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Fallzahlen vom 04.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten985ganzes Land
Frankreich63.536ganzes Land
Iran55.743ganzes Land
Italien119.827ganzes Land
Niederlande15.723ganzes Land
Österreich11.525ganzes Land
Schweiz19.706ganzes Land
Spanien117.710ganzes Land
Südkorea10.156Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA241.703ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland38.172ganzes Land
Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 04.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Die Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 85.778 erhöht (Stand 04.04.2020, 10:10 Uhr). Im Durchschnitt sind 103 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (21.908), Nordrhein-Westfalen (17.885) und Baden-Württemberg (17.014). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 316 in Bayern 349 und in Nordrhein-Westfalen 200. In Deutschland wurden insgesamt 1.158 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 04.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.325 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (545), Wiesbaden (198) und in den Landkreisen Schwalm-Eder-Kreis (239), Groß-Gerau (236), Offenbach (232) und Main-Kinzig-Kreis (228).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit 21,4 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 68). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 60,9, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 48,9 und Hersfeld-Rotenburg mit 35,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 48 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Gesundheitsminister erklärt Eisdielen-Schließung

Hessens Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) erklärte am Freitag die Schließung von Eisdielen. Menschen seien sich beim Abholen von Eis sehr nahe gekommen, habe die Erfahrung gezeigt. Man wolle ja die Ansteckungsgefahr minimieren. Bäckereien, die ihre Ware weiter verkaufen dürften, dienten im Gegensatz zu Eisdielen der Grundversorgung.

Anzumerken ist hier, dass die Argumentation etwas an den Haaren herbeigezogen klingt. Auch ein Eisdielenbetreiber kann dafür sorgen, dass die Kunden die geforderten Sicherheitsabstände einhalten.

Im Rahmen der Maßnahmen gegen die weiter Ausbreitung des Coronavirus SARS.CoV-2 wurde verfügt, dass Gaststätten und Restaurants nur noch zur Auslieferung bestellter Ware offen gehalten werden dürfen. Eine Reihe von Betrieben bietet auch einen Lieferservice an.

Fallzahlen vom 03.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit mit Fallzahlen der WHO

Land/RegionFallzahlenRisikogebiet(e)
Ägypten865ganzes Land
Frankreich58.327ganzes Land
Iran53.183ganzes Land
Italien115.242ganzes Land
Niederlande14.697ganzes Land
Österreich11.129ganzes Land
Schweiz18.844ganzes Land
Spanien110.238ganzes Land
Südkorea10.062Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do
USA213.600ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland33.722ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 03.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 79.696 erhöht (Stand 03.04.2020, 08:10 Uhr). Im Durchschnitt sind 96 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (20.237), Nordrhein-Westfalen (16.606) und Baden-Württemberg (16.059). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 285, in Bayern 307 und in Nordrhein-Westfalen 178. In Deutschland wurden insgesamt 1017 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 03.04.2020, 14:00 Uhr, auf 4.097 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (504), Wiesbaden (194) und in den Landkreisen Groß-Gerau (225), Darmstadt-Dieburg (215), Offenbach (218) und Main-Kinzig-Kreis (213).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 20,7 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 64). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 56,7, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 40,0 und Hersfeld-Rotenburg mit 31,5 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 37 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Immer mehr Risikogebiete nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts

Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) gibt es weltweit immer mehr Risikogebiete, in denen das Coronavirus SARS-CoV-2 grassiert. Einmal werden Länder, in denen zunächst einzelne Regionen als Risikogebiete ausgewiesen waren, als ganzes zum Risikogebiet erklärt oder es werden neue Risikogebiete hinzuaddiert.

Zur Festlegung verwendet das RKI verschiedene Kriterien wie die Erkrankungshäufigkeit, die Dynamik der täglich gemeldeten Fallzahlen, die vor Ort ergriffenen Maßnahmen (z.B. Quarantäne ganzer Städte oder Gebiete oder Kontaktverbote) und auch exportierte Fälle in andere Länder oder Regionen. So erscheint dann auch Ägypten in der Liste der Risikogebiete, obwohl die reine Fallzahl nicht dafür spricht.

