In der Nacht vom Sonntag auf Montag (21./22. Juni 2020) wurde die Fassade des Polizeipostens in Frankfurt am Main Nied an der Straße Alt-Nied beschmiert. Ein verwendetes Symbol lasse einen linken Hintergrund vermuten. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
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Die Nidda hinter dem Höchster Wehr
Die Nidda fließt hier zwischen den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Nied. Die Aufnahme entstand flussabwärts des Höchster Wehrs. Der Hintergrund rechts der Bildmitte lässt erahnen, dass das in diesem Bereich flache Nieder Ufer gerne zum Sonnenbaden und Planschen genutzt wird.
Weiterhin Verspätungen auf den S-Bahn-Linien S1 und S2
Auf den S-Bahn-Linien S1 und S2 kommt es weiterhin zu Verspätungen, die voraussichtlich auch noch bis zum Wochenende anhalten werden. Grund ist die durch den tödlichen Verkehrsunfall am vergangenen Donnerstag an einem Bahnübergang in Frankfurt-Nied bedingte Sperrung der normalerweise von Regionalbahnen befahrenen Strecke (Taunus-Eisenbahn) zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt am Main Hauptbahnhof.
Die Regionalbahnen verschiedener Linien werden deshalb über die S-Bahn-Strecke über Nied und Griesheim umgeleitet, was dort zu einem Engpass führt. Die S-Bahnen S1 und S2 verkehren nur in einem 30-Minuten-Takt.
Verspätungen und Ausfälle bei S-Bahn-Linien S1 und S2
Der RMV meldet heute morgen Ausfälle und Verspätungen auf den S-Bahn-Linien S1 und S2. Außerdem würden Regionalzüge umgeleitet werden. Die Störungen im Bahnverkehr werden mit einer Bahnübergangsstörung in Frankfurt am Main Nied und Bauarbeiten in Frankfurt begründet.
In Frankfurt am Main Nied hat es am gestrigen Donnerstagabend einen schweren Verkehrsunfall gegeben, bei dem ein Fußgängerin tödlich und zwei weitere Verkehrsteilnehmer schwer verletzt worden waren.
Verkehrsunfall an Bahnschranke in Nied
Am Donnerstagabend kam es an dem Bahnübergang in Frankfurt am Main Nied, an dem die Oeserstraße die Bahngleise kreuzt, zu einem folgenschweren Unfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Nach Angaben der Bundespolizei waren die Bahnschranken nicht geschlossen.
Um kurz nach 20:00 Uhr hatte dort ein Regionalzug der Hessischen Landesbahn (HLB) eine Fußgängerin, einen Fahrradfahrer und ein Auto erfasst. Die Fußgängerin kam dabei ums Leben, der Radfahrer und die Autofahrerin wurden schwer verletzt. Die Feuerwehr musste die Fahrerin des Pkw mit hydraulischem Gerät aus ihrem Auto befreien.
Die Frage, warum die Schranken zum Unfallzeitpunkt geöffnet waren, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Die Bahnstrecke wird nach einem Tweet der Feuerwehr noch länger gesperrt bleiben.
Der schienengleiche Bahnübergang an der Oeserstraße steht schon lange in der Kritik, kreuzen sich an dieser Stelle auch noch zwei Straßen. Es wird hier schon seit langem eine Unterführung wie bei der nur wenigen Meter entfernten Kreuzung von der Oeserstraße mit der S-Bahn-Strecke gefordert.
Festnahmen nach Brandstiftung
Am Samstag, dem 18. April 2020, wurde gegen 01:25 Uhr der Feuerwehr der Brand eines Müllbehälters unter dem hölzernen Vordach eines Mehrfamilienhauses in der Dürkheimer Straße gemeldet. Das Übergreifen der Flammen konnte durch die Feuerwehr verhindert. Noch während der Löscharbeiten wurde gegen 01:45 Uhr ein weiterer Brand ganz in der Nähe gemeldet. In der Mainzer Landstraße, Höhe Hausnummer 750, brannte eine etwa 10 m² große Grünfläche. Auch diese konnte rasch gelöscht werden.
