Infraserv Höchst modernisiert die Sirenenanlagen in den westlichen Frankfurter Stadtteilen Höchst, Schwanheim, Sindlingen, Unterliederbach und Zeilsheim. Etwa 310.000 Euro in die Umrüstung von zehn Sirenen werden investiert.
„Durch die Modernisierung der Sirenentechnik gewährleisten wir, dass die Warnung der Bevölkerung im Ereignisfall auch weiterhin sichergestellt ist und in die modernen Warnsysteme integriert ist“, sagt Dr. Markus Bauch, Leiter der Werkfeuerwehr von Infraserv Höchst.
In Zukunft können die Sirenen nicht nur durch die Feuerwehr direkt ausgelöst werden, sondern auch durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mittels Cell Broadcast oder MOWAS (Modulares Warnsystem).
Bis zum 5. Juli 2024 sollen die Modernisierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Im offiziellen Teil des 40. Unterliederbacher Bürgerfests hielten der Vertreter der Stadt Frankfurt am Main, Oberbürgermeister Mike Josef, Dr. Markus Gelbert von der Infraserv Höchst und Gastgeber Bernhard Friedrich ihre Reden. Auf dem Schulhof „seiner“ Schule wird das Bürgerfest ja immer durchgeführt.
Dem Vertreter der Infraserv hören Vereinsvertreter im Frankfurter Westen immer wieder gerne zu, denn es geht ums Geld. Die Infraserv hat ein Spendenkonzept, in das Projekte angemeldet werden können. Vereine aus den einzelnen Stadtteilen haben demnach alle vier Jahre die Chance, dass sie auf diesem Weg finanzielle Unterstützung bekommen können. Dr. Markus Gelbert war übrigens 2024 zum siebten Mal in offizieller Mission auf dem Bürgerfest, das von der Infraserv auch gesponsort wird.
„Die Vereine brauchen 2021 bald wieder Normalität“, sagt Hubert Schmitt, Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach“, denn sie und ihre Mitglieder werden zur Zeit auf eine sehr harte Probe gestellt. Wenn Musikverein, Gesangverein und Chor können nicht proben können, der Fußballverein Training und Spielbetrieb komplett einstellen muss, praktisch alle Veranstaltungen und Feste ausfallen müssen, genauso wie die turnusmäßige Sitzungen der Vereinsgremien, dann geht das an die Substanz. Auch wir als Vereinsring mussten jetzt unsere Jahreshauptversammlung, die für den 18.01.2021 vorgesehen war, bis auf weiteres verschieben“. Für den Vereinsringchef ist klar: „Noch so ein Jahr wie das letzte durchstehen zu müssen, würde für viele Vereine sehr sehr schwer werden.“
Ortsbeirat und Spendenkonzept der Infraserv helfen – Vereinsring kann 70-jähriges Bestehen feiern
Doch es gibt auch Lichtblicke, sagt Schmitt. Ein solcher Lichtblick war für ihn in diesem Jahr, dass die Vereine und auch der Vereinsring durch den Ortsbeirat im Frankfurter Westen finanziell unterstützt worden sind. Und ein Lichtblick für das kommende Jahr ist aus seiner Sicht, dass die Infraserv 2021 ihr Spendenkonzept trotz Corona durchführt. „Das wird den Vereinen helfen, die Krise zu meistern“, glaubt er. Institutionen und Einrichtungen der Stadtteile Höchst und Unterliederbach können sich bei der Infraserv um eine Spende zur Unterstützung von Projekten bewerben.
Persönlich wünscht sich der Vereinsringvorsitzende für 2021, dass wieder Bürgerfest und Kerb in Unterliederbach gefeiert werden können: „Es hat schon wehgetan, dass sie in diesem Jahr ausfallen mussten. Denn die Feste und Veranstaltungen der Vereine bereichern das Leben im Stadtteil. Sie sind für die Bürgerinnen und Bürger Ort zum Zusammenkommen und zum Feiern.“
Und weil für den Vereinsring im kommenden Jahr ein besonderes Jubiläum ins Haus steht, der Vereinsring Unterliederbach, der der älteste Vereinsring in Frankfurt ist, wird 2021 nämlich 70 Jahre alt, wünscht sich Hubert Schmitt vor allem: „Dass wir dieses Jubiläum auch feiern können.“
Der Coradia iLint von Alstom in Frankfurt-Höchst. Züge des abgebildeten Typs sollen ab dem Fahrplanwechsel 2022/23 auf den Taunusstrecken des RMV, darunter auch auf den Strecken Frankfurt-Höchst – Königstein und Frankfurt-Höchst – Bad Soden, eingesetzt werden.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat jetzt beim Hersteller Alstom 27 Triebwagenzüge vom Typ Coradia iLint bestellt. Einen entsprechenden Auftrag erteilte die RMV-Tochter Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain (fahma). Die Versorgung mit Wasserstoff wird im Industriepark Höchst, wo das Gas als Nebenprodukt anfällt, erfolgen. Die Bereitstellung von Betankungsinfrastruktur und Ersatzfahrzeugen sowie die Instandhaltung sind Teile des zwischen fahma und Alstom abgeschlossenen Vertrags, der eine Laufzeit von 25 Jahren und ein Volumen von etwa 500 Millionen Euro hat.