Die Einschätzung des RKI werden täglich überarbeite und bei entsprechender Neufestlegung auch publiziert. Aktuell sind folgende Länder bzw. Regionen als Risikogebiete ausgewiesen:

  • Ägypten: ganzes Land
  • Frankreich: ganzes Land
  • Iran: ganzes Land
  • Italien: ganzes Land
  • Niederlande: ganzes Land
  • Österreich: ganzes Land
  • Schweiz: ganzes Land
  • Spanien: ganzes Land
  • Südkorea: Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
  • USA: ganzes Land
  • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland: ganzes Land

Fallzahlen vom 02.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit (WHO)

Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen Fallzahlen Risikogebiete
Vereinigte Staaten (USA) 187.302Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington
Italien110.574Ganzes Land
Spanien102.136Ganzes Land
Frankreich 56.261Ganzes Land
Iran50.468Ganzes Land
Schweiz17.070 Kantone Genf, Tessin und Waadt
Österreich10.711Ganzes Land
Südkorea9.976 Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do
Ägypten779Ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 02.04.2020, 18:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 73.522 erhöht (Stand 02.04.2020, 08:10 Uhr). Im Durchschnitt sind 88 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (18.496), Nordrhein-Westfalen (15.427) und Baden-Württemberg (14.662). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 241, in Bayern 268 und in Nordrhein-Westfalen 161. In Deutschland wurden insgesamt 872 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 02.04.2020, 14:00 Uhr, auf 3.882 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (484), Wiesbaden (191) und in den Landkreisen Groß-Gerau (216), Darmstadt-Dieburg (207), Offenbach (204) und Main-Kinzig-Kreis (192).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 26,3 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 59). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 63,95, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 46,10 und Limburg-Weilburg mit 37,16 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 31 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

In Hessen gilt jeder vierte inzwischen als genesen

In Hessen gilt inzwischen jeder vierte vom Coronavirus SARS-CoV-19 infizierte Person wieder als genesen. Das geht aus Zahlen und Angaben von Gesundheitsämtern hervor. Als genesen gilt, wer 14 Tage nach Feststellung der Infektionen keine Symptome mehr zeigt. Die Zahl ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da keine abschließende Untersuchung stattfindet und auch von der Annahme ausgegangen wird, dass einmal infizierte Personen immun gegen die Krankheit COVID-19 sind und den Erreger auch nicht mehr weiter übertragen.

Fallzahlen vom 01.04.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Risikogebiete weltweit (WHO)

Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen Fallzahlen Risikogebiete
Vereinigte Staaten (USA) 163.199Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington
Italien105.792Ganzes Land
Spanien94.417Ganzes Land
Iran44.606Ganzes Land
Frankreich 51.477Ganzes Land
Schweiz16.108 Kantone Genf, Tessin und Waadt
Österreich10.182Ganzes Land
Südkorea9.887 Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do
Ägypten710Ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 01.04.2020, 10:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Seit dem 31. März 2020 zählt das RKI den Landkreis Heinsberg nicht mehr zu den besonders betroffenen Gebieten, weist also keine mehr für Deutschland aus. Deutschland ist damit auch nicht mehr in der obigen Tabelle enthalten, obwohl das RKI auf Landkreise mit sehr hohen Fallzahlen hinweist.

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 67.366 erhöht (Stand 01.04.2020, 08:15 Uhr). Im Durchschnitt sind 81 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (16.497), Nordrhein-Westfalen (14.351) und Baden-Württemberg (13.410). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 197, in Bayern 225 und in Nordrhein-Westfalen 134. In Deutschland wurden insgesamt 723 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 01.04.2020, 14:00 Uhr, auf 3.582 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (438), Wiesbaden (180) und in den Landkreisen Groß-Gerau (209), Darmstadt-Dieburg (195), Offenbach (193) und Bergstraße (178).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern wird in den Angaben des HMSI nur noch für die letzten 7 Tage angegeben. und beträgt damit nur noch 24,1 (über den Gesamtzeitraum nach RKI 55). Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Odenwaldkreis mit 56,73, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 46,10 und Limburg-Weilburg mit 33,68 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

In Hessen hat es bisher 26 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Fallzahlen vom 31.03.2020

Seit dem 18. März 2020 werden die Fallzahlen rund um die COVID-19-Erkrankungen aus drei Quellen zusammengefasst. Die Tabelle mit Fallzahlen aus Risikogebieten enthalten die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Zusammenfassungen zu Deutschland die Zahlen vom Robert-Koch-Institut (RKI) und Erläuterungen zu Hessen die Zahlen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI).

Dabei kommt es zu Differenzen, da bei den Quellen WHO, RKI und HMSI unterschiedliche Zeitpunkte der Erfassung und Übermittlung abgebildet werden (siehe Stand). Die Regeln, nach denen Daten übertragen werden, variieren von Region zu Region. Die Zahlen zu den Risikogebieten werden aktualisiert, sobald die Zahlen der WHO vorliegen. Es kann also sein, dass alle Zahlen der WHO erst am Folgetag vorliegen.

