Der für den 1. Mai geplante Fahrtag der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. fällt wegen einer Demonstration im Bereich des Ostbahnhofs und des Osthafenplatzes, die den Schienenverkehr beeinträchtigen kann, aus. Der Verein bittet um Verständnis.
Schlagwort-Archive: Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF)
Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach
Am Samstag, dem 04. Mai 2013 findet in den Nachbarstädten Frankfurt am Main und Offenbach die Nacht der Museen statt. 46 Museen werden in einem Zeitfenster zwischen 19 und 2 Uhr geöffnet haben, die Schlusszeiten können abhängig vom Standort zwischen 24 Uhr und 4 Uhr in der Frühe liegen.
Die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) wird sich mit einem Museumszug mit Dieseltraktion an der Veranstaltung beteiligen, der nach einem Sonderfahrplan zwischen der Friedensbrücke, dem Eisernen Steg und dem Heinz-Raspe-Platz verkehrt. Der letzte Zug fährt um 01:25 Uhr vom Eisernen Steg zum Heinz-Raspe-Platz, wo sich die HFM bei Nacht präsentiert.
Neben dem Museumszug verkehren auch noch Shuttle-Busse und historische Straßenbahnen. Fast alle Linien berühren den Paulsplatz, die Fahrpläne können auf der Internetseite der Veranstaltung eingesehen und von dort heruntergeladen werden.
Links zur Veranstaltung: Nacht der Museen 2013 Sonderfahrplan der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) HFM bei NACHTMit 01 118 in den Frühling
Als der Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) heute um 10:19 Uhr in Frankfurt Rödelheim halt machte, war es noch kühl und windig, – vom angekündigten Frühling kaum eine Spur. Ab dem Mittag wurde es wärmer, der Zug fuhr auf seinem Weg über Bad Nauheim nach Gießen tatsächlich in den Frühling. Und als der Zug am Nachmittag nach Frankfurt zurückkehrte herrschten warme Temperaturen unter strahlend blauem Himmel.
01 118, die 1934 bei Krupp in Essen gebaute Schnellzugdampflokomotive, die den Zug mit historischen Wagen zog, wird in den nächsten Wochen auch für andere Veranstalter unterwegs sein. Am 20.04.2013 wird 01 118 den Rheingold von Frankfurt (M) Süd nach Würzburg und auch wieder zurück ziehen und am 27.04.2013 wird die Dampflokomotive auf einer Fahrt von Trier aus entlang der Saar auch nach Saarbrücken gelangen.
Im Mai bietet die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. ein besonders umfangreiches Programm. Neben mit Dieselloks bespannten Zügen auf der Hafenbahn werden die schwere Güterzuglokomotive 52 4867 auf dem Fest der Museumseisenbahn Hanau und 01 118 auf den Bahnwelttagen in Darmstadt-Kranichstein zu sehen sein. Am 18. Mai 2013 führt dann 01 118 einen Sonderzug nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg. Das Programm im Mai endet dann an den beiden Pfingstfeiertagen am 19. und 20. Mai mit den Sonderfahrten „Mit Volldampf in den Taunus” und mit dem großen Bahnhofsfest in Königstein.
Letzter Dampfzug durch den alten Eppsteiner Tunnel
Der alte Eppsteiner Tunnel stammt noch aus der Frühzeit der hessischen Eisenbahnen. Zwischen 1875 und 1877 wurde er von der Hessischen Ludwigsbahn erbaut. Dabei wurde der Tunnel sogleich zweigleisig konzipiert, obwohl die Strecke bis ins Jahr 1914 nur eingleisig ausgebaut war. Die Gleise der Main-Lahn-Bahn verschwinden kurz hinter dem Bahnhof Eppstein für zweihundert Meter unter einem Felssporn.
