Schlagwort-Archive: Höchst

Streit endete tödlich

Bereits am Donnerstag, dem 7. Dezember 2017, kam es in einer Einrichtung für betreutes Wohnen in der Gersthofer Straße in Frankfurt am Main Höchst zu einem Streit zwischen zwei jüngeren Männern, der für den 19-jährigen tödlich endete.

Sein 18-jähriger Kontrahent hatte daraufhin die Flucht ergriffen, war aber noch am gleichen Nachmittag in Dortmund von der Bundespolizei festgenommen worden. Die Hintergründe für die Tat sind bisher unklar. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main,
Pressestelle)

Schuhdieb gefasst

Im Frankfurter Stadtteil Höchst konnte der Ladenbesitzer eines Schuhgeschäfts auf der Königsteiner Straße am Dienstagnachmittag, dem 21. November 2017, einen mutmaßlichen Schuhdieb stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Der Mann hatte kurz nach 15 Uhr das Geschäft betreten, ein paar Schuhe anprobiert, seine alten Schuhe in den Karton gepackt und den Karton in das Regal zurückgestellt. Zusätzlich hat er noch versucht ein weiteres Paar Schuhe  in seinem Jackenärmel zu verbergen und anschließend den Laden verlassen.

Der 30-jährige Mann ist Wohnsitzlos und wurde nach seiner Festnahme ins Polizeipräsidium Frankfurt überstellt. (Quelle: Pressestelle, Polizeipräsidium Frankfurt am Main)

 

The Howlin‘ Hocks – lebendiger Blues

Willy Reuter, Willie Weimer – Schlagzeuger verstecken sich immer – Andreas Nick und Matthias Nick (von links)

Spät kam ich zum Frühschoppen, es klang nach Drittem Ohr, als ich die Treppen in den Schlosskeller Höchst hinab stieg. Eigentlich hatte ich nach der Vorankündigung der JazzFreunde Höchst puristischen Blues erwartet, keinesfalls Blues in moderneren Spielformen oder gar Blues mit deutschen Texten. Es sollte allerdings bei zwei deutsch getexteten Stücken bleiben.

Was aber Andreas Nick (voc, harp), sein Sohn Matthias Nick (git), Willy Reuter (bass) und Willie Weimer (dr) ansonsten darboten, war eine schöne Mischung aus klassischem Blues, modernem Blues und Blues-Rock. Stücke von Tom Waits waren genauso vertreten wie einige von Jimi Hendrix oder John Mayer. Die Klassiker des Blues wurden häufiger in moderneren Interpretationen gespielt. So klang Crossroads mehr nach Eric Clapton als nach Robert Johnson.

Andreas Nicks Gesang gefiel, wie sein Spiel der Blues-Harp überzeugte. Sohn Matthias brachte frischen Wind ins Programm. Willy Reuter spielte interessante Melodiebögen auf dem Bass, während Willie Weimer für die solide rhythmische Basis sorgte. Insgesamt ein unterhaltsamer und kurzweiliger Vormittag im Höchster Schlosskeller.

Die Vernissage: Unterliederbach innen und außen

Das Langzeitprojekt „In Frankfurter Gesellschaft“ von Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck zeigt ab dem 14. November 2017 Fotografien von Menschen in Unterliederbach und Unterliederbach  in ungewöhnlichen Ansichten.

Anna Pekala hat die Menschen fotografiert, die sich in ihrer eigenen Wohnumgebung zeigen, – manchmal auch in der Tracht der Herkunftsländer.  Florian Albrecht-Schoeck ist für den Blick außen zuständig. Seine Fotografien versuchen das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen darzustellen.

Die Präsentation der Werke findet nicht ganz in Unterliederbach statt. Dort war wohl kein Raum zu finden. Aber immerhin kann man von der Kunsthalle Ludwig nach Unterliederbach hin schauen.

Am 14. November 2017 findet in besagter Kunsthalle Ludwig, Königsteiner Straße 61a, in Frankfurt am Main Höchst ab 19 Uhr die Vernissage statt. Ab 19.30 Uhr begrüßen  Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht und Caritasdirektorin Gaby Hagmans die Anwesenden.

Eine Woche später, am 21. November, führen von 16-17 Uhr die Fotografen durch die Ausstellung. Die Ausstellung selbst läuft bis zum 28. November 2017.

Die Scheu des Liederbachs Höchst zu betreten

Liederbach in Frankfurt am Main HöchstDieses Bild entstand im September 2017. Kurz hinter der Unterführung der Liederbacher Straße unter den Bahngleisen hindurch fällt der Blick auf das Bachbett des Liederbachs. Eigentlich müsste hier das Wasser auf den Betrachter zufließen, aber das Bachbett ist trocken. Nur in der Bildmitte ist im Hintergrund etwas Wasser zu erkennen. Traut sich der Liederbach etwa nicht nach Höchst?

Jazz am Schloss

Jazz am Schloss 2015
Jazz am Schloss 2015 (Archivbild)

Am Sonntag, dem 10. September, findet zwischen 11 und 19 Uhr das Jazz-Festival der JazzFreunde Höchst e.V. statt. Auch 2017 hat man wieder ein Programm zusammengestellt, welches Freunde des traditionellen Jazz erfreuen wird.

Die Friends of Gospel werden das Festival eröffnen. Anschließend spielen die Five Pieces, die Swing Belleville, die Old Jazz Four und Jost´n Wächter bevor das Festival ab 18 Uhr mit einer Jam Session ausklingen wird.

Gespielt wird im Schlosshof und auf der Schlossterrasse. Ein Tanzboden wird ebenfalls aufgebaut sein.

Von Kränen, Löchern und allerlei anderen Dingen

Verladekran am Höchster Mainufer im Bereich der Niddamündung
Verladekran am Höchster Mainufer. Der steinerne Sockel stammt aus dem Jahr 1770.

Es ist schon ein paar Tage her, da führte ein kleiner Spaziergang am Höchster Mainufer entlang. Es liegt zwischen zwei Kränen, von denen einer an der Niddamündung  gegenüber der Wörthspitze steht und der andere auf der Höhe der Süwag-Gebäude kurz vor der Leunabrücke. Löcher im Boden deuten auf Unterspülungen hin. Eine Sanierung des Mainufers erfolgte bisher nur teilweise. Neben der Main seitigen Stadtmauer, einem Kinderspielplatz, Hausbooten, dem Restaurantschiff Schott und Bildern der beiden Kräne, ist auch noch ein schäbig aussehendes Boot, welches es sogar in die regionale Presse geschafft hat, vor die Linse gerückt.

Unterliederbacher Ansichten (37)

Unterliederbach, Blick von der Bahnlinie Höchst-Königstein nach OstenDie Aufnahme aus dem Juni 2017 zeigt einen Blick auf Unterliederbach und Höchst, der häufiger auf dieser Seite zu finden ist. Die Farbgebung ist allerdings neu. Das Bild zeigt links die Hochhausgruppe an der Wasgaustraße und rechts das Hochhaus am Ende der Johannesallee. Auch die Turmspitze der Stephanuskirche ist auszumachen. Das markante Gebäude in der Bildmitte, das Mitscherlich-Haus, steht in Frankfurt am Main Höchst. Ebenfalls in Höchst befinden sich die Baukräne, die man bei genauem hinsehen erkennt. Sie stehen auf der Baustelle des Klinikums Frankfurt Höchst.