Länder und Regionen mit COVID-19-Fällen Fallzahlen Risikogebiete
Vereinigte Staaten (USA) 140.640Bundesstaaten Kalifornien, New Jersey, New York und Washington
Italien101.739Ganzes Land
Spanien85.195Ganzes Land
Deutschland 61.913Landkreis Heinsberg
Iran44.606Ganzes Land
Frankreich 43.977Ganzes Land
Schweiz15.412 Kantone Genf, Tessin und Waadt
Südkorea9.618 Daegue und Provinz Gyeongsangbuk-do
Österreich9.813Ganzes Land
Ägypten656Ganzes Land

Die Quelle der Zahlen in der Tabelle ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Stand ist der 31.03.2020, 18:00 Uhr CET.

Situation in Deutschland (RKI)

Für Deutschland hat sich die Fallzahl auf 61.913 erhöht (Stand 31.03.2020, 08:15 Uhr). Im Durchschnitt sind 74 Personen pro 100.000 Einwohnern erkrankt. Die Bundesländer mit den meisten COVID-19-Fällen sind Bayern (14.810), Nordrhein-Westfalen (13.225) und Baden-Württemberg (12.334). In diesen Bundesländern hat es auch Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben, in Baden-Württemberg 165, in Bayern 162 und in Nordrhein-Westfalen 117. In Deutschland wurden insgesamt 583 Todesfälle registriert.

Situation in Hessen (HMSI)

In Hessen ist die Gesamtzahl der Fälle, Stand 31.03.2020, 14:00 Uhr, auf 3.301 gestiegen. Die meisten bestätigten Fälle gibt es in Frankfurt am Main (396), Wiesbaden (177) und in den Landkreisen Groß-Gerau (190), Darmstadt-Dieburg (177), Offenbach (176) und Bergstraße (166).

Die Zahl der infizierten pro 100.000 Einwohnern beträgt in Hessen 52,6. Sehr hohe Werte gibt es dabei in den Landkreisen Limburg-Weilburg mit 92,3, dem Schwalm-Eder-Kreis mit 88,9 und Fulda mit 69,6 infizierten Personen pro 100.000 Einwohnern.

In Hessen hat es bisher 18 Todesfälle, die auf den Coronavirus SARS-CoV-2 zurückgehen, gegeben.

Todesfälle: 506 von 583 älter als 79 jahre

Nach Auskunft des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der heutige Pressekonferenz sind bisher 583 durch das Coronavirus SARS-CoV-2 bedingte Todesfälle bekannt. Davon sind in 506 Fällen Personen betroffen gewesen, die zum Zeitpunkt ihres Todes 80 Jahre alt oder älter gewesen waren.

In der Altersgruppe unter 60 Jahren hat es bisher 31 Todesfälle gegeben, darunter 26 bei Männern und 5 bei Frauen. Die jüngste Person war eine 28-jährige Frau, die Vorerkrankungen hatte.

Als Schutzmaske können Atemschutzmasken der Klassen FFP2 und FFP3 Verwendung finden, wobei nur die der Schutzklasse FFP3 einen Schutz gegen Viren bieten. Sogenannte Mund-/Nasenmasken, auch selbsgefertigte, halten die beim Husten und Niesen sich verteilenden Tröpfchen auf, schützen also die Umgebung vor Infizierten.

Link:

Informationen des Robert -Koch-Institus zu COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2)

Soforthilfe angelaufen – Geduld ist gefordert

Seit gestern können Kleinunternehmer, Selbständige und Künstler in Hessen die von Bund und Land finanzierte Soforthilfe beantragen, die helfen soll, die nächsten drei Monate zu überbrücken, wenn durch den Coronavirus SARS-CoV-2 Umsätze weggebrochen sind. Ein kleiner Café-Besitzer, der sein Geschäft nicht mehr öffnen darf, hat keine Einnahmen, Ladenmiete fällt trotzdem an.

Der gestrige Tag forderte von den Antragstellern einiges an Geduld ab. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums haben zeitweise bis zu 15.000 Nutzer gleichzeitig versucht, die Server des Landes zu erreichen. Die Server waren überlastet. Etwa 5.000 Anträge wurden gestern erfasst, wovon die Hälfte vollständig ausgefüllt waren. Einige hundert Anträge auf Soforthilfe seien bereits bewilligt worden.

In Hessen werden etwa 200.000 Anträge auf Soforthilfe erwartet, die Anträge können bis zum 31. Mai 2020 gestellt werden. Es lohnt sich, vorher die Anleitungen zu lesen. Links zu den Dokumenten finden Sie hier.