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Unterliederbach: Sport- und Kulturhalle soll als Flüchtlingsunterkunft dienen.

Ja zur Sport- und Kulturhalle in Frankfurt am Main Unterliederbach
Damit wird es wohl erst einmal nichts. Die Halle soll jetzt als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Die dafür notwendige Infrastruktur nimmt man wohl von der im Stadtteil fehlenden…

Die in der Frankfurter Hans-Böckler-Straße gelegene Sport- und Kulturhalle Unterliederbach soll in Zukunft als Flüchtlingsunterkunft dienen. Am kommenden Donnerstag wird bei einer Begehung durch Herrn Wrenger von der Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BSMF) und Vertretern der Stadt diese Möglichkeit geprüft werden.

Die Sport- und Kulturhalle Unterliederbach ist seit geraumer Zeit ungenutzt. Dringend notwendige Sanierungsarbeiten wurden seitens der Stadt Frankfurt am Main immer wieder versprochen – Stadtrat Markus Frank von der CDU hat sich da besonders hervorgetan –, aber nie umgesetzt. Ein angeblicher Vertrag zwischen Stadt und der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) sah vor, dass die Halle bis zum Beginn des Schuljahres 2015/16 für den Schulsport nutzbar sein sollte.

Ein sich für die Sanierung der Halle einsetzender Arbeitskreis Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger hatte in einer Sitzung vom 27. Februar 2015 von Stadtrat Frank noch die Auskunft erhalten, dass der Vertrag zwischen Stadt und der KEG zwischenzeitlich unterschrieben sei, der geplante Fertigstellungstermin damit gehalten werden könne.

Die gewählten Sprecher des Arbeitskreises haben heute ihren Rücktritt erklärt und die Auflösung des Arbeitskreises empfohlen.

 

Unterliederbach: Der große Saal der Sport-und Kulturhalle wird saniert

Sport- und Kulturhalle Unterliederbach (2014)
Die Sport-und Kulturhalle Unterliederbach von der Königsteiner Straße aus gesehen (2014)

Stadtrat Markus Frank hat auf der Sitzung des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle am 27. Februar 2015 mitgeteilt, dass der große Saal der Halle schnellstmöglich saniert und damit wieder nutzbar gemacht werde. Ein entsprechender Vertrag mit der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) sei dieser Tage unterschrieben worden. Der Saal soll bis zum Beginn des Schuljahres 2015/16 fertiggestellt sein, um dann auch den Mangel an Schulturnhallen im Stadtteil zu mildern.

Zwischenzeitlich hat man bereits mit einigen kleineren Arbeiten begonnen. Die vom VfB Unterliederbach genutzten Umkleideräume und sanitären Anlagen wurden genauso renoviert wie die im öffentlichen Bereich liegenden Toilettenanlagen. Beim kleinen Saal will die Stadt die Materialien zur Verfügung stellen. Die eigentliche Renovierung soll dann von den Hauptnutzern in Eigenregie durchgeführt werden.

Für die Gastronomie sucht die Stadt zusammen mit der Radeberger Brauerei einen neuen Pächter. Der soll bereit sein, ein noch zu erarbeitendes Nutzungskonzept für den kleinen Saal und ein Kolleg mitzutragen. Hiermit will die Stadt die Vereine und den Arbeitskreis bei der Verwaltung der Halle unterstützen, denn im Stadtteil werden immer mehr Stimmen laut, dass diese Aufgabe auf freiwilliger Basis nicht zu stemmen sei.

Vierte Sitzung des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle Unterliederbach

Am 27. Februar 2015 findet im kleinen Saal im Keller der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach in der Hans-Böckler-Straße 4 die vierte Sitzung des Arbeitskreises statt, der sich, initiiert vom Vereinsring Unterliederbach, für die Wiedernutzbarmachung der Halle für die Bevölkerung und den Schulsport stark macht.

Frankfurt am Main Unterliederbach wächst kontinuierlich, aber die Infrastruktur des Stadtteils wächst nicht mit. Mangel herrscht in vielen Bereichen. So fehlt es an Kinderbetreuungsplätzen, Schuleinrichtungen, in manchen Quartieren an einfachen Einkaufsmöglichkeiten. Die Verantwortlichen der Stadt scheinen den Wahlspruch planlos planen ausgegeben zu haben.

Stadtrat Markus Frank wird vor Ort sein und über die Entwicklung zur Sport- und Kulturhalle berichten, aber auch für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis, die Sprecher des Arbeitskreises, hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, die Tagesordnung kann hier eingesehen werden.

