Eine 52-jährige Frau wurde am Montag, dem 10. August 2020, gegen 21:40 Uhr von dem von ihr getrennt lebenden 44-jährigem Ehemann mit mehreren Messerstichen verletzt. Die Tat geschah in der Wohnung der 52-jährigen in der Schaumburger Straße in Frankfurt am Main Sossenheim. Die Frau wurde zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht, der Mann, der sich zunächst vom Tatort entfernt hatte, aber wieder zurückgekehrt war, von der Polizei festgenommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
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Frankfurter Stadtansichten (36)
Blick ins Grün einer typischen 60er Jahre Wohnsiedlung. Sieht einladend aus, aber auf dem zweiten Blick vermisst man Infrastruktur und Lebensqualität im Nahbereich. Eine Wohnsiedlung, die wie viele in Frankfurt, für das Auto und nicht für den öffentlichen Nahverkehr oder das Fahrrad gebaut worden ist. Immerhin hat man hier als Fußgänger noch Raum.
Die Henri-Dunant-Siedlung entstand ab 1960 und bekam ihren Namen im Jahr 1969. Der Dunantring und die Schaumburger Straße sind die wichtigsten Straßen. Eine Buslinie erschließt die Siedlung.
Verkehrsknoten im Westen Sossenheims wird zu Kreisel umgebaut
Ab Montag, den 2. März 2020, wird im Westen von Frankfurt am Main der bisher Ampel gesteuerte Kreuzungsbereich von Dunantring, Kurmainzer Straße und Sossenheimer Weg durch das städtische Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) in einen Kreisverkehr umgebaut. Die genannten Straßen verbinden Sossenheim mit Höchst und Unterliederbach und führen in die und aus der Siedlung Dunantring. Für die Baumaßnahmen sind 26 Monate veranschlagt, die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2022 vorgesehen.
Neben dem Kreisverkehr entstehen in der Bauzeit Fahrradwege, barrierefreie Fußgängerübergänge und Bushaltestellen. Zudem werden Versorgungsleitungen durch die Energieträger erneuert werden. Auch die Parkplätze werden neu geordnet.
Zu Beginn werden die vorhandenen Verkehrsinseln zurückgebaut, danach die Südseite des Sossenheimer Weges erneuert und die Kurmainzer Straße vor den Hausnummern 156 bis 188 ausgebaut. Zugänge zu den Hausgrundstücken bleiben, von kurzen Störungen abgesehen, während der Bauzeit erhalten, Parkplätze im Baustellenbereich entfallen während der Bauzeit ersatzlos.
Öffentlicher Nahverkehr
Erhebliche Einschränkungen gibt es während der Bauzeit für den öffentlichen Nahverkehr. Es gibt Umleitungen, Haltestellenverlegungen und die Fahrzeit wird sich teilweise verlängern. Die Linie 55 fährt nicht in den Dunantring. Dafür wird die in Richtung Bockenheim fahrende Linie 50 über die Schaumburger Straße umgeleitet. Dort wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Richtung Höchst wird in der Kurmainzer Straße nahe der Einmündung Dunantring ebenfalls eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Fahrt der Linie 50 über Friedhof Höchst entfällt.
Die Linie 58 nach Eschborn und die Nachtbuslinie n1 in Richtung Konstablerwache werden über die Zuckschwerdtstraße zur Kurmainzer Straße umgeleitet. Auf den Umleitungsstrecken werden zusätzliche Parkverbote eingerichtet, um das Durchkommen der Busse zu gewährleisten.
Verkehrsführung
Die Kurmainzer Straße bleibt während der Bauzeit befahrbar und der Verkehr wird durch mobile Ampeln wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Der Sossenheimer Weg wird in Richtung Osten zur Sackgasse und über die Karl-Blum-Allee, Hospitalstraße und Zuckschwerdtstraße zur Kurmainzer Straße eine Umleitung eingerichtet.
Der südliche Teil des Dunantrings wird zur Einbahnstraße in Richtung Norden. Richtung Kurmainzer Straße kommt man vom Dunantring aus über Schaumburger Straße und Alt-Sossenheim.
Mülltonnen in Flammen
Am Morgen des 19. Januar 2020 standen gegen 03:25 Uhr zwei Mülltonnen im Julius-Leber-Weg in Frankfurt am Main Sossenheim in Flammen. Die Mülltonnen standen nahe eines Mehrfamilienhauses und waren mit Altpapier gefüllt. Das Feuer hatte bereits auf die Hausfassade übergegriffen, konnte aber von der von Anwohnern alarmierten Feuerwehr rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand, das Mehrfamilenhaus war anschließend noch bewohnbar.
Der Sachschaden beträgt nach ersten Einschätzungen mehrere zehntausend Euro. Da die Polizei von Vorsatz ausgeht und entsprechend ermittelt, nimmt sie sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 069 – 755 11700 entgegen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Überfall auf Tankstelle in der Kurmainzer Straße
In den späten Abendstunden des 16. Dezember 2019 fand im Frankfurter Stadtteil Sossenheim ein bewaffneter Überfall auf eine Tankstelle statt, bei dem Bargeld erbeutet wurde. Gegen 23:40 Uhr betraten zwei Männer den Verkaufsraum der Tankstelle und forderten den anwesenden Angestellten mit vorgehaltener Pistole dazu auf, das Geld herauszugeben. Anschließend flohen sie in Richtung Höchster Stadtpark.
Die mutmaßlichen Täter waren etwa zwanzig Jahre alt und während des Überfalls mit Schals maskiert. Einer der Männer trug einen dunklen Rucksack mit sich.
Zeugen, die etwas zum Geschehen beitragen können oder die flüchtenden Täter gesehen haben, können dies unter der Telefonnummer 069 75551208 der Kriminalpolizei melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Grenzgänge
Im Nordosten folgt die Gemarkungsgrenze von Unterliederbach einem Feldweg, der nördlich des Sossenheimer Weges eine Fortsetzng der Karl-Blum-Allee bildet. Irgendwann kommt man an einen Bahnübergang und stellt fest, dass die Sodener Bahn einige Meter über Unterliederbacher Gebiet verläuft, bevor sie Frankfurt am Main verlässt und Sulzbach (Taunus) erreicht. Auf allen drei Aufnahmen erreicht man Unterliederbach ganz schnell, indem man den Schienen nach links folgt. Aber Vorsicht, selbst ein alter Dieseltriebzug ist der Stärkere …
Tour de West 2019: Nachbarschaftsradeln im Frankfurter Westen
Das diesjährige Nachbarschaftsradeln zugunsten des Förderkreises der Kinderklinik Höchst findet am 2. Juni 2019 ab 12:30 Uhr statt. Einige der Stadtteilgruppen treffen sich später (siehe Tabelle). Die Spendenfahrt geht von den Stadtteilen aus zum gemeinsamen Treffpunkt am Waldspielplatz in Schwanheim (14 Uhr). Hier wird die größte Stadtteilgruppe prämiert.
Treffpunkte zur Tour de West
Stadtteil | Treffpunkt | Uhrzeit |
Griesheim | Griesheimer Ufer 43 | 13:15 |
Höchst | Personenfähre | 13:00 |
Klinik-Team | Klinikum, Gotenstraße | 12:30 |
Nied | Kerbeplatz (Nidda) | 13:00 |
Schwanheim | Alter Friedhof | 13:15 |
Sindlingen | Farbenstraße 21 | 12:45 |
Sossenheim | Kerbeplatz | 12:45 |
Unterliederbach | Edeka-Parkplatz | 12:30 |
Weiße Speich | Waldspielplatz Schw. | 14:00 |
Zeilsheim | Käthe-Kollwitz-Schule | 12:30 |
Vom Waldspielpark aus fahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann anschließend über eine etwa zehn Kilometer lange Strecke zur Provadis in Höchst. Dort kann man den Nachmittag gemütlich bei einem kühlen Getränk und Gegrilltem ausklingen lassen. Es besteht die Möglichkeit den Peter-Behrens-Bau zu besichtigen. Hierzu ist der Personalausweis vorzuzeigen.
Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um eine Spende gebeten.
[Update] Der gemeinsame 14 Uhr-Treffpunkt ist vom Waldspielplatz zum Sportplatz hin verlegt worden.
Frankfurter Stadtansichten (29)
Die Aufnahme zeigt eine der vielen Fußgängerbrücken, die im Stadtgebiet von Frankfurt am Main über die Nidda führen. Diese hier verbindet die Stadtteile Nied und Sossenheim und ersetzt das alte Höchster Wehr, welches sich früher nur wenige Meter weiter flussabwärts befand.
Die Häuser im Hintergrund gehören zur Siedlung „Im Mittleren Sand“. Ursprünglich sollten hier nach dem Zweiten Weltkrieg nur Behelfsquartiere für Heimatvertriebene entstehen. 1997 wurde der Abriss der ehemals illegal errichteten Siedlung diskutiert, weil sie im geschützten Frankfurter Grüngürtel liegt, seit 2010 ist sie von Seiten der Stadt anerkannt und es besteht Bestandsschutz.
Frankfurter Stadtansichten (26)
Das Bild zeigt zwar ein Wohnhochhaus, aber sonderlich städtisch wirkt die Szene trotz Glascontainer nicht. Plakate einer längst durchgeführten Landtagswahl hängen noch und ein Schild weist darauf hin, dass der Betrachter noch ein paar Schritte zu gehen hat, bis er den Frankfurter Stadtteil Sossenheim erreicht haben wird, in dem das abgebildete Gebäude am Dunantring zu finden ist.
Überfall auf Kiosk in Frankfurt am Main Sossenheim
Am vergangenen Dienstag Vormittag betrat gegen 10:35 Uhr ein Mann einen Kiosk in der Hachenburger Straße in Frankfurt am Main Sossenheim und verlangte von den Inhabern mit vorgehaltener Schusswaffe Geld. Nachdem diese das Ansinnen verneint hatten, schoss der Täter mehrfach Richtung Decke, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, floh dann aber ohne Beute.
Da später weder Patronenhülsen noch Einschusslöcher gefunden wurden, ist davon auszugehen, dass es sich bei der Waffe um eine Gas- oder Schreckschusspistole gehalten hat. Der Täter wird als 30-40 Jahre alt und 170-180 cm groß beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze, Jeans, Turnschuhe und Sonnenbrille und hatte einen auffällig weißen Rucksack dabei. Er floh mit einem Fahrrad.
Der 61-jährige Inhaber des Kiosks wurde bei dem Überfall am Arm verletzt, seine Frau überstand die Tat körperlich unbeschadet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)