Da der Tunnel trotz einer Sanierung im Jahr 1993 nicht mehr dauerhaft stabil erschien, wurde 2002 ein südlich des alten Tunnels verlaufender Neubau beschlossen, der damit tiefer im Berg liegt und 139 Meter länger als der alte Tunnel ist. Der neue Tunnel wird in den nächsten Wochen in Betrieb gehen. Mit dem Abraum dieses Tunnels wird der alte Tunnel verfüllt werden, wobei das denkmalgeschützte östliche Tunnelportal erhalten bleiben wird.
Am 03. März hat nun die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. zusammen mit dem DER-Reisebüro eine Sonderfahrt mit einem von der schweren Dampfgüterzuglokomotive 52 4867 gezogenen und aus historischen Wagen bestehenden Zug veranstaltet, der von Frankfurt (M) Süd zum Limburger Bahnhof führte und damit zum letzten Mal den historischen Tunnel unter Dampf durchfuhr. Der Zug war schon sehr früh ausgebucht. Am Eppsteiner Bahnhof, der vor ein paar Jahren von der Stadt Eppstein erworben und zu einem schmucken Zentrum mit Bürgerbüro, RMV-Mobilitätszentrale und Gastronomiebetrieb ausgebaut worden war, fanden sich hunderte von Schaulustigen ein, darunter natürlich auch Ritter Ulrich, dem allerdings wegen seiner schweren Bewaffnung die Mitfahrt durch den Tunnel verwehrt blieb.
Historische Eisenbahn Frankfurt: Nicht ganz „Rund um Frankfurt”
„Rund um Frankfurt” heißt es am Sonntag, dem 03. Februar 2013, wenn der erste Dampfsonderzug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) im Jahr 2013 um 10:05 Uhr den Frankfurter Südbahnhof verlässt. Es geht allerdings nicht so ganz um Frankfurt herum, aber die Frankfurter Skyline wird zumindest aus drei Himmelsrichtungen zu sehen sein, – der Blick aus dem Norden fällt aus.
Die Fahrt geht zunächst Richtung Westen und führt über Niederrad zum Außenbahnhof. Als Frankfurt (Main) Außenbahnhof wird der Teil des Gleisvorfeldes des Frankfurter Hauptbahnhofs bezeichnet, der sich westlich der Camberger Brücke und südlich der Weilburger Straße befindet. Hier wird die Dampflokomotive 52 4867 umgesetzt. Anschließend geht die Fahrt über Frankfurt Sachsenhausen nordmainisch ohne Halt nach Hanau. Nach kurzem Aufenthalt geht es anschließend auf der südmainischen Strecke zurück zum Frankfurter Südbahnhof, wo der Sonderzug um 11:53 Uhr eintreffen wird.
Die ausführliche Reisebeschreibung und Angaben zu den Fahrpreisen finden sich auf der Seite der HE.
52 4867 mit dem „Rüdesheimer Christkind” in Frankfurt-Griesheim
Der Dampfsonderzug „Rüdesheimer Christkind” erreichte den Bahnhof Frankfurt-Griesheim mit dem Tender voraus. Dabei musste der von der Güterzuglokomotive 52 4867 gezogene Zug eine in Richtung Frankfurt am Main Hauptbahnhof fahrende S-Bahn passieren lassen. Auf dem nebenstehenden Foto ist die schwere Dampflokomotive links im Hintergrund gerade noch so zu erkennen.
Im Bahnhof Frankfurt-Griesheim musste die Lokomotive der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) zunächst erst einmal umgesetzt werden, damit sie den aus historischen Wagen bestehenden Zug mit dem Kessel voraus nach Rüdesheim am Rhein ziehen konnte. Das Bild zeigt einen S-Bahn-Zug des RMV, die Wagen des „Rüdesheimer Christkind” und 52 4867 auf einem Parallelgleis.
Der Dampfsonderzug verließ den Bahnhof Frankfurt-Griesheim pünktlich um 12:58 Uhr Richtung Rüdesheim am Rhein zum dortigen Weihnachtsmarkt der Nationen. Die Fahrt in starkem Schneetreiben führte über Rüsselsheim, Mainz-Kastel und Wiesbaden-Biebrich. Gegen 20:00 Uhr sollte der Ausgangspunkt Frankfurt am Main, Eiserner Steg, wieder erreicht sein.