Unterliederbach: Musikkeller geschlossen

Musikkeller Frankfurt-Unterliederbach
Das war einmal: Musikkeller in der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach

Spätestens mit der Übergabe der Schlüssel durch den bisherigen Betreiber der Gaststätte in der Sport- und Kulturhalle Ende Oktober ist klar, dass es in absehbarer Zeit keine Live-Musik mehr im Musikkeller-Frankfurt geben wird. Konzerte fanden in der Hans-Böckler-Straße 4 schon seit geraumer Zeit nur noch sporadisch statt, waren häufig schlecht beworben und dann auch entsprechend besucht. Dem Stadtteil geht damit wieder etwas Kultur verloren.

Nach vorliegenden Informationen bemüht sich derzeit das Sportamt zusammen mit der involvierten Brauerei baldmöglichst um eine Lösung, zumindest die Gaststätte wieder zu öffnen. Mehrere mögliche Betreiber sollen sich bereits beworben haben.

Der Musikkeller war in der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach untergebracht. Er bot in der Vergangenheit an den Wochenenden Konzerte aus den Bereichen Rock, Blues, Country und auch Schlager an. Häufig waren Amateur-Bands aus der näheren Umgebung zu Gast, für die mit der Schließung des Kellers die einzige Auftrittsmöglichkeit in Unterliederbach entfällt.

 

Kauf Mich im Musikkeller Frankfurt-Unterliederbach

Am 07. Februar 2014 kommt die Toten Hosen Tribute Band Kauf Mich im Rahmen ihrer „Alles weil wir Freunde sind Tour 2014” nach Frankfurt am Main Unterliederbach. Im dortigen  Musikkeller wollen die fünf Musiker, die sich nach dem achten Studioalbum der Rockband Die Toten Hosen benannt haben, den Sound und die Show ihrer Idole möglichst authentisch zelebrieren und die Bühne rocken.

Der Musikkeller Frankfurt-Unterliederbach befindet sich in der im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach gelegenen Sport- und Kulturhalle, Hans-Böckler-Straße 4. Diese ist mit der Buslinie 253 und der Nachtbuslinie n82 direkt zu erreichen, zu den Haltestellen der Buslinie 59 oder der Nachtbuslinie n1 sind es nur wenige Minuten zu Fuß.

Unterliederbach: Arbeitskreis trifft sich zum vierten Mal

Am 04. November 2013, 19 Uhr, trifft sich der Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach zum vierten Mal. Die Versammlung, zu der alle interessierten Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, findet im kleinen Saal der Sport- und Kulturhalle in der Hans-Böckler-Straße 4, Frankfurt am Main Unterliederbach statt.

Die Sprecher des Arbeitskreises, Karl Leo Schneeweis und Heinz Alexander, hoffen auf eine rege Beteiligung und viele Vorschläge bezüglich des als Verhandlungspartner für die Stadt Frankfurt am Main und die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) zu gründenden Vereins. Eine vorläufige Tagesordnung der Veranstaltung kann auf der Seite des Arbeitskreises eingesehen werden.

Unterliederbach: Konzept zur Sanierung des großen Saales steht

Freitag, der 13. September 2013, war kein schlechter Tag für die Unterliederbacher Bürger. Pünktlich um 16 Uhr waren im großen Saal der Sport- und Kulturhalle des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach Stadtrat Markus Frank, der Geschäftsführer der Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) Rainer Wrenger und die beiden Sprecher des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle Karl Leo Schneeweis und Heinz Alexander zusammengekommen, um der Presse und den anwesenden Aktiven des Arbeitskreises das Konzept vorzustellen, nach dem der große Saal des Gebäudes wieder für den Schulsport und andere Aktivitäten nutzbar gemacht werden soll.

Der große Saal der Sport und Kulturhalle darf seit 2010 aus Sicherheitsgründen nicht mehr genutzt werden. Das Dach sei zu marode. Die Sanierung erschien der Stadt zu teuer und außerdem unsinnig, man strebte einen Neubau an, für den in absehbarer Zeit kein Geld da sein wird. Im Stadtteil fällt Schulsport aus, den Vereinen fehlt es an Platz. Es fehlt ein großer Versammlungsraum.

Jetzt soll zunächst die große Halle saniert werden. Auf den Rest des Gebäudes, hier befinden sich derzeit ein Restaurant und der Musikkeller-Frankfurt, hat die Stadt keinen Zugriff. Diese Räume sind bis ins Jahr 2016 verpachtet. Neben dem Dach müssen auch andere „Löcher” gestopft werden. Mit der Energiebilanz der Halle steht es nicht zum Besten. Man rechnet mit einem Betrag von 400- bis 450-Tausend Euro für die Sanierung des großen Saales.

