Die Wahlbeteiligung ist bei der Wahl zum Hessischen Landtag 2023 auf 65,6 Prozent gesunken, 2018 lag sie noch bei 67,3 Prozent. Nach der letzten vorliegenden Hochrechnung liegt die CDU mit 34,5 Prozent klar an der Spitze, die AfD mit 18,0 Prozent auf Platz 2. Es folgen die SPD mit 15,0 Prozent und Die Grünen mit 14,9. Die FDP scheint den Einzug ins Landesparlament knapp zu verfehlen, Die Linke wird dem neuen Landtag nicht mehr angehören. (Stand: 21:00 Uhr)
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Wahlen zum Europaparlament: Deutschland hat gewählt
Deutschland gab heute seine Stimmen zum Europaparlament ab. 96 von 751 Abgeordneten waren von hier zu wählen. Ergebnisse dürfen erst nach 23 Uhr veröffentlicht werden, denn in Italien sind die Wahllokale noch bis dahin geöffnet. Aber Hochrechnungen liegen vor und die verheißen nichts Gutes für die Parteien der Großen Koalition. Besonders die SPD hat mit großen Stimmverlusten zu kämpfen, wahrscheinlich ein Resultat der Orientierungslosigkeit, mit der die einstige Arbeiterpartei heute kämpft. Zweitstärkste Partei in Deutschland sind mittlerweile die Grünen, Hochrechnungen sehen sie bei etwa 20%. Auch FDP und AfD haben im Vergleich zur Wahl zum Europaparlament 2014 Stimmanteile hinzugewonnen.
Der Wahlabend wird ein langer
Neuste Hochrechnungen deuten darauf hin, dass es in Hessen keine stabile Zweierkoalition geben wird und einzig eine Jamaika-Koalition möglich sein könnte. Alle anderen Konstellationen erreichen kurz nach 20 Uhr keine absoluten Mehrheiten mehr. Vielleicht wird es erst mit der Verkündung des vorläufigen amtlichen Endergebnisses Klarheit über die Sitzverteilung im neuen Landtag geben.
Erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Hessen
Die erste Hochrechnung zur Wahl lag um 18:15 Uhr vor. Danach kommen die CDU auf 27,9 %, die SPD auf 18,9 %, Grüne auf 19.5 %, Linke auf 6,6 %, FDP auf 7,5 %, AfD auf 12,1 % und die anderen Parteien auf 6,5 %. Die höchsten Verluste müssen CDU und SPD verzeichnen, die höchsten Gewinne erzielten AfD und Grüne.
Nach dem derzeitigen Stand gibt es zwei Konstellationen, in denen eine Zweierkoalition möglich wäre, eine Koalition zwischen CDU und Grünen oder eine Koalition zwischen CDU und SPD. Beide Koalitionen hätten aber im Landtag nur einen Vorsprung von einem Sitz. Rot-Rot-Grüne Planspiele verbieten sich ganz, unter Einbeziehung der FDP wären stabilere Konstellationen denkbar.
Wahlen 2013 im Bund und in Hessen: Hochrechnungen
Die ersten Hochrechnungen sind da. Sie zeigen, dass Union und SPD hinzu gewonnen haben und FDP und Grüne Stimmen verloren haben. Die FDP hat kaum noch eine Chance in den Bundestag einzuziehen, für den Hessischen Landtag ist das vorläufige Endergebnis abzuwarten. Gleiches gilt für die AfD auf Bundesebene, die sich derzeit dort nur knapp unter der 5 %-Hürde bewegt. Die Linke bleibt in beiden Parlamenten und wird auf Bundesebene wohl dritte Kraft werden.