Schlagwort-Archive: Frankfurt am Main

Großbrand in der Liederbacher Straße

Ein Großbrand mit mehreren betroffenen Häusern ereignete sich am vergangenen Mittwoch in der Liederbacher Straße. Bewohner und Passanten blieben unverletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Gegen 14:35 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein, dass in der Liederbacher Straße eine größere Rauchentwicklung in einer Hofreite sichtbar sei. Die eingesetzten Kräfte konnten dann vor Ort eine brennende Garage in der Hofreite feststellen. Aufgrund der Bauweise und der dichten Bebauung griff das Feuer auf Nachbargebäude über.

Nach Beendigung der Löscharbeiten zeigte sich das Ausmaß des Brandes. Zwei in der Garage abgestellte Traktoren und die Garage brannten vollständig aus. Der Dachstuhl des Nachbargebäudes wurde durch das Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen.

Aufgrund der Löscharbeiten musste der Verkehr im Bereich Liederbacher Straße großräumig umgeleitet werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Polizeieinsatz nach Streit in Zeilsheim

Am Montag, dem 19. Juni 2023, kam es in der Bechtenwaldstraße, Frankfurt am Main Zeilsheim, zu einem größeren Polizeieinsatz, als Anwohner eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen meldeten. Polizeibeamte nahmen zwei Tatverdächtige fest.

Nach derzeitigen Erkenntnissen hielten sich gegen 19:00 Uhr ein 54-jähriger Mann und ein 16-Jähriger mit weiteren Personen in der Bechtenwaldstraße auf. Aus bislang unbekannten Gründen gerieten sie mit einem 35-jährigen Mann und einer 29-jährigen Frau in Streitigkeiten. Ein unbeteiligter Nachbar, 53 Jahre alt, welcher schlichtend einwirkte, wurde in der Folge mit einer Pfefferpistole am Hals verletzt, und kam später zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Im weiteren Verlauf soll der 54-Jährige mit einem Schwert in der Hand auf den 35-Jährigen und die 29-Jährige zugelaufen sein, welche flüchteten. Beide blieben unverletzt. Mindestens drei bislang unbekannte Personen sollen sich anschließend entfernt haben.

Eine alarmierte Streife nahm beim Eintreffen den 16-jährigen Jugendlichen fest. Bei ihm fanden sie eine Pfefferpistole. Der 54-Jährige konnte in einer nahegelegenen Wohnung festgenommen werden, in der ein japanisches Langschwert sichergestellt wurde.

Die beiden Tatverdächtigen wurden für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und dem Tatgeschehen dauern an.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 069 / 755-51199 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.(Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Caritas-Beraterinnen und -Berater wurden geehrt

Caritas Team der Berater:innen, Frankfurt am Main Unterliederbach

Bei der Caritas gab es am vergangenen Freitag Grund zum Feiern. (Lebens-) Beratung ohne Beraterinnen und Berater geht gar nicht, und schön ist es, wenn die Menschen bereits über einen längeren Zeitraum anderen Menschen mit Rat und Tat beizustehen. Sebastian Cleer, Marion Buchhorn, Wiebke Heidutzek (leider verdeckt), Markus Haas, Antonia Basta und Salima Allouch (von links hinten nach rechts vorne) tun dies seit zehn Jahren.

Beim Feiern wurden die sechs an diesem Tag von den folgenden Akteuren unterstützt: Von Bernardo Sprung und Lisa Gerdom vom Caritas Verband, von Barbara Wieland, Stefan Hektor, Margarete Dietrich, Simone Hacker, Franz Karl Klug von der Katholische Pfarrei Sankt Margarete und von Oliver Göbel, Sozialbezirksvorsteher und Nachbarschaftsverein Unterliederbach.

Wohnungseinbruch in Unterliederbach

Symbolbild "Blaulicht"

Eine Sicherheitskamera zeichnete am Freitag, dem 09. Juni 2023, zwei mutmaßliche Wohnungseinbrecher auf, die in Unterliederbach Beute in bislang unbekannter Höhe machen konnten.

