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Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

Am späten Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages wurde der Feuerwehr kurz nach 23 Uhr ein Brand in der Hugo-Kallenbach-Straße in Sindlingen gemeldet. In einem Mehrfamilienhaus brannte es im Keller. Der Rauch zog in eine Wohnung im ersten Stock und führte zu einer besonderen Rettungsaktion.

Zwei Personen hatten sich auf den Balkon geflüchtet. Eine davon ist bettlägerig und wurde zunächst von ihrem Ehemann bis dorthin gebracht. Er konnte die Feuerwehrleiter dann runterklettern und die Dame musste liegend in einer Korbtrage über die Leiter abgeseilt werden. Aus der Nachbarwohnung im ersten Stock musste auch eine Frau über eine Leiter in Sicherheit gebracht werden, da das ganze Treppenhaus verraucht war.

Zwei Frauen erlitten eine Rauchvergiftung und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Nach der Menschenrettung konnte die Feuerwehr den Brand im Keller löschen.

Die aufwendigen Einsatzmaßnahmen dauerten bis etwa 2:30 Uhr. Insgesamt waren 53 Einsatzkräfte mit 20 Fahrzeugen im Einsatz, darunter auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Sindlingen und Zeilsheim. Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen mussten das Gebäude während des Einsatzes vorübergehend verlassen. Sie wurden in einem bereitgestellten Omnibus der Feuerwehr betreut.

Die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens werden durch die Polizei Frankfurt ermittelt. (Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main, Informations- u. Kommunikationsmanagement)

35-Jähriger in Sindlingen angeschossen – Zeugen gesucht

Am Freitagabend, dem 10. Mai 2024, schoss ein aktuell unbekannter Täter in Sindlingen auf einen 35-jährigen Geschädigten. Der Schütze flüchtete, Zeugen werden gesucht.

Gegen 22:00 Uhr erfolgte die Schussabgabe im Bereich der Hugo-Kallenbach-Straße 25 aus einem Pkw heraus. Der unbekannte Täter traf sein Opfer dabei im Oberschenkel und flüchtete sofort. Zeugen verständigten die Polizei, die umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, auch unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers, ergriff, welche jedoch bislang ergebnislos verliefen. Beamte der Kriminalpolizei führten in der Folge Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durch. Der Geschädigte musste aufgrund seiner Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt werden.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter, dem Tatgeschehen oder dem Fahrzeug geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/755 51199 bei der Kriminalpolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)