieben wurde, gab es die hier vorliegende Aufnahme allerdings noch nicht. Hinter dem Rollgitter befinden sich neunzehn Stellplätze für Autos, links oben kann man Unterliederbachs bewohnte Lärmschutzwand erahnen.

Der Nachbarschaftsverein Unterliederbach, kurz nU., hat jetzt ein schickes Entrée. Das Schild zum Vereinsheim im Alemannenweg 88 macht was her. Ebenfalls „was her“ macht die Verdichtung des Siedlungsgebiets „Engelsruhe“. Südlich des Gepiden-Forums stehen weitere Mehrfamilienhäuser vor der Fertigstellung, im Markomannenweg wird gebaut. Der Straßenverkehr nimmt überhand, Bewohner beklagen den Mangel an Parkplätzen.

Achtung an Gleis 7 …

Güterzug in Frankfurt-Höchst
Abends im Bahnhof Frankfurt-Höchst, ein Güterzug läuft in Gleis 7 ein.

Abends im Bahnhof Frankfurt-Höchst, ein Güterzug läuft in Gleis 7 ein und bleibt auch stehen. Zwei Personen steigen zu, eine aus. Das sieht nach deutlich mehr Betrieb als am gegenüber am gleichen Bahnsteig wartenden Regionalexpress aus.

Wer aufmerksam schaut, wird feststellen, dass die Erneuerungsarbeiten im Bahnhof Frankfurt-Höchst an diesem Bahnsteig vorbei gegangen sind. Einen Fußbodenbelag mit taktilem Leitsystem, Aufzug oder erneuertes Bahnsteigdach sucht man hier vergebens. Nicht einmal eine Zuganzeige ist vorhanden!

Unterliederbacher Ansichten (45)

Kita in der Unterliederbacher Parkstadt.

Die Kita in der Unterliederbacher Parkstadt. Ein kleiner Hügel, frisch gepflanzte Bäume und ein Basketballkorb sind recht neu. Die Erschaffer der Sickergrube im Vordergrund müssen der Hoffnung sein, dass sich dort nie eine größere Menge Wasser sammelt. Und auf der sicheren Seite ist man von Amtswegen ja auch, schließlich besagt ein Schild, dass Eltern für ihre Kinder haften.

Frankfurter Stadtansichten (29)

Fußgängerbrücke über die Nidda zwischen den Frankfurter Stadtteilen Nied und Sossenheim (Siedlung "Im Mittleren Sand")

Die Aufnahme zeigt eine der vielen Fußgängerbrücken, die im Stadtgebiet von Frankfurt am Main über die Nidda führen. Diese hier verbindet die Stadtteile Nied und Sossenheim und ersetzt das alte Höchster Wehr, welches sich früher nur wenige Meter weiter flussabwärts befand.

Die Häuser im Hintergrund gehören zur Siedlung „Im Mittleren Sand“. Ursprünglich sollten hier nach dem Zweiten Weltkrieg nur Behelfsquartiere für Heimatvertriebene entstehen. 1997 wurde der Abriss der ehemals illegal errichteten Siedlung diskutiert, weil sie im geschützten Frankfurter Grüngürtel liegt, seit 2010 ist sie von Seiten der Stadt anerkannt und es besteht Bestandsschutz.

Frankfurter Stadtansichten (28)

Teilerneuerte Eisenbahnbrücke Nied von 1839

Heute fällt unser Blick auf die ältere der beiden Eisenbahnbrücken, die im Frankfurter Stadtteil Nied über die Nidda führen. Die Steinbogenbrücke wird seit 1839 genutzt und wurde 2018 denkmalgerecht teilerneuert. Sie ist damit die älteste, noch in Betrieb befindliche Eisenbahnbrücke ihrer Art in Hessen. Nied gehörte 1839 noch zum Herzogtum Nassau und wurde erst 1928 nach Frankfurt eingemeindet.

Die „Eisenbahnbrücke Nied“ wurde für die Taunus-Eisenbahn gebaut. Ihr Erbauer war Paul Camille von Denis, nach dem der zwischen den Frankfurter Stadtteilen Nied und Gallus an den Bahngleisen entlang verlaufende Denisweg benannt ist.

Frankfurter Stadtansichten (27)

Streichwehr an der Nidda zwischen den Stadtteilen Höchst und Nied in Frankfurt am Main

März in Frankfurt am Main, genauer gesagt, März 2019. Keine Skyline, kein Autoverkehr, nicht mal ein Haus. Die Nidda ist im Bereich des Streichwehrs breiter als in ihrem sonstigen Verlauf, naturnah soll es sein …

Das Umgehungsgerinne, in der Aufnahme oben im Bildvordergrund, ist so angelegt, dass hier ständig Wasser fließt. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, dass das Wehr hier von Fischen überwunden werden kann. In die Nidda selbst fließt nur Wasser, wenn der Fluss oberhalb des Wehrs eine durch die Spundwand vorgegebene Höhe überschreitet. Die Abbildung zeigt also, dass im Moment der Aufnahme die Nidda recht viel Wasser führte.