Die neuen Triebwagenzüge werden die derzeit auf den Strecken von Frankfurt nach Königstein, Bad Soden und Brandoberndorf sowie zwischen Friedrichsdorf und Friedberg verkehrenden Dieseltriebwagen ersetzen. Der Coradia iLint basiert auf dem Coradia Lint 54 von Alstom. Die Brennstoffzellen betriebenen werden keine giftigen Abgase ausstoßen, bei der Reaktion von Wasserstoff mit (Luft-) Sauerstoff wird neben der für den Antrieb benötigten Energie nur Wasserdampf und Wasser freigesetzt.
Zur Speicherung von überzähliger und durch Bremsvorgänge erzeugter Energie führen die Triebwagenzüge zwei leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus mit sich. Die neuen Züge werden zudem noch leiser als die bisher eingesetzten sein (sofern man die vom Autor während einer Probefahrt entdeckte Geräuschentwicklung in den Griff bekommen hat), leiser als ein Diesel sind sie allemal.
Die Herstellung von Wasserstoff benötigt zwar viel Energie und kann damit auch die Umwelt belasten. Im Industriepark Höchst fällt Wasserstoff aber als Nebenprodukt an, manch einer sprach gar von Abfallprodukt, so dass offensichtlich keine zusätzliche Energie außer zur Komprimierung des Gases im Produktionsprozess eingesetzt werden muss.
Fahrgäste des RMV im Taunus werden also mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 mit umweltschonenden Fahrzeugen unterwegs sein, die zudem ein größeres Platzangebot und kostenfreies WLAN bieten werden.
Die Werkfeuerwehr von Infraserv Höchst hatte Ende des vergangenen Jahres nachweihnachtlichen Besuch von Oberbürgermeister Peter Feldmann bekommen, der den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz rund um die Uhr für die Sicherheit im Werk und die umliegenden Stadtteile dankte und der Werksfeuerwehr einen Scheck über 500 Euro überreichte. Diesen Scheck leitet die Werksfeuerwehr nun an das KinderPalliativTeam Südhessen weiter, welches seinen Sitz in der Unterliederbacher Silostraße hat.
Das KinderPalliativTeam Südhessen hat es sich zur Aufgabe gestellt, das Leben schwerstkranker Kinder und Jugendlicher erträglich zu gestalten und deren Aufenthalt im familiären Umfeld zu ermöglichen.
Die Werkfeuerwehr im Industriepark Höchst ist eine private Berufsfeuerwehr die zum Geschäftsfeld Industrieparkdienste der Infraserv Höchst gehört. Bei ihr sind etwa 120 hauptberufliche Kräfte im Einsatz.
„Die Zukunft hat viele Gesichter. Und ein Zuhause: Industriepark Höchst.”, ist das Motto, unter dem der Industriepark Höchst am 24.09.2011 von 10 bis 16 Uhr seine Toren öffnet. Der historische Peter-Behrens-Bau wird für Führungen geöffnet sein und den ganzen Tag über werden kommentierte Werksrundfahrten angeboten werden. Im Bereich des „Boulevards” zwischen Tor Ost und dem historischen Zentrum im Norden des Geländes und des Provadis Campus wird es neben Informations- und Unterhaltungsangeboten auch spannende Programmpunkte für die Kinder geben.
Zu den Stationen zum Anschauen und Mitmachen gehören ein gläsernes Labor von Provadis, die Medical City Ausstellung von Sanofi, Experimentalvorträge von Infraserv Höchst, die Vorstellung des neuen Forschungs- und Innovationszentrums von Clariant und auch eine Firmenrepräsentation von Bayer. Nähere Informationen zum Programm und zur Anfahrt finden sich auf den Seiten der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG.
Infraserv Höchst ist Standortbetreiber und Industriedienstleister für den Industriepark Höchst in Frankfurt am Main. Der Industriepark Höchst umfasst 460 Hektar, wovon 50 Hektar für Ansiedlungsprojekte voll erschlossen sind. Derzeit sind dort ungefähr neunzig Unternehmen angesiedelt, die etwa 22.000 Menschen beschäftigen.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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