Der Einbruch ereignete sich gegen 14:20 Uhr in der Ludwig-Hensler-Straße. Während einer der beiden Täter vor dem Einfamilienhaus „Schmiere stand“, versuchte der andere die Hauseingangstür aufzuhebeln. Als das Vorhaben misslang, begaben sich die zwei Männer zur Gebäuderückseite und gelangten über das von ihnen aufgehebelte Küchenfenster ins Haus. Sie durchsuchten in der Folge die Wohnräume und erbeuteten Wertsachen in bislang unbekannter Höhe. Nach der Tat entfernten sie sich in unbekannte Richtung. Eine Sicherheitskamera an der Haustür zeichnete die beiden mutmaßlichen Täter auf.

Personenbeschreibung:

1.Täter: Männlich, ca. 30 bis 45 Jahre alt, schlank, kurze dunkle Haare, osteuropäische Erscheinung; bekleidet mit weißem T-Shirt, heller Jeans.

2.Täter: Männlich, ca. 30 bis 45 Jahre alt, lichtes Haar (Geheimratsecken), osteuropäische Erscheinung; bekleidet mit grauem T-Shirt, trug eine dunkle Hose und dunkle Sneaker mit weißer Sohle.

Beide hatten zudem mutmaßlich eine dunkle Jacke um den Bauch gebunden. Bilder zu den bislang unbekannten Tätern können über den nachfolgenden Link aufgerufen werden: https://k.polizei.hessen.de/606825635

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den beiden Tätern machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 -52199 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Heute wurde gefeiert (1)

Unterliederbach, Edeka-Parkplatz, Edeka Lich, KiTa am Liederbach, Soonwaldstraße

Heute wurde gefeiert, mitten in Unterliederbach. Edeka Lich und die KiTa am Liederbach feierten ihr 10-jähriges Jubiläum. Beide hatten im Jahr 2013 ihre damals gerade fertig erstellen Räumlichkeiten in der Unterliederbacher Soonwaldstraße bezogen. Für die Familie Lich war es die zweite Edeka-Filiale, die Kindertagesstätte war von der Johannesallee hierher umgezogen.

Edeka City Lich, so der anfängliche Name, war zunächst erst einmal ein „normaler“ Lebensmittelladen. Schnell erfreute man sich aber eines gewissen Ansehens, Einige Produkte lokaler Anbieter gab es – und gibt es auch immer noch -, welche man nicht überall kaufen kann, und Schlemmerabende, Woigebabbel, kleine Weihnachtsmärkte, Spendenfahrten von Bikern und Teilnahme am örtlichen Vereinsleben sorgten schnell für eine Einbindung in den Stadtteil.

Die KiTa am Liederbach war zunächst einmal eine Kita auf einem Dach. Anfangs hatte das sicherlich bei einigen Menschen Kopfschütteln hervorgerufen. Heute gehört sie samt ihrer lehrreichen Treppe dazu.

Körperverletzung mit Pfefferspray

Am Donnerstagmorgen, dem 15. Juni 2023, kam es im Stadtteil Sindlingen zu einer gefährlichen Körperverletzung, bei der ein 41-jähriger Mann aus einem Auto heraus mit Reizstoff besprüht wurde. Einer der Tatverdächtigen erschien wenig später selbst bei der Polizei.

Der 41 Jahre alte Geschädigte und eine Frau befanden sich gegen 04:50 Uhr zu Fuß auf der Hoechster-Farben-Straße, als ein mit zwei Personen besetztes Auto neben sie fuhr. Der Fahrer verlangsamte das Fahrzeug auf Schrittgeschwindigkeit. Der Pkw fuhr nun neben ihnen her. Nach kurzer Zeit begab sich der 41-Jährige vom Gehweg zu dem Fahrzeug und teilte den Insassen mit, weiterzufahren und sie in Ruhe zu lassen. Plötzlich erhielt der 41-Jährige aus dem Auto heraus einen Strahl Pfefferspray ins Gesicht. Die beiden Insassen flüchteten nach dem Angriff mit dem Fahrzeug auf der Hoechster-Farben-Straße in Richtung Hattersheim. Eine Fahndung verlief zunächst ohne Ergebnis. Der Geschädigte wurde aufgrund der erlittenen Augenreizung vom Rettungsdienst medizinisch behandelt, konnte aber im Anschluss bereits vor Ort wieder entlassen werden.

