Am Mittwoch, dem 29. Mai 2024, sind die Fahrerinnen und Fahrer der städtischen Buslinien in Frankfurt am Main und in anderen hessischen Städten erneut zum Warnstreik aufgerufen, bevor am Freitag, 31. Mai, die Schlichtung zwischen dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) und der Gewerkschaft Verdi beginnen soll.
Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an ganztags nahezu alle der 68 Frankfurter Buslinien bestreikt werden. Da S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge jedoch wie gewohnt verkehren, können sie im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz auch bei diesem Streik viele gute Alternativen bieten.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ empfiehlt den Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt möglichst noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr zu erreichen ist, sowie unter rmv-frankfurt.de.
In der Internet-Fahrplanauskunft lassen sich die Buslinien ausblenden, sodass nur die S-Bahnen, Regionalbahnen, U-Bahnen und Straßenbahn angezeigt werden, die tatsächlich verkehren: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „Bus“ und bei „Niederflurbus“.
Diese Linien verkehren voraussichtlich trotz des Warnstreiks:
- die S-Bahn-Linien
- die Regionalzüge
- die U-Bahnlinien
- die Straßenbahnlinien
- die Kleinbuslinien 57 (Zeilsheim), 81 und 82 (Oberrad)
(Quelle: Stadt Frankfurt am Main)