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Tötungsdelikt in Griesheim

Am gestrigen Samstagmittag, dem 20. Juli 2024, kam es in Frankfurt Griesheim zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern, in Folge derer einem 20-Jährigen lebensgefährliche Stichverletzungen zugefügt wurden, an denen er kurz darauf verstarb. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger konnte noch vor Ort durch Polizeibeamte vorläufig festgenommen werden.

Der Streit entwickelte sich aus bisher ungeklärtem Anlass gegen 14:00 Uhr in einer Wohnung in der Straße Zum Linnegraben. Der Tatverdächtige soll hierbei den Geschädigten nach aktuellen Erkenntnissen mit einem Messer verletzt haben. Der Beschuldigte selbst verständigte den polizeilichen Notruf, während das Opfer vor dem Haus zusammenbrach.

Trotz umgehend eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen von Rettungskräften erlag der 20-Jährige noch vor Ort seinen Verletzungen.

Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Tatverdächtige wird heute durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen des Verdachts des Totschlags dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt vorgeführt, der über die Anordnung von Untersuchungshaft zu entscheiden hat. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Versuchter Raub – Täter festgenommen

Am gestrigen Montagmittag, am 11. März 2024, versuchte ein 39-jähriger Mann Bargeld aus der Kasse eines Internetcafés zu stehlen, im weiteren Verlauf schlug er dem 36-jährigen Besitzer noch mit der Faust ins Gesicht. Polizeibeamte nahmen ihn kurz darauf fest.

Der Mann betrat gegen 14:30 Uhr ein Internetcafé in der Straße „Zum Linnegraben“. Nach verbalem Disput mit dem Kioskbesitzer versuchte er 200 Euro, die er ihm angeblich schulden würde, aus der Kasse des Kioskes zu nehmen. Der Besitzer versuchte ihn daran zu hindern, woraufhin der 39-Jährige ihm ins Gesicht schlug.

Als ein Zeuge eingriff, floh der Mann ohne Raubgut aus dem Kiosk.

Der Sachverhalt wurde dann bei der Polizei angezeigt, den Beamten gelang im Zuge einer Fahndung die Festnahme des Mannes im Nahbereich.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Raubes verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brände in Griesheim und Sossenheim

Am Morgen des 08. Februar 2024 brannte der Keller eines Mehrfamilienhauses in Frankfurt Griesheim. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Am selben Abend brannte ein weiterer Keller unter einem zusammenhängenden Gebäudekomplex in Frankfurt Sossenheim. Eine Frau wurde hier leicht verletzt und infolgedessen vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Der Brand in Griesheim

Um 08:50 Uhr geriet ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Zum Linnegraben“ (Griesheim) in Brand. Das Gebäude sowie ein weiteres Angrenzendes, wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt. In dem Erdgeschoss befindet sich eine Kita, aus der vier Kinder und drei Betreuerinnen bereits eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen hatten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und das Gebäude ausgelüftet werden. Brandursächlich war hier, nach aktuellen Erkenntnissen, ein technischer Defekt des Stromverteilerkastens. Drei Personen wurden auf Grund einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Erste Schätzungen des entstandenen Sachschadens belaufen sich auf ca. 10.000 Euro.

… und der Brand in Sossenheim

Um 20:25 Uhr meldeten Zeugen dann eine erhebliche Rauchentwicklung aus den Kellerräumen eines Wohnkomplexes in der Katharina-Petri-Straße (Sossenheim). Insgesamt brannten dort fünf Kellerabteile. Das Gebäude selbst sowie potenziell gefährdete anliegende weitere Gebäude konnten auch hier durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt werden. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht, die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern an. Eine Frau wurde auch hier wegen des eingeatmeten Rauches in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird aktuell auf ca. 30.000 Euro geschätzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)