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Mende bleibt Oberbürgermeister in Wiesbaden

Gert-Uwe Mende (SPD) bleibt Oberbürgermeister der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Bei der für heute notwendig gewordenen Stichwahl erhielt er 58,1 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Thilo von Debschitz (parteilos), der von CDU und FDP unterstützt worden war, kam auf 41,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 34,9 Prozent.

Stichwahl in Wiesbaden notwendig

Bei der Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden kommt es am 30. März zur Stichwahl zwischen Gert-Uwe Mende (SPD) und Thilo von Debschitz (parteilos). Beide Kandidaten lagen nach dem ersten Wahlgang vorne, verfehlten aber die notwendige absolute Mehrheit klar. Mende erhielt 37,7 Prozent der abgegebenen Stimmen, von Debschitz 30,1 Prozent. Von Debschitz wurde bei der Wahl von CDU und FDP unterstützt.

Endgültiges Ergebnis der OB-Stichwahl in Frankfurt am Main festgestellt

Der Gemeindewahlausschuss hat unter dem Vorsitz des Gemeindewahlleiters Gerhard Budde am Freitag, dem 31. März 2023, das endgültige Ergebnis der Oberbürgermeister-Stichwahl vom 26. März 2023 festgestellt und beschlossen.

Demnach beläuft sich die Zahl der Wahlberechtigten bei der Stichwahl auf 510.336 Personen. Von den Wahlberechtigten machten insgesamt 180.432 Personen (35,4 Prozent) von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Insgesamt gab es 1754 ungültige und 178.678 gültige Stimmen. Von den abgegebenen gültigen Stimmen entfielen auf den Bewerber Uwe Becker von der CDU insgesamt 86.307 (48,3 Prozent). Mike Josef von der SPD erhielt 92.371 Stimmen (51,7 Prozent) und damit 6064 mehr als sein Mitbewerber.

Der Gemeindewahlausschuss stellte abschließend fest, dass der Bewerber Mike Josef die meisten abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Damit ist er zum Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main gewählt worden.

„Mit Blick auf das Endergebnis lässt sich zusammenfassend feststellen, dass die Zahl der Wählerinnen und Wähler sowie die Zahl der ungültigen Stimmen gegenüber dem vorläufigen Ergebnis durch den Gemeindewahlausschuss um -10 Personen berichtigt werden musste. Die Zahl der gültigen Stimmen und die Verteilung dieser auf die einzelnen Bewerber blieb gegenüber dem vorläufigen Ergebnis unverändert. Die 376 Wahlvorstände und 199 Briefwahlvorstände haben hervorragende Arbeit geleistet“, erläutert Gemeindewahlleiter Gerhard Budde.

Gemeindewahlausschuss stellt endgültiges Ergebnis zur OB-Wahl am 5. März 2023 fest

Der Gemeindewahlausschuss hat unter dem Vorsitz des stellvertretenden Gemeindewahlleiters Stefan Köster am Donnerstag, 9. März, das endgültige Ergebnis der Direktwahl vom 5. März 2023 festgestellt und die Durchführung einer Stichwahl beschlossen. Da keine der 20 Bewerberinnen und Bewerber bei der Direktwahl mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhielt, kommen die beiden bestplatzierten in die Stichwahl. Zur Abstimmung stehen demnach am Sonntag, dem 26. März 2023, Uwe Becker von der CDU und Mike Josef von der SPD.
 
Das durch den Gemeindewahlausschuss beschlossene endgültige Wahlergebnis der Direktwahl steht auf der Internetseite wahlen.frankfurt.de zum Abruf zur Verfügung.

Frankfurt hat gewählt – oder doch nicht so ganz?

Am 05. März 2023 waren knapp 509.000 Bürgerinnen und Bürger zur Wahl einer neuen Bürgermeisterin oder eines neuen Bürgermeisters aufgerufen. Zwanzig Kandidaten, ein neuer Rekord bei der OB-Wahl, hatten sich dem Votum der Wählerinnen und Wähler gestellt. Allerdings nutzten nur etwa 40 Prozent der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht.

Uwe Becker, er erhielt die meisten der abgegebenen gültigen Stimmen, und Mike Josef müssen in die Stichwahl, die am 26. März 2023 stattfinden wird. Erst dann wird sich entscheiden, wer neuer Oberbürgermeister von Frankfurt am Main werden wird.

Wer sich für die Wahlanalyse zur gestrigen Wahl interessiert kann sich das 21-seitige Dokument im PDF-Format von der Seite der Stadt herunter laden.

Hat Unterliederbach gewählt?

Karl-Oppermann-Schule, Frankfurt am Main Unterliederbach
Das Wetter war grässlich und das Wahllokal 622-01wenig einladend. Wagten sich hier deswegen nur wenig mehr als 10 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahl?

Frankfurt am Main hat einen neuen Oberbürgermeister. Es ist der alte, Peter Feldmann, der von der SPD ins Rennen geschickt worden war. Das vorläufige Wahlergebnis ist eindeutig, Peter Feldmann bekam 70,8 Prozent der Stimmen, Bernadette Weyland 29,2. Sie konnte keinen Stadtteil für sich gewinnen.

 In Frankfurt am Main Unterliederbach waren 10.479 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt. Davon gingen 2.639 zur Wahl (Wahlbeteiligung 25,2 %) und gaben 2.603 gültige Stimmen ab. Davon entfielen 818 Stimmen auf Bernadette Weyland und 1.785 Stimmen auf Peter Feldmann.

Der Osten von Unterliederbach zeigte sich übrigens besonders wahlfaul. Im Wahlbezirk 62201 (Karl-Oppermann-Schule) hatten gerade einmal 11,5 Prozent der Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, in den Wahlbezirken 62202 und 62203 (beide Walter-Kolb-Schule) waren es 17,0 und 13,0 Prozent.

18 Uhr 45 – Weyland (CDU) gratuliert Feldmann (SPD) zum Sieg

Die Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main scheint entschieden. Herausforderin Weyland gratulierte ihrem Kontrahenten Feldmann zum Wahlsieg, nachdem 333 der 490 Wahlbezirke ausgezählt waren. Auf Feldmann entfielen zu diesem Zeitpunkt über 70 Prozent der abgegebenen Stimmen bei allerdings niedriger Wahlbeteiligung.

18 Uhr Prognose zur Wahlbeteiligung

Nach der 18 Uhr Prognose haben gerade mal 30,2 Prozent der Wahlberechtigten zur Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am Main ihre Stimme abgegeben. Das wäre Negativrekord für die Zeit, seit der in Frankfurt Oberbürgermeister direkt gewählt werden.

Das Ergebnis von 81 der 490 Wahlbezirke liegt auch schon vor, danach führt Peter Feldmann klar.

Stichwahl in Frankfurt – wer geht hin?

Es darf noch eine halbe Stunde lang gewählt werden. In Frankfurt am Main stehen in der notwendig gewordenen Stichwahl mit Frau Dr. Bernadette Weyland und Amtsinhaber Peter Feldmann noch zwei Kandidaten zur Wahl,, die Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister werden könne. Bisher wird eine mäßige Wahlbeteiligung erwartet. Die Wahllokale haben allerdings noch bis 18 Uhr geöffnet.