Einer der „Hotspots“ in Unterliederbach war zum Jahreswechsel 2021/22 am Grauen Stein. Hier stieg doch tatsächlich um 00:16 Uhr eine Feuerwerksrakete gen Himmel und explodierte.
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Donerstagmorgen in Unterliederbach
Heute Morgen im kleinen Park zwischen Euckenstraße und Grauer Stein im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach: Zwei Nilgänse erfreuen sich an dem extra für sie tags zuvor geschnittenen Gras. Da erhebt sich die Frage (und setzt sich auch gleich wieder), ob nun Euckenstraße oder Grauer Stein näher am Nil liegt?
Spielplatz zwischen Euckenstraße und Grauer Stein
Heute ist eine große Anzahl von Maßnahmen der Hessischen Landesregierung in Kraft getreten, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu mindern. Eine davon ist die Sperrung von Kinderspielplätzen. Dabei hat es auch den kleinen Spielplatz zwischen Euckenstraße und Grauer Stein in Frankfurt am Main Unterliederbach „erwischt“. Das Flatterband des Grünflächenamts sperrt die Spielfläche in einem kleinen, namenlosen Park.
Wer sich über alle aktuellen Maßnahmen der Hessischen Landesregierung zur Minderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus informieren möchte, kann dies über den Link www.hessen.de tun.
Ein namenloser Park
Dieser kleine Park befindet sich westlich des Kinderzentrums Euckenstraße und zwischen der Euckenstraße und der Straße Grauer Stein. Der Park beinhaltet einen Spielplatz für kleine Kinder und derzeit noch ein Provisorium, in welchem das Kinderzentrum während des Neubaus untergebracht war. Die Container dort werden hoffentlich bald wieder verschwinden.
Herbstfarben mit Kran
Herbstimpressionen aus dem Südosten Unterliederbachs
Der 06. November 2011 war ein schöner Herbsttag, Grund die herbstlich bunten Blätter und die Sonne mit der Kamera einzufangen. Die neben stehenden Aufnahmen stammen alle aus dem Gebiet östlich der Gotenstraße und südlich des Sossenheimer Weges im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach und sollen einen kleinen Vorgeschmack auf eine demnächst unter den Unterliederbacher Impressionen erscheinende Bildersammlung liefern.
Der Teil Unterliederbachs, der östlich der Königsteiner Straße liegt, wird meist als wenig sehenswert beschrieben. Der größte Teil der Bausubstanz stammt aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, als es galt, Wohnraum möglichst schnell und billig zu erstellen. Das Resultat waren sich ähnelnde Siedlungen, die dem Auge keinerlei Anreiz boten.
Heute betrachtet man diese Häuser etwas anders, sie erscheinen in frischen Farben und sind von recht viel Grün umgeben. Es gibt genügend Raum für spielende Kinder.
Der Lebensmitteleinkauf lässt sich gut zu Fuß erledigen, die entsprechenden Geschäfte auf der Königsteiner Straße und dem Sossenheimer Weg sind in wenigen Gehminuten erreicht. Nach einem Bäcker oder Metzger sollte man allerdings nicht Ausschau halten. Auch der Haarschnitt, eine gemütliche Pause bei Kaffee und Kuchen und der Einkauf der Medikamente machen kein Problem. Andere Dinge des täglichen Bedarfs, wie zum Beispiel Kleidung, gibt es hier allerdings nur beschränkt. Da muss man ins Main-Taunus-Zentrum ausweichen, was zumindest bei älteren Menschen das Vorhandensein eines Autos notwendig macht. Es verkehrt auch eine Buslinie dorthin. Deren Nutzung ist allerdings so teuer, dass man das Main-Taunus-Zentrum dann doch lieber zu Fuß aufsucht.
Einen Spaziergang durch das östliche Unterliederbach sollte man also ruhig einmal in Angriff nehmen. Von der Sieringstraße aus sind es auch nur noch wenige Meter bis zum Mitscherlich-Haus mit seiner Mitscherlich-Lounge und in das Lindenviertel, – dies alles liegt allerdings schon im benachbarten Stadtteil Höchst.