Im Verlauf der weiteren Ermittlungen gelang es den Beamten, zu einem der Tatverdächtigen Kontakt aufzunehmen. Der 24-jährige Mann erschien daraufhin auf einer Polizeidienststelle. Nach Eröffnung des Tatvorwurfs der gefährlichen Körperverletzung, einer erkennungsdienstlichen Behandlung und der Durchsuchung seines Fahrzeuges wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Tatmittel konnte bei ihm und im Fahrzeug nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Am Nachmittag des 15. Juni 2023 wollten Polizeibeamte ein Fahrzeug im Bereich der Autobahnausfahrt Sossenheim anhalten. Dieses war zuvor auf der Bundesautobahn 66 durch deutlich überhöhte Geschwindigkeit sowie durch rechtsseitiges Überholen aufgefallen. Der Fahrer des Fahrzeugs, ein 42 Jahre alter Mann, ignorierte die Anhaltezeichen der Streife und entzog sich zunächst der Kontrolle.

Er setzte seine Fahrt auf der Bundesautobahn 648 fort, konnte jedoch durch die Streife eingeholt und zum Anhalten auf einem Tankstellengelände bewegt werden. Hier versuchte er sich erneut – dieses Mal zu Fuß – der Kontrolle zu entziehen. Die Polizeibeamten holten ihn abermals ein und nahmen ihn fest. Dabei leistete der Beschuldigte Widerstand. Die beiden Polizisten wurden leicht verletzt, der Beschuldigte blieb unverletzt.

Der mutmaßliche Grund für sein Verhalten: der 42-Jährige war nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiter ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von über 1,5 Promille. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Motorradfahrer auf der A66 bei Verkehrsunfall verletzt

Am Nachmittag des 13. Juni 2023 ereignete sich auf der A66 ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines PKW und Motorrades, bei dem der Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 35-Jährige aus dem Hochtaunuskreis gegen 16:15 Uhr mit ihrem Kia auf der A66 aus Richtung Wiesbaden kommend auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Frankfurt/ Stadtmitte, direkt gefolgt von einem 64-Jährigen Frankfurter auf seinem Motorrad der Marke Honda.

Die Kia-Fahrerin musste nun verkehrsbedingt bremsen und der Motorradfahrer fuhr auf das Heck der 35-Jährigen auf. Dabei stürzte der 64-Jährige und verletzte sich schwer, aber nicht lebensgefährlich. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die Hauptfahrbahn der A66 für circa. 30 Minuten voll gesperrt. Hierdurch entstand ein bis zu 3 Kilometer langer Rückstau.

Im Zuge der ersten Ermittlungen wurden festgestellt, dass der Motorradfahrer nicht den erforderlichen Führerschein besaß. Gegen ihn wurde daher noch ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Unterliederbach: Rückblicke (23)

Frankfurt am Main Unterliederbach, Pfälzer Straße, ehemalige Lederfabrik, Soonwaldstraße

Die Gebäude entlang der Pfälzer Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach stehen im Mai 2009 noch. Andere sind bereits abgerissen. In den nächsten Monaten werden weitere folgen, zuletzt der Schlot der ehemaligen Lederfabrik Graubner + Scholl. In dem großen Gebäude war in den 90er-Jahren noch ein größeres Ingenieurbüro untergebracht, über andere Gebäude verteilten sich kleinere Betriebe,

Der Blick geht hier von der Soonwaldstraße aus,