Wolken sind in Bewegung. Ständig verändern sie ihre Gestalt. Und manchmal fliegt auch noch etwas Baum durch das Bild …
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Demonstrationen am 15. April 2023 im Stadtgebiet
Für den 15. April 2023 sind in der Zeit von 14:00 Uhr – 22:00 Uhr mehrere Versammlungen im Frankfurter Stadtgebiet angemeldet. Darunter befinden sich auch zwei Aufzüge, so dass es im gesamten Innenstadtbereich zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen wird. Die Polizei Frankfurt wird diese so gering wie möglich halten.
Es besteht die Möglichkeit und ist sinnvoll, im Innenstadtbereich die U-Bahnen des ÖPNV zu nutzen.
Wirtschaftlicher Totalschaden
Am gestrigen Donnerstag, dem 13. April 2023, kam ein 20-jähriger Autofahrer in Unterliederbach von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Begrenzungsgeländer. Der junge Mann blieb unverletzt, an dem von ihm gefahrenen hochmotorisierten Pkw entstand jedoch wirtschaftlicher Totalschaden.
Der 20-Jährige war gegen 23:45 Uhr mit einem Audi RS 3 auf der Silostraße in östlicher Richtung unterwegs, als er an der Einmündung zur Liederbacher Straße nach rechts in Fahrtrichtung Leunastraße abbiegen wollte. Beim Abbiegevorgang brach das Fahrzeug jedoch aus, geriet ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab. An einem am Fahrbahnrand installierten Begrenzungsgeländer endete die Fahrt dann abrupt. Der 20-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß glücklicherweise keine Verletzungen zu. Das Fahrzeug war jedoch stark demoliert und nicht mehr fahrbereit. Auch das Geländer wurde auf einer Länge von circa 20 m erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf über 90.000 Euro geschätzt.
Die Liederbacher Straße musste zunächst 20 Minuten komplett gesperrt werden und war bis 02:15 Uhr nur über einen Fahrstreifen befahrbar. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Sicherheitsberatung und Stadtbesichtigung – der Regionalrat war aktiv
42 Seniorinnen und Senioren aus Unterliederbach haben auf Einladung des Präventionsrates der Stadt Frankfurt am Main, der Landespolizei und der Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main eine Busfahrt durch die Innenstadt gemacht. Während der Fahrt wurden sie über neuste Entwicklungen der Stadt und auch über deren Geschichte kurzweilig unterrichtet.
Informationsfahrten dieser Art gibt es in Frankfurt schon seit Jahren. Sie werden von den örtlichen Regionalräten zusammen mit dem Präventionsrat organisiert und soll Seniorinnen und Senioren für die immer ausgeklügelteren Betrügereien an Haustür, Telefon und im Internet sensibilisieren und darüber aufklären. Dirk Herwig vom Präventionsrat informierte.
Begleitet wurden die Seniorinnen und Senioren von der Stadträtin Frau Rinn, ihrer Mitarbeiterin Frau Koch, Frau Vöglin vom Präventionsrat Frankfurt, einem Fernsehteam des hessischen Rundfunks und drei Seniorensicherheitsberatern aus Unterliederbach.
Am Nachmittag waren sie von der Landespolizei ins Polizeipräsidium Frankfurt am Main zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Hier wurden sie von Frau Seitz, Frau Hippauf und Frau Corporan Romero vom Fachkommissariat Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (SÄM) begrüßt und über das Thema Seniorensicherheit unterrichtet. Auch ein Vertreter der Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main begrüßte die Anwesenden. Nach den Vorträgen, Fragen der Seniorinnen und Senioren und Fernsehinterviews ging diese „Kaffeefahrt“ zu Ende und die Unterliederbacherinnen und Unterliederbacher wurden mit dem Bus wieder in ihren Stadtteil gebracht.
Die Fernsehberichterstattung, über diese Veranstaltung wird wahrscheinlich am 20 April 2023 im Hessischen Rundfunk bei Mainpower gesendet werden. (Quelle: Heinz Alexander – Seniorensicherheitsbeauftragter)
Hinweis: Am 22. April 2023 wird das siebte Sicherheitsfrühstück in Frankfurt am Main Unterliederbach stattfinden.