Mit Dampflokomotive 52 4867 zum Weihnachtsmarkt der Nationen [Update]
Am 09. Dezember 2012 geht es vom Eisernen Steg am Frankfurter Mainufer aus mit dem Dampfsonderzug „Rüdesheimer Christkind” nach Rüdesheim am Rhein zum dortigen Weihnachtsmarkt der Nationen. Der Dampfzug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE), bestehend aus der Güterzuglokomotive 52 4867 und Nostalgiewagen, startet um 11:40 Uhr am Haltepunkt Eiserner Steg in Frankfurt am Main. Erstes Ziel nach einer Fahrt über die städtische Verbindungsbahn ist der Bahnhof Frankfurt-Griesheim. Der Bahnhof liegt an der Main-Lahn-Bahn, das Bahnhofsgebäude wurde 1968 errichtet.
Um 12:58 Uhr geht es von hier aus über die Zusteigebahnhöfe Rüsselsheim, Mainz-Kastel und Wiesbaden-Biebrich nach Rüdesheim am Rhein, wo der Zug um 14:11 Uhr ankommen wird. In Rüdesheim bleibt Zeit, den Weihnachtsmarkt der Nationen zu besuchen oder an einer Schifffahrt auf dem Rhein teilzunehmen.
Um 17:45 Uhr geht es dann wieder zurück nach Frankfurt, wo der Zug um 20:00 Uhr am Eisernen Steg eintreffen wird. Von hier aus ist der Frankfurter Weihnachtsmarkt dann in wenigen Schritten zu erreichen [1].
[Update] Stand 03. Dezember 2012 sind noch wenige Einzelplätze für die Fahrt frei. Zuglokomotive ist 52 4867.
Mit 01 118 und dem FD Spessart-Express nach Aschaffenburg
Am 28. Oktober bietet die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) eine Fahrt rund um den Spessart nach Aschaffenburg an. Die Fahrt des von der Schnellzuglokomotive 01 118 gezogenen FD Spessart-Express führt über landschaftlich schöne Strecken und ist mit einem Fotohalt in Schlüchtern und einer Scheinanfahrt in Wiesthal gewürzt. In Aschaffenburg haben die Reisenden mehr als zwei Stunden Zeit, sich die die Stadt anzusehen oder dort ihr Mittagessen einzunehmen.
Aschaffenburg gehörte ab dem 10. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zum Mainzer Kurfürstentum und war in dieser Zeit Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Das Renaissanceschloss Johannisburg und die Stiftskirche St. Peter und Alexander gehören zu den Sehenswürdigkeiten Aschaffenburgs.
Die Fahrt des FD Spessart-Express beginnt um 09:53 Uhr in Frankfurt (M) Süd. Weitere Zusteigehalte sind Offenbach Hbf und Hanau Hbf. Die Fahrt führt dann über Schlüchtern und Wiesthal nach Aschaffenburg, welches um 13:30 Uhr erreicht wird. Die Rückfahrt startet um 15:51 Uhr und führt über Hanau Hbf und Offenbach Hbf zurück nach Frankfurt (M) Süd, wo der von 01 118 gezogene Zug um 17:10 Uhr ankommen wird [1].
Die Schnellzuglokomotive 01 118 wurde 1934 bei Krupp in Essen mit der Fabriknummer 1415 gebaut. Die Endabnahme bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) erfolgte am 24. Dezember 1934, die Indienststellung am 02. Januar 1935. Die Zweizylinder-Lokomotive verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR war die Lokomotive dann noch bis ins Jahr 1981 eingesetzt, bevor sie von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) erworben wurde.