Im Rahmen der Fahndung konnten noch in Tatortnähe drei Jugendliche festgenommen werden. Es handelte sich dabei um zwei 14-jährige und einen 21-jährigen Frankfurter. Die drei Beschuldigten räumten ein, die beiden vorgenannten Brände gelegt zu haben. Sie wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen in der Sache gehen weiter. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Frankfurter Stadtansichten (34)
Landwirtschaftlich genutzte Fläche im Schwanheimer Unterfeld. Im Hintergrund sind links und mittig die Türme zweier Nieder Kirchen zu erkennen, rechts fast im Dunst verschwindend der „Ginnheimer Spargel“.
Tour de West 2019: Nachbarschaftsradeln im Frankfurter Westen
Das diesjährige Nachbarschaftsradeln zugunsten des Förderkreises der Kinderklinik Höchst findet am 2. Juni 2019 ab 12:30 Uhr statt. Einige der Stadtteilgruppen treffen sich später (siehe Tabelle). Die Spendenfahrt geht von den Stadtteilen aus zum gemeinsamen Treffpunkt am Waldspielplatz in Schwanheim (14 Uhr). Hier wird die größte Stadtteilgruppe prämiert.
Treffpunkte zur Tour de West
Stadtteil | Treffpunkt | Uhrzeit |
Griesheim | Griesheimer Ufer 43 | 13:15 |
Höchst | Personenfähre | 13:00 |
Klinik-Team | Klinikum, Gotenstraße | 12:30 |
Nied | Kerbeplatz (Nidda) | 13:00 |
Schwanheim | Alter Friedhof | 13:15 |
Sindlingen | Farbenstraße 21 | 12:45 |
Sossenheim | Kerbeplatz | 12:45 |
Unterliederbach | Edeka-Parkplatz | 12:30 |
Weiße Speich | Waldspielplatz Schw. | 14:00 |
Zeilsheim | Käthe-Kollwitz-Schule | 12:30 |
Vom Waldspielpark aus fahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann anschließend über eine etwa zehn Kilometer lange Strecke zur Provadis in Höchst. Dort kann man den Nachmittag gemütlich bei einem kühlen Getränk und Gegrilltem ausklingen lassen. Es besteht die Möglichkeit den Peter-Behrens-Bau zu besichtigen. Hierzu ist der Personalausweis vorzuzeigen.
Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um eine Spende gebeten.
[Update] Der gemeinsame 14 Uhr-Treffpunkt ist vom Waldspielplatz zum Sportplatz hin verlegt worden.
Frankfurter Stadtansichten (29)
Die Aufnahme zeigt eine der vielen Fußgängerbrücken, die im Stadtgebiet von Frankfurt am Main über die Nidda führen. Diese hier verbindet die Stadtteile Nied und Sossenheim und ersetzt das alte Höchster Wehr, welches sich früher nur wenige Meter weiter flussabwärts befand.
Die Häuser im Hintergrund gehören zur Siedlung „Im Mittleren Sand“. Ursprünglich sollten hier nach dem Zweiten Weltkrieg nur Behelfsquartiere für Heimatvertriebene entstehen. 1997 wurde der Abriss der ehemals illegal errichteten Siedlung diskutiert, weil sie im geschützten Frankfurter Grüngürtel liegt, seit 2010 ist sie von Seiten der Stadt anerkannt und es besteht Bestandsschutz.
Frankfurter Stadtansichten (28)
Heute fällt unser Blick auf die ältere der beiden Eisenbahnbrücken, die im Frankfurter Stadtteil Nied über die Nidda führen. Die Steinbogenbrücke wird seit 1839 genutzt und wurde 2018 denkmalgerecht teilerneuert. Sie ist damit die älteste, noch in Betrieb befindliche Eisenbahnbrücke ihrer Art in Hessen. Nied gehörte 1839 noch zum Herzogtum Nassau und wurde erst 1928 nach Frankfurt eingemeindet.
Die „Eisenbahnbrücke Nied“ wurde für die Taunus-Eisenbahn gebaut. Ihr Erbauer war Paul Camille von Denis, nach dem der zwischen den Frankfurter Stadtteilen Nied und Gallus an den Bahngleisen entlang verlaufende Denisweg benannt ist.