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Weihnachtsmarkt öffnet Montag, die Polizei informiert

Am kommenden Montag (25. November 2024) wird um 17:00 Uhr der Frankfurter Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet und leitet die Frankfurter Vorweihnachtszeit ein. Aufgrund der Besucherzahl und Größe ist der Frankfurter Weihnachtsmarkt einer der bedeutendsten Weihnachtsmärkte Deutschlands – auch im polizeilichen Sinne.

Der Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten für Besucherinnen und Besucher montags bis samstags von 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr und sonntags von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr. Die Fläche des Weihnachtsmarkts erstreckt sich über den „Römerberg“, den „Paulsplatz“, den „Mainkai“, die „Hauptwache“, den „Roßmarkt“ und den „Friedrich-Stoltze-Platz“.

Die Frankfurter Polizei wird auch in diesem Jahr für die Dauer des Weihnachtsmarktes während der Besuchszeiten die „Weihnachtsmarktwache“ an neuer Örtlichkeit in der Braubachstraße 33a besetzen und starke Präsenz zeigen. Sowohl uniformierte als auch zivile Polizistinnen und Polizisten werden über den gesamten Zeitraum für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen.

Neben der Bestreifung des Weihnachtsmarktgeländes zu Fuß werden an neuralgischen Punkten deutlich sichtbar Streifen positioniert, die verhaltensauffällige Personen schon während des Zulaufs zum Weihnachtsmarkt erkennen und anlassbezogen kontrollieren. Dabei werden die eingesetzten Polizeikräfte konsequent nach Messern und gefährlichen Gegenständen schauen, damit diese erst gar nicht auf den Weihnachtsmarkt gelangen.

Zur Erinnerung: Aufgrund der jüngst beschlossenen Ausweitung des Verbots des Mitführens von Messern bei öffentlichen Veranstaltungen, Festen und Märkten ist das Mitführen von Messern jeglicher Art auf Weihnachts- und Adventsmärkten grundsätzlich verboten

Als Ergänzung der polizeilichen Präsenzmaßnahmen wird die Polizei Frankfurt eine temporäre Videoschutzzone für den Weihnachtsmarkt einrichten. Die Aufnahmen dieser polizeilichen Kameras laufen auf der „Weihnachtsmarktwache“ zusammen, wo sie live gesichtet werden, um mögliche Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen und damit schneller und zielgerichteter darauf reagieren zu können. Dies ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher.

Seitens der Tourismus und Congress GmbH (TCF) als Veranstalter wurden rund um die Veranstaltungsfläche zertifizierte, technische Sperren als Überfahrschutz unter fachlicher Beratung der Polizei und Feuerwehr aufgestellt.

Verkehrsinformationen und Informationen zu sicherheitsrelevanten Ereignissen im Zusammenhang mit dem Weihnachtsmarkt erhalten Sie über das Warn- und Informationssystem „HessenWARN“. Die kostenlose App (iOS und Android) kann genutzt werden, um im Rahmen eines Themenabonnements sicherheitsrelevante Informationen, auch zu dem Thema „Weihnachtsmarkt Frankfurt“, zu erhalten.

Die Frankfurter Polizei wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen fröhlichen und friedlichen Besuch des Weihnachtsmarkts und eine schöne Vorweihnachtszeit. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Alle für einen – Frankfurter Weihnachtsmarkt startet

Gemeinsam mit einem Dutzend Frankfurterinnen und Frankfurtern eröffnet Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg den Weihnachtsmarkt

So etwas hat es beim Frankfurter Weihnachtsmarkt noch nicht gegeben: Die offizielle Eröffnung, bisher stets eine exklusive Handlung des Stadtoberhaupts, haben am Montag, 21. November, gleich ein Dutzend Frankfurterinnen und Frankfurter vollzogen. Gemeinsam mit der kommissarischen Oberbürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg brachten sie um 17.30 Uhr mit dem Drücken des Buzzer-Knopfs den Weihnachtsbaum zum Leuchten.

„Es ist mir eine große Ehre, unseren Weihnachtsmarkt zu eröffnen und die Lichter des Weihnachtsbaums anzuknipsen“, sagte Eskandari-Grünberg. „Ich möchte das aber nicht alleine machen. Denn Weihnachten steht für Gemeinschaft, für Zusammenhalt und gegenseitige Fürsorge. Deshalb habe ich Menschen eingeladen, die für Frankfurt stehen und die Stadt zu dem machen, was sie ist: weltoffen, bunt und vielfältig.“

So kam es, dass Leute wie Laurenz Aller vom Stadtschüler:innenrat, Bruder Bernd vom Liebfrauenkloster, Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands, Viktoria von Rosen vom Ukrainian Coordination Center, Barbara Burkhardt vom Seniorenbeirat und Vertreterinnen sowie Vertreter von Polizei und Feuerwehr gemeinsam auf der Römerberg-Bühne standen. Sie repräsentieren wesentliche Teile der Stadtgesellschaft. „Ich freue mich, dass wir diesen besonderen Moment gemeinsam erleben dürfen“, sagte Eskandari-Grünberg.

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt von Montag, 21. November, bis Donnerstag, 22. Dezember, ist mit insgesamt 207 Ständen, die sich zwischen Roßmarkt und Mainkai verteilen, einer der größten im Bundesgebiet. In diesem Jahr legt die verantwortliche Tourismus + Congress GmbH besonderen Wert auf Nachhaltigkeit.

So ist unter anderem „Manni“, der Weihnachtsbaum, mit 25 Metern deutlich kleiner als seine Vorgänger. Das spart Geld, weil weniger Lichter benötigt werden. „Das passt gut zur aktuellen Lage“, betonte Eskandari-Grünberg, „und außerdem ist der Baum wunderschön.“