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Permakultur in Unterliederbach

Permakultur- und Lerngarten, Teutonenweg, Frankfurt am Main Unterliederbach

Heute ein Ziel in Unterliederbach: Permakultur- und Lerngarten im Teutonenweg. Am heutigen Samstag findet hier ein „Tag der offenen Tür“ statt. Interessierte können sich hier über die Art der Gartengestaltung informieren.

Nachbarschaftsverein und Quartiersmanagement machen sich über einen weiteren Standort zu einer weiteren Permakultur Gedanken.

Sieht wie ein Auto aus …

AIXAM Minauto, Teutonenweg

Auf der Suche nach Permakultur in Unterliederbach begegnete es mir: Klein, aber immerhin vier Räder, die bis zum Boden reichen. Ein Leichtfahrzeug. Schmuck schaut der Zweisitzer aus Frankreich schon aus. Zwei Sitze sind vorhanden, ein kleiner Motor ebenso. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h. Dies ist der größte Nachteil des Fahrzeugs. Es benötigt keine Straßenzulassung, das kleine Versicherungskennzeichen genügt

Tag der offenen Tür im Permakulturgarten

Permakultur-Lerngarten, Unterliederbach, Teutonenweg
Der Permakultur-Lerngarten im Teutonenweg erklärt sich.

Am Samstag, dem 02.07.2022, findet im Permakulturgarten-Projekt in Teutonenweg in Frankfurt am Main Unterliederbach zwischen 10 und 15 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Bei selbst gemachter Limonade und Knabbergemüse aus dem Garten laden die Akteure, der Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.V. und das Caritas-Quartiersmanagement, alle Interessierten und Nachbarn ein, sich über den ,,Lern- und Mitmach-Garten“ zu Informieren. Unterstützt wird die Initiative vom Grünflächenamt der Stadt-Frankfurt.

Parallel findet im Chattenweg 27 – 29 ein sogenannter Sommerstraßen-Tag als Mini-Demo statt. Hier werden unter anderem Unterschriften für den Frankfurter-Klimaentscheid gesammelt.

Dampf bei Unterliederbach

Sonderzug nach Königstein mit 52 1360-8

Ein Sonderzug geführt von 52 1360-8 auf dem Weg von Frankfurt-Höchst nach Königstein. Erstmals seit drei Jahren waren an diesem Pfingstwochenende wieder Züge mit Volldampf in den Taunus unterwegs. Die Historische Eisenbahn Frankfurt musste dabei auf eine Gastlokomotive zurückgreifen, weil die vereinseigene 52 4867 derzeit für die Hauptuntersuchung vorbereitet wird.

Der „Rindswurst-Express“

218 191-5, HEF, Unterliederbach

Die 218 191-5 der MZE führt hier den „Rindswurst-Express“ durch den Haltepunkt Frankfurt-Unterliederbach. Bald wird der Bahnhof Frankfurt-Höchst erreicht sein. Die 40. Auflage des Bahnhofsfests im nahen Königstein war Ursache für die Fahrten. Bergauf wird Zuglok 52 1360-8 den Zug anführen.

Historischer Zug zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein

52-1360-8 der IGE Werratalbahn in Frankfurt-Höchst
52 1360-8 in Frankfurt-Höchst

Pfingsten 2022, Dampflokfest in Königstein im Taunus. Zum 40. Mal findet es in diesem Jahr nach mehrjähriger Pause statt. Die Pause war der Corona-Pandemie geschuldet. Da der Veranstalter, der Verein Historische Eisenbahn Frankfurt, in diesem Jahr seine eigene Dampflokomotive nicht einsetzen konnte, 52 4876 wird derzeit für die Hauptuntersuchung vorbereitet, musste eine Gastlokomotive her.

52 1360-8 übernahm die Dienste der 52 4867. Auch wenn beide Lokomotiven der Baureihe 52 entstammen, so war schnell die unterschiedliche Geschichte zu ersehen, ein Blick vor den Schornstein genügte.

Als weitere Gastlokomotive war 218 191-5 unterwegs. Sie führte den Zug bergab an. Diesellokomotiven dieses Typs waren schon häufiger auf der Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein zu sehen. Die 218 191-5 gehört der Firma Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen (MZE).

Die Bier seligen Zeiten sind für den den Zug begleitenden Güterwagen vorbei. Trug dieser in der Vergangenheit den Schriftzug großer Brauereien, wird heute der Namen einer Metzgerei aus dem Frankfurter Osten durch die Landschaft bewegt. Produkte dieses Frankfurter, für seine Rindswurst bekannten, Traditionsunternehmens kann man sogar in Unterliederbach erwerben.

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Zum 40. Mal: Mit Volldampf in den Taunus

Mit Volldampf ... 52 4867 in Königstein am Taunus
Mit Volldampf … 52 4867 der HEF in Königstein am Taunus. Eine ähnliche Szene wird sich auch bei der 40. Auflage von „Mit Volldampf in den Taunus“ am kommenden Pfingstwochenende abspielen. (Archivbild)

Am 5. und 6. Juni 2022 heißt es zum 40. Mal „Mit Volldampf in den Taunus“. An beiden Pfingstfeiertagen wird erstmals nach dreijähriger, durch die Corona-Pandemie bedingten Pause wieder ein Dampfzug zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein im Taunus fahren.

Da die vereinseigene Lokomotive 52 4867 wegen der laufenden Hauptuntersuchung wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen wird, soll die 52 1360-8 der IGE Werratalbahn zum Einsatz kommen. Diese Güterzuglokomotive gehört der selben Baureihe wie die 52 4867 an, unterscheidet sich allerdings optisch und technisch.

Als Gastlokomotiven sind zwei Diesellokomotiven der Baureihe 218 eingeplant, von denen eine als Schublokomotive fungieren wird. Das Bahnhofsfest wird etwas kleiner als in den Vorjahren ausfallen, ein Hingucker wird das Café im Mitropa-Wagen sein.

Der erste Zug wird jeweils um 9:42 Uhr in Königstein abfahren, die Züge verkehren im 2-Stundentakt.

Link: Seite der HEF mit Fahrplan und weiteren Infos

Die Wasgaustraße – ein Schnappschuss

Euckenstraße, Frankfurt am Main Unterliederbach
Die westliche Wasgaustraße zwischen Legienstraße und Liederbacher Straße

Dieser Schnappschuss aus dem Jahr 2022 zeigt den Abschnitt der Wasgaustraße westlich der Straßeneinmündung zur Legienstraße. Der dörfliche Charakter der Straße ist noch zu erkennen, langsame Veränderung hat allerdings eingesetzt. In dem Ladengeschäft im Vordergrund links befand sich für viele Jahre die Metzgerei Blei, gefolgt von einer Reihe von Backwaren-Shops und einem Pozza-Laden.

Im Hintergrund erkennt man die Spitze eines Hochhauses – oder was man in Unterliederbach so Hochhaus nennt – welches einst so etwas wie die Moderne im Stadtteil einleitete.

Neuerweg hieß die Wasgaustraße früher. Eine Karte von 1904 zeigt, dass die Bebaung an der Straße noch nicht durchgängig bis zur heutigen Königsteiner Straße reichte. Unterliederbach war damals ein Dorf, dessen Eingemeindung nach Höchst und später nach Frankfurt erst erfolgen sollte.