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Es Seschzischsde: Tanz unter den Linden

Höchster Altstadtfest: Tanz für Jedermann„Tanz unter den Linden“, der Platz vor der Justinuskirche wurde an den beiden Tagen des Altstadtfests in Frankfurt am Main Höchst von einer großen Tanzfläche beherrscht. Vorführungen und Show-Tanzeinlagen der Mitglieder des Vereins zur Förderung und Pflege der Tanzkultur und von Schülerinnen und Schülern der Tanzschule Carsten Weber gab es hier zu bewundern. Abends war die Tanzfläche dann für Jedermann freigegeben und sogar während des Fußballspiels Deutschland gegen Italien gut gefüllt. 2017 wird wieder getanzt werden.

Es Seschzischsde: Altstadtfest der Vereine

Das Höchster Schlossfest 2016 geht in sein zweites Wochenende. Am 02. und 03. Juli findet das Altstadtfest der Vereine statt. Auf dem Schlossplatz und drumherum präsentieren sich die Vereine. Es gibt Kulinarisches und Kulturelles. Um 13 Uhr geht es am 02. Juli los, bis 24 Uhr soll gefeiert werden.

Auf dem Justinusplatz binden der Verein zur Förderung und Pflege der Tanzkultur und die Tanzschule Carsten Weber die Besucher mit ein. Ab 13 Uhr gibt es ein vielfältiges Programm, ab 20 Uhr heißt es dann „Schwofen für Jedermann“. Die Justinuskirche lädt um 15 und um 17 Uhr jeweils zu einem Kurzkonzert ein.

Ab 17:30 Uhr spielen dann Tom Bola und Felix Franke die Lieder von Neil Young auf dem Höchster Schlossplatz. Es folgen die Time Bandits mir ihrem Rock’n’Roll im Schlosshof (18 Uhr). Paddy Schmidt, Folk, beschließ dann ab 20:30 Uhr das musikalische Programm des ersten Tages des Altstadtfests.

Am Sonntag konkurrieren um 11 Uhr ein Kirchweihgottesdienst vor der Justinuskirche mit einem anschließenden Frühschoppen mit einem Konzert von Harry Kay & Friends. Ab 14 Uhr wird auf dem Justinusplatz wieder getanzt. Eine Jazz-Parade und weitere Musikdarbietungen auf dem Schloßplatz und im Schlosshof vervollständigen das Programm.

An beiden Tagen werden ein Ritterlager im Burgraben und der Kunstmarkt am Mainufer weitere Attraktion sein. Radfahrer können ihr Fahrrad von der Polizei codieren zu lassen. ADAC, DLRG, Lady’s Circle und die Höchster Jugendfeuerwehr präsentieren sich mit Info-Ständen.

Ernst-Josef Robiné erhält Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main

Oberbürgermeister Peter Feldmann, Ernst-Josef Robiné mit Ehrenplakette und Gratulant Jürgen Vormann
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Ernst-Josef Robiné mit Ehrenplakette und Gratulant Jürgen Vormann (v.l.)

Im Rahmen der Eröffnungsfeier des Höchster Schlossfests hat Oberbürgermeister Peter Feldmann Ernst-Josef Robiné die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main überreicht  Robiné wurde damit für sein jahrzehntelanges Engagement im Vorstand der Stiftergemeinschaft Justinuskirche, deren Vorsitzender er seit einigen Jahren ebenfalls ist, geehrt. Jürgen Vormann, Geschäftsführer der Infraserv GmbH & Co KG, der Standortbetreibergesellschaft des Industrieparks Höchst, gratulierte.

Ernst-Josef Robiné war 1973 aus dem saarländischen Quierschied nach Frankfurt am Main Höchst gekommen, um eine Stelle in der Personalabteilung der Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning, anzutreten. 33 Jahre später trat er als Personalchef der Infraserv Höchst in den Ruhestand.

„Erlopeas“ und Dietrich von Knebel

Portal der Evangelischen Stadtkirche Höchst
Das Portal der Evangelischen Stadtkirche Höchst (Archivbild: Jürgen Lange)

Zur Eröffnung des Höchster Schlossfestes spielen am 25. Juni 2016 ab 18 Uhr das Posaunenquartett „Erlopeas“ und der Organist Dietrich von Knebel Werke von Guami, Speer, Bach und Mortimer. Das Konzert findet in der Evangelischen Stadtkirche in Frankfurt am Main Höchst statt, der Eintritt ist frei.

Tag der offenen Tür in der Höchster Porzellanmanufaktur

Am 25. Juni 2016 findet von 09:30 bis 16:00 Uhr anlässlich des 270-jährigen Bestehens der Höchster Porzellanmanufaktur im Neuen Porzellanhof in der Palleskestraße 32 ein Tag der offenen Tür statt. Um 11 Uhr und um 14 Uhr findet jeweils eine kostenlose Führung statt. Ein großer Jubiläums-Sonderverkauf im Zelt auf dem Gelände der Manufaktur ergänzt das Programm.

Die Höchster Porzellanmanufaktur wurde1746 durch Johann Christoph Göltz und Adam Friedrich von Löwenfinck gegründet. Einer der wichtigsten Künstler der Manufaktur war Johann Peter Melchior, der ab 1768 einige Jahre als Modellmeister in Höchst arbeitete. 1796 ging die Höchster Porzellanmanufaktur Konkurs.