Unterliederbacher Ansichten (81)
Die Mauer, die sich quer durchs Bild zieht, bildet den westlichen Abschluss einer Garagenanlage in der Johannesallee, im Vordergrund blüht es und im Hintergrund sieht man die Bebauung von Pfälzer und Königsteiner Straße. Gerade ist ein Regenschauer über Frankfurt am Main Unterliederbach niedergegangen.
Unterliederbacher Ansichten (80)
Das Rot der Betonkissen im Gepiden-Forum ist in den letzten acht Jahren genauso verblasst wie das Rot der Pandas eines italienischen Autoherstellers im vergangenen Jahrhundert. Das Gepiden-Forum liegt in Frankfurt am Main Unterliederbach.
Gepiden gab es hier nie. Die Gepiden waren ein ostgermanischer Stamm, der im Bereich der heutigen Länder Rumänien, Serbien und Ungarn siedelte. Sie sollen einst die Söhne Attilas aus dem heutigen Ungarn vertrieben haben. Bis ins 6. Jahrhundert bestand danach das Gepidenreich noch.
Führung durch Kasematten
Im Jahr 2009 konnten Archäologen des Frankfurter Denkmalamtes einen Abschnitt der Stadtbefestigung freilegen, die der Festungsbaumeister Dilich ab 1628 errichten ließ.
Dabei wurde auch eine unterirdische Galerie nachgewiesen, wie sie offenbar an keiner anderen Stelle der barocken Frankfurter Stadtmauer vorhanden ist. Mit einer begehbaren Länge von über 40 Metern und einer Höhe von vier Metern stellt diese Verteidigungsanlage ein imposantes und hochrangiges Kulturdenkmal dar. Petra Skiba führt die Besucher am Sonntag, 16. April, um 14 sowie um 15.30 Uhr durch die Kasematten. Die Führung dauert je rund eine Stunde und kostet fünf Euro pro Teilnehmer. Die Führungsgebühr wird direkt vor Ort bezahlt. Es wird darum gebeten, die Teilnahmegebühr passend in bar bereitzuhalten. Der Zugang zu den Kasematten ist nicht barrierefrei, vor Ort gibt es zudem keine sanitären Anlagen. Treffpunkt für die Führung ist vor der Hofzufahrt in der Bleichstraße 10.
Für diese Führung ist eine Anmeldung erforderlich, telefonisch von Mittwoch bis Freitag von 9 bis 15 Uhr unter 069/212-39344 oder per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de.
Vom Opfer zum Täter …
Am Abend des 10. April 2023 kam es in der Bruno-Asch-Anlage im Stadtteil Höchst zunächst zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Das Opfer wehrte sich jedoch und wurde selbst zum Täter.
Gegen 21.00 Uhr saß ein 25-Jähriger im Grünstreifen der Bruno-Asch-Anlage, als ein 39-jähriger Mann mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg in Höhe des 25-Jährigen anhielt, zu Fuß zu ihm lief, und ihn aufforderte, ihm sein Mobiltelefon auszuhändigen. Seiner Forderung verlieh der 39-Jährige dadurch Nachdruck, indem er drohte, dem 25-Jährigen eine mitgeführte Bierflasche auf den Kopf zu schlagen. Dies nahm der 25-Jährige wiederum zum Anlass, dem vermeintlichen Täter mehrfach ins Gesicht zu schlagen, bis dieser zu Boden ging. Auf dem Boden liegend schlug der 25-Jährige weiter auf den Mann ein. Erst als eine Zeugin verbal einschritt, ließ er von ihm ab. Vor Verlassen des Ortes des Geschehens nahm der 25-Jährige nun noch das Mobiltelefon des 39-Jährigen an sich, welches aus dessen Hosentasche gefallen war, und entfernte sich. Das Mobiltelefon warf er kurz darauf in ein Gebüsch.
