Die Zeiten ändern sich. Seit dem 6. Februar 2000 hat man sich an einen sonntäglichen Fixpunkt gewöhnt, man las eine Kolumne, die irgendwann zwischen dem jeweiligen Gestern und dem dazugehörigen Heute veröffentlicht worden war. Der Sonntag konnte danach gutgelaunt beginnen, auch wenn man gerade erst Schreckliches gelesen hatte, – der Ton macht sie Musik. „Was war: Was wird. (WWWW)“ war Rückschau und Ausblick in einem.
Kritisches war da zu lesen, manches aus der IT-Branche, öfter auch etwas der Politik, auf manchen Fehlgriff oder Fehltritt wurde hingewiesen. Interessant war es immer, spannend und unterhaltsam. Hal Faber war der Verfasser. Hal Faber? Der Vornamen war einem Roboter entlehnt, der Nachnamen einer Romanfigur. Kennt natürlich jeder. Und der wahre Namen soll auch noch erwähnt werden: Detlef Borchers.
1227 mal ist die Wochenschau in den letzten dreiundzwanzig Jahren erschienen, die letzte unter der Überschrift: Was war.Das war’s.