Schlagwort-Archive: Kampfmittelräumdienst

Handgranate aus dem 1. Weltkrieg in Nied gefunden

Eine Familie fand im Nieder Kirchweg in Frankfurt am Main Nied am Mittwoch, dem 01. Mai 2024, gegen 18:33 Uhr beim Absuchen des Bodens mit einem Metalldetektor eine Handgranate.

Nachdem die Familie den Gegenstand, den sie zwischenzeitlich in ihren Kleingarten im Nahbereich verbracht hatte, als mögliche Handgranate identifizieren konnte, wurde die Polizei verständigt. Durch die eingesetzten Beamten, darunter auch der Kampfmittelräumdienst, konnte der Gegenstand als Handgranate aus dem 1. Weltkrieg verifiziert werden. In den Kleingärten folgte eine Absperrung im Radius von 100 Metern um den Fundort herum. Der Kampfmittelräumdienst nahm schließlich die nicht mehr explosionsfähige Handgranate an sich, die Absperrung konnte um 20:30 Uhr wieder freigegeben werden.

Es kam zu keinerlei Personen oder Sachschäden und die Mitglieder des Kleingartenvereins konnten in ihre Gärten zurückkehren. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Weltkriegsbombe am Frankfurter Berg – Entschärfung noch heute

Weltkriegsbombe im Stadtteil Frankfurter Berg gefunden: Entschärfung noch heute

Eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe wurde am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, am Vormittag während Bauarbeiten im Bereich Im Hilgenfeld, westlich der S-Bahn-Station Frankfurter Berg, im gleichnamigen Stadtteil gefunden. Die Entschärfung der Bombe ist für Mittwoch, den 17. Mai, vorgesehen.

Aufgrund der Gefahr für Leib und Leben, die im Falle einer Detonation besteht, muss die Bombe laut Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen noch am 17. Mai unschädlich gemacht werden. Der Bereich muss bis 16 Uhr verlassen werden.

Der Evakuierungsbereich von 500 Metern Radius um die Bombe Im Hilgenfeld wurde vom Kampfmittelräumdienst festgelegt. Die A661, die Homburger Landstraße und der Berkersheimer Weg liegen außerhalb des Sperrbereiches und dürfen somit weiterhin befahren werden. Der Bahnverkehr auf der betroffenen Strecke wird ab 18 Uhr eingestellt. Betroffen sind rund 1800 Menschen, die den Sperrbereich bis 17. Mai um 16 Uhr verlassen haben müssen.

Die Feuerwehr hat eine genaue und interaktive Karte mit Suchfunktion erstellt, mit deren Hilfe Anwohnende und Unternehmen prüfen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind. Sie ist unter fwffm.info/karte zu finden. Eine Betreuungsstelle ist bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in der Berner Straße 103-105 eingerichtet.

Transporthilfe für eingeschränkt gehfähige Personen, die im Evakuierungsbereich wohnen, wird ebenfalls von der Feuerwehr koordiniert. Wer Hilfe benötigt, sollte sich schnellstmöglich telefonisch beim eingerichteten Bürgertelefon melden unter 069/212-111.

Polizei und Stadtpolizei werden ab 16 Uhr kontrollieren, ob der Bereich vollständig geräumt ist und diesen bis zum Ende der Maßnahmen sperren. Hierzu kommt auch ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen, und wie lange diese dauern werden, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Aktuelle Informationen werden unter feuerwehr-frankfurt.de veröffentlicht. Die Stadt Frankfurt, Feuerwehr und Polizei informieren auch auf ihren Twitter-Kanälen twitter.com/Stadt_ffm, twitter.com/feuerwehrffm und www.twitter.com/polizei_ffm.

Dies ist eine gemeinsame Pressemeldung von Ordnungsamt und Feuerwehr Frankfurt.