Dieses „Gewässer“ dürfte kaum jemand im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach kennen. Wer sich auskennt, wird das Ergebnis von Renovierungen im Stadtteil erblicken, Neues spiegelt sich in der Wasseroberfläche.
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Unterliederbacher Ansichten (29)
Einmal im Jahr gibt es die Möglichkeit, die Kamera aus dem fahrenden Zug heraus auf den Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zu richten. Das ist während der Pfingstfeiertage. Züge mit so wohlklingenden Namen wie „Wappen von Königstein“ oder „Woogtal-Express“ verkehren dann zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein. Unterliederbach lassen sie dabei allerdings links oder rechts liegen. Zu unbedeutend scheint der Haltepunkt nahe der Stelle, an der die Bahnstrecke die Hunsrückstraße kreuzt.
Fahren aber auf dieser Strecke nicht täglich Züge? Und halten diese nicht sogar an diesem unbedeutenden Haltepunkt? Ja schon, aber deren Fenster sind nicht zu öffnen, spiegeln und sind meist auch noch verschmutzt …
Unterliederbacher Ansichten (28)
Diese begehbare Installation steht in Frankfurt am Main Unterliederbach. Ihre Bedeutung ist nicht klar. An drei hölzernen Bögen ist oben eine Metallplatte aufgehängt. Unten steht mittig eine niedrige Säule, die oben, wiederum mittig, eine Bohrung aufweist. Diese Bohrung hat ein Gegenstück in der Metallplatte.
Steht man unter der Metallplatte, kann einem schon mulmig werden, – wenn einem diese Platte aufs Haupt fällt? Interessanter als diese Vorstellung ist es sicher, sich bei Regen oder gar Hagel unter die Platte zu stellen. Dies könnte ein äußerst interessantes Hörerlebnis ergeben …
Unterliederbach: Rückblicke (13)
Der Blick geht zurück in den Mai des Jahres 2010. Der Raps blüht. Die Unterliederbacher Parkstadt hat immer noch die gleiche Ausdehnung wie im Jahr 2003. Der Standpunkt des Betrachters ist die nördliche Einmündung des Hortensienrings in die Hunsrückstraße in der Nähe des Unterliederbacher Bahnhofs. Die Fläche im Vordergrund sollte bald „Blumenwiese“ genannt werden. Die Parkstadt Unterliederbach hatte damals keine Infrastruktur und die Verantwortlichen versprechen mit Hinweis auf den Bebauungsplan, dass sich daran in Zukunft auch wenig ändern wird.
Unterliederbacher Ansichten (27)
Die Ludwig-Erhard-Schule in Frankfurt am Main Unterliederbach im Februar 2016. Auf dem offenen Schulhof steht ein offener Bücherschrank. Der Bücherschrank ist gut bestückt. Hier kann jeder hinkommen, ein Buch entnehmen und das Buch lesen. Dazu muss man sich nicht auf die nahen, aber nassen und kalten Bänke setzen. Das entnommene Buch darf mit nach Hause genommen werden. Das Buch darf sogar behalten werden …
Dieser offene Bücherschrank lebt. Immer finden sich andere Bücher darin, denn Nutzer stellen dort natürlich auch Bücher ein oder bringen die gelesenen Bücher wieder zurück, – es ist eben ein offener Bücherschrank.
Unterliederbach: Rückblicke (9)
Wir sind im September des Jahres 2000. Der Standpunkt ist an der Bahnstrecke Höchst-Königstein südlich des Haltepunktes Unterliederbach und nördlich des „Heimchens“. Das Bild wird links von der Hochhausgruppe an der Wasgaustraße und rechts vom Höchster Klinikum eingerahmt. Ebenfalls zu erkennen sind das Hochhaus am Ende der Johannesallee, der Turm der Stephanuskirche, das heutige Mitscherlich-Haus und der Schlot der ehemaligen Lederfabrik Graubner + Scholl. Wer genau hinschaut, erkennt noch zwei weitere Gebäude, die einst an der Höchster Windthorststraße standen.
Die untere Aufnahme entstand im August 2010, also fast zehn Jahre später als die obere. Der Schlot ist verschwunden, ebenso die beiden Gebäude in der Windthorststraße. Das Mitscherlich-Haus hat die Farbe gewechselt. Das rotbraun des Klinkers ist einem hellen Grau gewichen. Rechts neben dem Turm der Stephanuskirche ist die Spitze des Frankfurter Fernmeldeturms zu erkennen. Der Standpunkt ist hier ein paar Meter weiter südlich. (Durch Anklicken können die Bilder in einer größeren Ansicht angezeigt werden.)
Unterliederbacher Ansichten (26)
Sonntagmorgen in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen von Frankfurt am Main, Es ist beinahe ruhig. Aus der Ferne ertönt manchmal das knattern eines Zweitaktmotors. Jemand geht gegen die „Schneemassen“ mit einer Schneefräse an. Gleich wird ein Streufahrzeug durch die verschlafenen Straßen ziehen. In der Großstadt tut man so, als ob der Winter da sei, der Winter 2016.
Unterliederbacher Ansichten (25)
Frankfurter Stadtansichten (20)
Ist das wirklich Mainhattan? Nun, Frankfurt am Main besteht nicht nur aus Hochhäusern, dem Römer und der Messe. Frankfurt am Main ist nicht einmal überall städtisch geprägt. Großdorf wäre eigentlich die richtige Bezeichnung für die Stadt am Main, an der Nidda, am Königsbach, am …
Unterliederbacher Ansichten (24)
Immer noch der erste Sonntag des Jahres 2016. Dies ist natürlich eine Momentaufnahme, denn der Unterliederbacher Marktplatz sieht nicht immer so schmuddelig aus. Links steht noch der am ersten Adventssonntag aufgestellte Weihnachtsbaum. Ansonsten sieht man die Reste des Materials, mit dem das alte Jahr verjagt worden ist.