Diesen Betrag wird die KEG aufbringen. Die KEG ist derzeit dabei, in der Parkstadt Unterliederbach den Bau neuer Wohnungen auf den Weg zu bringen. Hier sollen im Rahmen eines vorhandenen Bebauungsplanes weitere Wohnungen nördlich und westlich des derzeitigen Baugebietes entstehen. Ein Wegerecht hier bietet die Stadt der KEG im Austausch für die Investitionen in die Sport- und Kulturhalle an. Außerdem erfordert ein Anstieg der Einwohner im Stadtteil auch eine Anpassung der Infrastruktur, was von den Verantwortlichen gerne vergessen wird.

Die Verwaltung der Halle soll über einen noch zu gründenden Verein abgewickelt werden. Vorteil für die Stadt Frankfurt am Main: Es entstehen ihr keine Verwaltungskosten. Nach Berechnungen des Arbeitskreises werden die Einnahmen aus Vermietung für den Schulsport die Kosten der Halle (Energie, Reinigung, Reparaturen etc.) tragen. Das Schulamt hätte auch einen Vorteil dabei, – es könnten gegenüber den derzeit gewählten Lösungen, für die Unterliederbacher Schülerinnen und Schüler doch noch ausreichend Schulsport anzubieten, einiges eingespart werden.

Nun ist der Stadtteil am Zug. Die Gründung des Vereins muss in Gang gebracht werden. Wenn dieser eingetragen ist, kann es an die Ausgestaltung der Verträge zwischen der Stadt Frankfurt am Main und der KEG und der Stadt und dem Trägerverein gehen. Bei den Verträgen ist eine Laufzeit von 10-15 Jahren angedacht.

Letzteres bedeutet allerdings auch, dass der Arbeitskreis von seiner einstigen Grundforderung, zunächst Sanierung der Halle, aber einen Neubau in absehbarer Zeit, abrücken muss.

Interessant sind einige Dinge, die die KEG im Zusammenhang mit der Sanierung der Halle anstrebt. So ist geplant, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Halle zu errichten. Mit dieser soll die Infrastruktur der Elektromobilität im Frankfurter Westen gestärkt werden. Das Projekt “LEBENIMWESTEN” läuft schon seit einiger Zeit. In Unterliederbach passiert dies aber fast unbemerkt, weil die mit Elektromotoren angetriebenen Transportfahrräder bei einer Unterliederbacher Reinigungsfirma versteckt sind.

Sanierung der Sport- und Kulturhalle in trockenen Tüchern

Nach Aussage von Sportdezernent Markus Frank ist die Sanierung der Sport- und Kulturhalle im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach in trockenen Tüchern. Eine stadtnahe Gesellschaft sei gewonnen worden, die nötigen 400.000 Euro zu investieren. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es sich hierbei um die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (KEG) handelt. Es müsse allerdings noch geklärt werden, wie die Schlüsselgewalt geregelt werde.

Karl Leo Schneeweis, 1. Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach, dankte allen, die sich für die Wiedernutzbarmachung des großen Saales der Halle eingesetzt haben.

JA zur Sport- und Kulturhalle! (1)

Ja zur Sport- und Kulturhalle in Frankfurt am Main UnterliederbachFrankfurt am Main Unterliederbach, von der Silostraße in die Hunsrückstraße eingebogen. Rechts ein grüner Wall, links das Silobad, dann Baustellen, Neubauten, viele Häuser sind schon bezogen. Die Parkstadt wächst. Die Straße macht einen Rechtsknick, die Bahnschranken sind geschlossen. Der Blick wandert zu einem Spruchband: „JA zur Sport- und Kulturhalle!”. Der Zug nach Königstein fährt ein.

Fotowettbewerb zur Sport- und Kulturhalle Unterliederbach

Zum 32. Bürgerfest im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach hat der Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach einen Fotowettbewerb gestartet. Teilnehmen können alle, die Aufnahmen der Sport- und Kulturhalle einsenden. Papierbilder werden genauso akzeptiert wie digitale Bilder. Die besten Aufnahmen werden mit Sachpreisen prämiert werden. Der Einsendeschluss für den Fotowettbewerb wurde bewusst offen gehalten. Weitere Informationen gibt es unter unten stehendem Link.

Link zum Fotowettbewerb:
Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle