Schlagwort-Archive: Schwanheim

Maler Adi Helfenbein tot

Am vergangenen Donnerstag ist in Königstein der Maler Adi Helfenbein verstorben. Er wurde 96 Jahre alt. Der 1923 in Unterliederbach geborene und in Schwanheim aufgewachsene Künstler malte Frankfurter Geschichte, vor allem Motive aus der Frankfurter Altstadt und dem Frankfurter Westen sind bekannt. So waren in einer Ausstellung in der Volksbank Griesheim vor fünf Jahren unter anderem Bilder des Groß-Flugboots Dornier DO X zu sehen, die dieses bei und nach seiner Wasserung auf dem Main oberhalb der Staustufe Griesheim zeigen.

Seinen Wunsch, den Menschen ihre Geschichte näher zubringen, ließen ihn in der Schwanheimer Gesellschaft Prof. Dr. Wilhelm Kobelt, bei der Gestaltung des Firmenmuseums der Hoechst AG und der Gestaltung des Museums des Höchster Vereins für Geschichte und Altertumskunde mitwirken. Neben Ausstellungen bei vielen Stadtteilgeschichtsvereinen lieferte er auch Bildmappen für die Stiftergemeinschaft für die Justinuskirche in Frankfurt am Main Höchst.

Auch den Heimat- und Geschichtsverein Unterliederbach hat er mit einigen seiner Bilder beschenkt. Diese zeigen ein dörfliches Unterliederbach, wovon sich heute nur noch im alten Ortskern einiges erahnen lässt.

Joggerin im Stadtwald bei Schwanheim angegriffen

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstag, dem 27. Juni 2020, joggte eine 47-jährige Frau durch den Schwanheimer Wald. In der Agendawaldschneise wurde sie von hinten von einem Mann angegriffen, unsittlich berührt und zu Boden gestoßen. Der Mann ließ von ihr ab und ergriff die Flucht.

Der Angreifer wird als etwa 25 Jahre alt und ca. 175 cm groß mit normaler bis kräftiger Statur, schwarzen, an den Seiten rasierten Haaren und indischem Erscheinungsbild beschrieben. Er trug ein weißes T-Shirt mit Brustaufdruck und hatte einen „schlurfenden Gang“.

Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75551399 in Verbindung zu setzen. Ein Zusammenhang mit zwei weiteren Fällen in den letzten beiden Wochen wird in Betracht gezogen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

21-jährige unsittlich berührt

Bereits am 19.06.2020 wurde gegen 19:40 Uhr eine 21-jährige Frau auf dem Weg von der Straßenbahnhaltestelle Waldfriedhof Goldstein in die Goldsteinsiedlung von einem jungen Mann unsittlich berührt, wobei ihr Hämatome zugefügt wurden. Der Mann war der Frau bereits in der Straße Zum Eiskeller aufgefallen. Kurz vor dem Erreichen der Straßburger Straße hatte er sie angesprochen und nach einem in der Nähe befindlichen Supermarkt befragt. Dann kam es zu dem Übergriff.

Der Mann wird als dicklich mit Doppelkinn, etwa 165-175 cm groß, mit kurzen schwarzen Haaren und südländischem Aussehen beschrieben. Auffallend war sein schlurfender Gang. Er trug ein blaues T-Shirt mit weißen Streifen an den Ärmeln und einen Rucksack mit sich.

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einer Tat, die sich dort am 12.06.2020 gegen 19:15 Uhr ereignet hat. Personen, welche sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 75551399 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Brand in der Nähe der Haltestelle „Waldau“

Im Schwanheimer Wald brannte am 15. April 2020 gegen 20:30 Uhr in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle „Waldau“ ein Stapel Baumstämme. Spaziergänger wurden darauf aufmerksam und informierten die Feuerwehr. Die Flammen konnten zügig abgelöscht werden.

Wie die dort gelagerten Baumstämme in Brand geraten konnten, ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Die Polizei geht von fahrlässiger oder gar vorsätzlicher Brandstiftung aus. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Frankfurter Stadtansichten (35)

Schmitt'sche Grube in Frankfurt am Main Schwanheim (Schwanheimer Düne)

Die Schmitt’sche Grube ist ein Überbleibsel der Sandförderung in den Schwanheimer Dünen nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie ist heute Bestandteil eines Naturschutzgebiets und ist für die Allgemeinheit nicht zugänglich. Der Bohlenweg, der durch den Kernbereich des Naturschutzgebiets „Schwanheimer Düne“ geht, führt nahe an der Grube vorbei.

Links schimmert durch die Äste ein Gebäude des Industrieparks Höchst, zur Mainfähre Frankfurt ist es auch nicht weit.

Der Höchster Weg

Höchster Weg, Frankfurt am Main Schwanheim

Der Höchster Weg verläuft im Schwanheimer Unterfeld parallel zum Main. Der im Foto abgebildete Abschnitt beginnt an der Anlegestelle der Mainfähre Frankfurt und geht bis zu den Gebäuden der ehemaligen Schleuse Höchst. Im Frühjahr zeigen sich die Bäume des Uferbewuchses frisch beschnitten, die entlang des Weges stehen brav in Reih und Glied.

Der Verbindungsweg zwischen Höchst und Schwanheim für Fußgänger und Radfahrer ist für viele auch Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Schwanheimer Dünen und das darum befindliche Naturschutzgebiet. Durch die Dünen führt ein Bohlenweg, der es erlaubt, die Flora zu betrachten ohne sie zu schädigen.

Fähre in Frankfurt am Main Höchst zu Zeiten des Coronavirus

Frankfurter Fähre, Ufer Promenade in Höchst und Hotelschiff Mainod

Auch an der Walter Kolb, dem kleinen, zwischen den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Schwanheim pendelnden Fährschiff machen die Maßnahmen zur Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus nicht halt. Unter dem Stoppschild steht, dass derzeit nur sechs Passagiere auf die Fähre dürfen.

Das Höchster Ufer erstrahlt in hellem Sonnenlicht. Besonders hell erstrahlt das Hotel- und Restaurantschiff Mainod in der Bildmitte. Mainod? Ist das nicht das Schlott? Das war das Schlott. Selbst auf der Internetseite des Mainod ist der alte Name auf Bildern derzeit noch zu finden.

Frankfurter Stadtansichten (32)

Frankfurt am Main Schwanheim, Fähranleger

Hier folgt unser Blick dem Weg zum Fähranleger am Main. Die Fähre ist gerade noch am linken Bildrand an ihrem roten Dach zu erkennen. Auf dem Main zieht flussaufwärts ein Frachtschiff vorbei, nennen wir es „Rudolf Thea“. Im Hintergrund kann man am Höchster Ufer durch Geäst und erstes Grün gerade noch die Gebäude von der Mainmühle bis zum Bolongaropalast erkennen.

Unten sind noch zwei Bilder zu sehen, die auf den ersten Blick das gleiche zeigen, nämlich den Schlossturm, Justinuskirche, Stadtmauer, Batterie und natürlich die Mainfähre „Walter Kolb“. Den Unterschied macht eine Kleinigkeit, ein Fahrradfahrer.