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Fahrerflucht nach Verkehrsunfall

Symbolbild "Blaulicht"

Am Samstag, dem 8. Juli 2023, kam es gegen 03:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher flüchtete, konnte aber kurze Zeit später festgenommen werden.

Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem Mercedes CLS die Zuckerschwerdtstraße aus Richtung Auerstraße kommend in Richtung Palleskestraße, als er in Höhe der Hausnummer 25 mit einem am rechten Fahrbahnrand abgestellten Skoda Oktavia kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser in ein weiteres geparktes Fahrzeug, einen Opel Astra, geschoben. Ohne den Unfall zu melden entfernte sich der 24-Jährige mit seinem schwer beschädigten Fahrzeug vom Unfallort.

Der Unfall wurde von Zeugen beobachtet, diese verständigten die Polizei. Da durch den Aufprall auch ein Reifen an dem Mercedes beschädigt wurde, hinterließ dieser bei der Flucht eine durch die Felge verursachte Schleifspur auf dem Asphalt. Dieser Umstand führte die Polizei im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung zu dem Fahrzeug, welches in der Kasinostraße abgestellt war. Auch der 24-jährige Fahrer war beim Eintreffen der Streife noch zugegen.

Der Grund für seine Flucht war schnell gefunden: er ist nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zudem ergab ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest einen Wert von knapp 1,3 Promille. Der 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizeibeamtin bei Personenkontrolle verletzt

Symbolbild "Blaulicht"

Am Dienstagabend, dem 03. Januar 2023, kam es im Stadtteil Höchst im Rahmen einer polizeilichen Personenkontrolle zu einem Widerstand und tätlichen Angriff auf eine Polizeibeamtin. Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden. Die Polizistin wurde leicht verletzt.

Gegen 21:30 Uhr sollte ein 18-Jähriger durch zivile Polizeibeamte einer Personenkontrolle in der Palleskestraße unterzogen werden. Unmittelbar nach der Ansprache durch die Polizisten versuchte der junge Mann wegzurennen, was durch eine Polizeibeamtin verhindert werden konnte. Im anschließenden Gerangel stürzten beide zu Boden; der Beschuldigte schlug der Polizeibeamtin mit der Faust in das Gesicht. Mithilfe eines weiteren Polizisten gelang es schließlich den um sich schlagenden und tretenden 18-Jährigen zu fesseln. Bei der anschließenden körperlichen Durchsuchung fand man den Grund für seinen Fluchtversuch: der Mann hatte knapp 11 Gramm Haschisch sowie ein Tierabwehrspray einstecken.

Der 18-Jährige wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen. Er muss sich nun wegen des Widerstands und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte verantworten. Die Polizistin wurde durch den Schlag in das Gesicht leicht verletzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Tag der offenen Tür in der Höchster Porzellanmanufaktur

Am 28. Juni 2014 lädt die Höchster Porzellanmanufaktur im Rahmen des Höchster Schlossfestes zwischen 09:30 und 16:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Jeweils um 11:00 und 14:00 Uhr gibt es eine kostenlose Führung durch den Produktionsbetrieb. Ein Sonderverkauf ergänzt die Veranstaltung.

Die Höchster Porzellanmanufaktur wurde 1745 von Johann Christoph Göltz und dem aus Meißen stammenden Porzellanmaler Adam Friedrich von Löwenfinck gegründet und ist somit die zweitälteste Porzellanmanufaktur in Deutschland. Ihr bekanntester Künstler war Johann Peter Melchior. Bereits 1796 erfolgte der Konkurs des Unternehmens.

Auf Betreiben des Höchster Journalisten und Historikers Rudolf Schäfer wurde die Produktion von Porzellanen 1947 wieder aufgenommen. 1963 musste auch dieser Betrieb wieder geschlossen werden. Zwei Jahre später erfolgte eine erneute Wiederbelebung der Fertigung, diesmal unter Federführung der Farbwerke Höchst. Heute ist das Unternehmen in der Höchster Palleskestraße ansässig.