Mit D Kurpfalz nach Neustadt an der Weinstraße
Am 06. Oktober 2012 findet die erste Fahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) [1] mit der Schnellzuglokomotive 01 118 seit zwei Jahren statt. Die Fahrt beginnt um 09:29 Uhr am Frankfurter Südbahnhof und führt über die Zusteigebahnhöfe Langen, Darmstadt und Bensheim zunächst nach Mannheim Hauptbahnhof. Von dort aus geht es dann nach 20-minütigem Aufenthalt weiter nach Neustadt an der Weinstraße, welches um 12:58 Uhr erreicht werden soll.
Unterwegs ist auf der Nibelungenbahn bei Lorsch ein Fotohalt mit Scheinanfahrt geplant. Reisende, die nur bis Mannheim gebucht haben, haben dort ausreichend Zeit für eine Stadtbesichtigung. Wasserturm und Rosengarten befinden sich nur wenige Gehminuten vom Mannheimer Hauptbahnhof entfernt.
In Neustadt an der Weinstraße bietet sich die Möglichkeit, das dortige Eisenbahnmuseum zu besuchen [2]. Direkt gegenüber dem Neustädter Bahnhof finden sich die „Haiselscher” [3], wo die Besucher den „Neuen” aus Schoppengläsern trinken oder Wein aus Neustädter Weinlagen verkosten können.
Um 15:11 Uhr geht es dann über Mannheim zurück nach Frankfurt am Main, wo die Fahrt des von 01 118 gezogenen Zuges gegen 17:19 Uhr am Südbahnhof enden wird.
Nähere Informationen zu den einzelnen Abfahrts- und Ankunftszeiten und zu den Preisen finden Sie hier [4].
Mit FD-Harald Heydecke zu den XVIII. Meininger Dampfloktagen
Am 01. September 2012 führt eine Fahrt der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) nach Meiningen in Thüringen zu den dort stattfindenden XVIII. Dampfloktagen. Zuglokomotive wird die D2 der Frankfurter Hafenbahn sein. Die D2 der Frankfurter Hafenbahn ist eine 1.100 KW starke Vossloh G 1000 BB, die eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht.
Zweck der Fahrt ist nicht nur der Besuch der Dampfloktage in Meiningen sondern auch die Rückführung der Dampflokomotive 01 118 aus Meiningen nach Frankfurt am Main. Rund zwei Jahre befand sich dann die fast 78 Jahre alte Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen der DB AG. Im Rahmen einer Kesselhauptuntersuchung bekam 01 118 dort eine neue Feuerbüchse, für die eine Bauartgenehmigung durch das Eisenbahnbundesamt notwendig geworden war.
Die Fahrt beginnt am 01. September 2012 um 07:52 Uhr im Frankfurter Südbahnhof und führt zunächst über die Zusteigebahnhöfe Offenbach Hbf (08:08 Uhr) und Hanau Hbf (08:24 Uhr) nach Schweinfurt, wo Kopf gemacht wird. Meinigen wird um 12:00 Uhr erreicht werden. Vom Meininger Bahnhof aus sind es dann noch etwa 15 Minuten zu Fuß zum Dampflokwerk.
Die Rückfahrt nach Frankfurt am Main – jetzt mit 01 118 – startet um 16:57 Uhr und führt über Eisenach und Elm. Die Zielbahnhöfe werden um 20:35 Uhr (Hanau Hbf), 20:49 Uhr (Offenbach Hbf) und 21:14 Uhr (Frankfurt (M) Süd) erreicht.
Die Schnellzuglokomotive 01 118 wurde 1934 bei Krupp in Essen mit der Fabriknummer 1415 gebaut. Die Endabnahme bei der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft (DRG) erfolgte am 24. Dezember 1934, die Indienststellung am 02. Januar 1935. Die Zweizylinder-Lokomotive verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR war die Lokomotive dann noch bis ins Jahr 1981 eingesetzt, bevor sie von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) erworben wurde.
Weitere Informationen und Preise erhalten Sie hier: FD-Harald Heydecke nach Meiningen/Thüringen zur Abholung von 01 118