Eine Zeugin meldete den Vorfall über Notruf. Durch die vor Ort eintreffenden Streifen konnten beide Parteien angetroffen und festgenommen werden. Während der 39-Jährige sich nun wegen des Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung verantworten muss, wird dem 25-Jährigen Körperverletzung und Diebstahl vorgeworfen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Frankfurter Stadtradeln ab 1. Mai
Von Montag, dem 1. Mai, bis Sonntag, dem 21. Mai, läuft auch 2023 in Frankfurt am Main wieder die jährliche, internationale Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln. 21 Tage lang Rad- statt Autofahren und dabei so viele Kilometer wie möglich sammeln und dadurch klimaschädliches CO2 vermeiden: Das ist das Ziel der Kampagne.
Laut Erhebung des Umweltbundesamtes entstanden 2022 etwa 146 Millionen Tonnen der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland durch den motorisierten Verkehr. 19 Prozent davon entfielen auf den innerörtlichen Pkw-Verkehr, also rund 28 Millionen Tonnen. Wenn ein Fünftel dieser Strecken mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würde, ließen sich etwa 5,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Im Jahr 2022 wurden während der drei Wochen Stadtradeln von 259 Teams rund 821.000 Kilometer gesammelt und so allein in Frankfurt am Main 126 Tonnen CO2 vermieden. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresausstoß von rund 60 Pkw.
Neben dem Klimaschutz geht es beim Stadtradeln natürlich vor allem auch darum, Spaß zu haben und das Glück auf zwei Rädern selbst zu erfahren. Möglichst viele Menschen sollen so für den Umstieg auf das Fahrrad im Alltag begeistert werden. Mitmachen können alle, die in Frankfurt leben, arbeiten, zur Schule gehen oder studieren. Anmelden können sich interessierte Radlerinnen und Radfahrer online unter stadtradeln.de.
Da sowohl Radförderung als auch Klimaschutz Teamsache sind, schließen sich die Radelnden beim Stadtradeln auf einer Plattform in Teams von mindestens zwei Personen zusammen ‒ etwa aus den Stadtteilen, von Firmen, Vereinen oder auch Schulklassen. Nach Abschluss der Kampagne prämiert die Stadt Frankfurt während einer Preisverleihung die Gewinnerinnen und Gewinner in den verschiedenen Kategorien: Preise gibt es für besonders engagierte Teams, Teamkapitäninnen oder -kapitäne, Schulen und für die Person, die die meisten Kilometer gesammelt hat.
In diesem Jahr findet Stadtradeln in Kooperation mit der internationalen Fahrradmesse Eurobike statt. Die Messe ist vom 21. bis 23. Juni für das Fachpublikum geöffnet. Am 24. und 25. Juni finden die Festivaldays für Privatbesucherinnen und -besucher statt. Dort wird auch die Preisverleihung stattfinden. Für die Gewinnerinnen und Gewinner in allen Kategorien werden Eintrittskarten zur Messe vergeben.
Auch über den Kampagnenzeitraum hinaus soll Stadtradeln das Fahrradfahren in Frankfurt stärken. Da für den Radverkehr bisher kaum räumliche Verkehrsdaten vorliegen, werden während der dreiwöchigen Kampagne Daten zum Radverkehr über die Stadtradeln-App gesammelt und allen hessischen Teilnehmerkommunen zur Verfügung gestellt. Diese Informationen sollen die Planung und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur vor Ort unterstützen. Während des Kampagnenzeitraums und auch darüber hinaus betreibt das Radfahrbüro für alle Bürgerinnen und Bürger die Meldeplattform Radverkehr. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)
Unterliederbacher Ansichten (79)
Immer noch an der Ludwig-Erhard-Schule (LES) in Frankfurt am Main Unterliederbach. Ins Auge fällt der Briefkasten mit dem Posthorn. Es gibt sie noch, die Briefkästen. Seltener sind sie allerdings geworden. Das unterscheidet sie von den öffentlichen Fernsprechern. Die hatten einst die gleiche Farbe, wechselten diese, wurden zu Stelen oder verschwanden ganz. Die letzten werden bald verschwunden sein.