1947 wurde die Porzellanmanufaktur auf Betreiben von Rudolf Schäfer, einem Höchster Historiker und Journalisten, wieder neu aufgebaut. Dieser Betrieb musste 1963 geschlossen werden. Zwei Jahre später wurde unter Führung der Farbwerke Hoechst die Produktion wieder aufgenommen. Zeitweise war das Land Hessen Miteigner, heute befindet sich die Höchster Porzellanmanufaktur in Privatbesitz.

Es Seschzischsde – das 60. Höchster Schlossfest

Höchster Blasorchester / Musikverein Unterliederbach spielt auch 2016 zur Schlossfesteröffnung
Das Blasorchester Höchst / Musikverein Unterliederbach wird auch das Seschzischsde Höchster Schlossfest eröffnen

Vom 25. Juni bis zum 11. Juli 2016 organisiert der Vereinsring Höchst e.V. zum sechzigsten Mal das Höchster Schlossfest im Frankfurter Westen. Eingebettet in das Fest, dass im und um das alte Höchster Schloss stattfindet, ist unter anderem ein Wochenende mit dem Höchster Altstadtfest, ein großer Teil des Höchster Orgelsommers, der in der Justinuskirche zelebriert wird, Open-Air-Veranstaltungen im Brüningpark, auf dem Schlossplatz und im Schlosshof, ein Kunstmarkt, der große Vergnügungspark am Main und Präsentationen der Vereine.

Die offizielle Eröffnungsparty des Höchster Schlossfestes findet am 25. Juni 2016 ab 17:30 Uhr im Bolongarogarten statt. Die Festrede zum Seschzischsde wird Michael Quast von der Fliegenden Volksbühne Frankfurt halten.

Link: Es Seschzischsde – die Bilder (immer mal reinschauen)

Zum 36. Mal „Mit Volldampf in den Taunus“

52 4867 und V36 406
52 4867, V36 406 und Waggons der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. in Königstein am Taunus. Die Aufnahme entstand Pfingsten 2004.

An den Pfingstfeiertagen heißt es zum 36. Mal „Mit Volldampf in den Taunus“, am 15. und 16. Mai 2016 verkehren zum 36. Mal die mit Dampflokomotiven bespannten Züge der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) zwischen den Bahnhöfen Frankfurt-Höchst und Königstein im Taunus. In diesem Jahr finden die vereinseigenen Lokomotiven 01 118 und 52 4867 Unterstützung durch die Kriegsdampflokomotive CFL 5519 aus Luxemburg.

Die als 42 2729 von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf gebaute CFL 5519 stand nach ihrer Außerdienststellung 1964 als Denkmal im Bürgerpark Bettemburg, Luxemburg. Ab 1987 wurde die Dampflokomotive auf Initiative des Vereins 5519 a.s.b.l. restauriert und 1992 wieder in Betrieb genommen.

Abfahrtzeiten und weitere Informationen zum Bahnhofsfest in Königstein am Taunus finden sich auf den Seiten der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V.

Höchst: Paar unter lautem Geschrei festgenommen

Am Mittwoch, dem 02. März 2016, wurde mittags am Höchster Bahnhof ein Paar festgenommen, welches einen älteren Herrn um recht viel Geld erleichtert hatte und wieder erleichtern wollte. Die Festnahme ging nicht ohne Geschrei ab, das Paar wandte sich auch an die Umstehenden. Beim Polizei-Notruf gingen während der Aktion mehrere Anrufe ein.

Zum wiederholten Mal hatte die staatenlose junge Frau (18) unter dem Vorwand, sie benötige weitere 21.000 Euro für eine Krebs-Operation, Kontakt zu dem 82-jährigen aufgenommen. Unter dem gleichen Vorwand hatte sie gemeinsam mit zwei Komplitzen den alten Herrn bereits im Oktober 2014 um insgesamt 63.000 Euro gebracht.

Dieses Mal informierte der Mann allerdings seinen Anwalt, der wiederum die Polizei einschaltete. Man verabredete sich zur Geldübergabe am Höchster Bahnhof. Mit einiger Verspätung erschien die 18-jährige Frau in der Bahnhofshalle. Sie und ein Begleiter, der sich etwas abseits gehalten hatte, wurden vorläufig festgenommen. Beide Tatverdächtigen waren zuvor mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Unterliederbach: Rückblicke (9)

Blick von der Bahnstrecke nach Königstein in Richtung Osten (2000)

Wir sind im September des Jahres 2000. Der Standpunkt ist an der Bahnstrecke Höchst-Königstein südlich des Haltepunktes Unterliederbach und nördlich des „Heimchens“. Das Bild wird links von der Hochhausgruppe an der Wasgaustraße und rechts vom Höchster Klinikum eingerahmt. Ebenfalls zu erkennen sind das Hochhaus am Ende der Johannesallee, der Turm der Stephanuskirche, das  heutige Mitscherlich-Haus und der Schlot der ehemaligen Lederfabrik Graubner + Scholl. Wer genau hinschaut, erkennt noch zwei weitere Gebäude, die einst an der Höchster Windthorststraße standen.

Die untere Aufnahme entstand im August 2010, also fast zehn Jahre später als die obere. Der Schlot ist verschwunden, ebenso die beiden Gebäude in der Windthorststraße. Das Mitscherlich-Haus hat die Farbe gewechselt. Das rotbraun des Klinkers ist einem hellen Grau gewichen. Rechts neben dem Turm der Stephanuskirche ist die Spitze des Frankfurter Fernmeldeturms zu erkennen. Der Standpunkt ist hier ein paar Meter weiter südlich. (Durch Anklicken können die Bilder in einer größeren Ansicht angezeigt werden.)

Blick von der Bahnstrecke nach Königstein in Richtung Osten (2010)