Schlagwort-Archive: Frankfurt am Main

Altes Betten- und das Mitscherlich Haus

Frankfurt am Main Höchst, ehemaliges Bettenhaus, Mitscherlichhaus

Über Autodächern und Kleingartenanlage ragen hier das Mitscherlich Haus und das ehemalige Bettenhaus des Klinikums in Frankfurt am Main Höchst hinaus. Das Mitscherlich Haus ist das höchste Wohnhochhaus im Frankfurter Westen. Das ehemalige Bettenhaus, rechts davon, ist aus der Ferne gut sichtbar und auch gut zu erkennen.

Unterliederbacher Schafe im Rennbahnpark

Schaf, Frankfurt am Main Unterliederbach
Schaf in Frankfurt am Main Unterliederbach (Archivbild: Jürgen Lange)

Ab Freitag, dem 20. und Samstag, dem 21. Oktober 2023, werden im Rennbahnpark Schafe eingesetzt, um die ökologisch wertvollen Sandmagerrasenflächen zu beweiden. Die Schafe kommen von der Schäferei Best Farm, Familie Christian, aus Unterliederbach. Sie werden die Flächen insgesamt rund zwei bis drei Wochen beweiden.

Sandmagerrasenflächen sind eine besondere Form von Grünflächen. Sie sind durch einen geringen Nährstoffgehalt und einen hohen Anteil an Sand gekennzeichnet. Sandmagerrasenflächen sind Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Sie sind jedoch auch anfällig für Verbuschung und Verwaldung. Die Schafbeweidung ist eine effektive Methode, um die Sandmagerrasenflächen zu erhalten. Die Schafe fressen das Gras und andere Pflanzen ab und hinterlassen einen offenen Boden. Dies schafft die Voraussetzungen für die Entwicklung von weiteren Sandmagerrasenpflanzen.

Es werden etwa 110 Schafe auf den zentralen Wiesenflächen im Rennbahnpark eingesetzt. Ein Stromzaun verhindert, dass die Schafe den umzäunten Bereich verlassen. Es wird darum gebeten, die Schafe nicht zu stören oder zu füttern. Hunde sind gemäß Grünflächensatzung im Rennbahnpark zwingend an der Leine zu führen.

Die Schafe werden täglich von einem Schäfer betreut, dieser ist bei Bedarf auch telefonisch zu erreichen. Entsprechende Schilder mit der Telefonnummer werden vor Ort ausgehängt. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bürgeramt Höchst für eine Woche geschlossen

Das Bürgeramt Höchst ist von Montag, dem 16., bis Freitag, dem 20. Oktober 2023, geschlossen. Alle anderen Bürgerämter und Außenstellen sind in dieser Zeit geöffnet und können auch von den Einwohnerinnen und Einwohnern der westlichen Stadtteile besucht werden.

Der Grund ist positiv: Das Bürgeramt bekommt neue Fenster, Jalousien und Lampen. Der Austausch der Fenster ist im laufenden Betrieb nicht möglich, stellt aber einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz dar.

„Durch energetische Maßnahmen leisten wir einen Beitrag zur Energieeffizienz. Zugleich können wir die Aufenthaltsqualität für Besucherinnen und Besucher sowie die Beschäftigten steigern“, freut sich die für den Bürgerservice zuständige Stadträtin Eileen O’Sullivan. Die Schließungsdauer wurde auf ein Minimum reduziert. Das Bürgeramt hofft daher auch in den folgenden Wochen auf das Verständnis aller Besucherinnen und Besucher für die dann noch laufenden notwendigen Baumaßnahmen während des Betriebs.

Termine können für den Besuch der Bürgerämter über das Online-Terminbuchungssystem unter frankfurt.de/buergeramt_termine oder telefonisch über die Behördennummer 115 gebucht werden. Montags können die Bürgerämter von 9 Uhr bis 17 Uhr und mittwochs von 7.30 Uhr bis 13 Uhr ohne Termin besucht werden. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Bier und Frankfurt am Main?

Frankfurt am Main Sachsenhausen, Darmstädter Landstraße, Binding, Hopfen
Ein paar Hopfenstangen an der Darmstädter Landstraße (Archivbild 2020, Jürgen Lange)

Bereits am 21.September 2023 wurde bei Binding in Frankfurt am Main das letzte Bier abgefüllt. Seitdem besteht Binding nur noch als Markennamen fort. Die Brauerei wird dann, wie Henninger, Frankfurter Brauhaus und andere vor ihr, aus dem Stadtbild verschwinden. Nach Henninger ist noch ein Wohnturm, der dem Silo nachempfunden ist, das an gleicher Stelle im Stadtteil Sachsenhausen stand, benannt. In Frankfurt hoffen die Stadtoberen noch, dass zumindest das Gebäude mit den markanten, kupferfarbenen Braukesseln an der Darmstädter Landstraße stehen bleiben kann. Die Radeberger Brauerei hat man allerdings nicht gefragt, bevor man diese Hoffnung lautstark hinausposaunt hat.

Universitätsklinikum offline und ohne E-Mail-Anbindung

Frankfurt am Main Sachsenhausen,Main-Neckar-Brücke, Universitätsklinikum
Universitätsklinikum in Frankfurt am Main, Gebäude teiweis von der Main-Neckar-Brücke verdeckt. (Archivbild: Jürgen Lange)

Das Universitätsklinikum Frankfurt ist derzeit offline und auch ohne E-Mail-Anbindung. Nach verschiedenen Medienberichten wurde das Klinikum vom Netz genommen, nachdem man Ende letzter Woche festgestellt habe, dass offensichtlich ein Hackerangriff vorbereitet werden würde. Das Klinikum habe die Sicherheitsbehörden und die datenschutzrechtliche Aufsicht eingeschaltet. Daten sollen keine entwendet worden sein.

Die Internetseite des Unversitätsklinikums (www.kgu.de) ist derzeit aus dem Internet nicht erreichbar. Genauso sollen E-Mail-Adressen, die auf @kgu.de enden, nicht erreichbar sein, da die E-Mail-Server der Kinik vom Netz genommen sind.

Interne IT-Systeme des Klinikums sollen nicht von den Abschaltungen und Störungen betroffen sein, sodass die Patientenversorgung weitehin gewährleistet sei.

Auch der Frankfurter Westen hat gewählt

Auch der Frankfurter Westen – Wahlkreis Frankfurt am Main I – hat gewählt. Der Wahlkreis Frankfurt am Main I ist einer von sechs Frankfurter Wahlkreisen. Hessen ist in 55 Wahlkreise unterteilt. Von den 62.797 Wahlberechtigten im Wahlkreis Frankfurt am Main I haben für den gestrigen Sonntag 32.153 (51,2%) Wählerinnen und Wähler an der Urne oder per Briefwahl ihre Stimme abgegeben.

Uwe Serke (CDU) zieht direkt in den Landtag ein

Auch in diesem Wahlkreis ist die CDU klarer Wahlgewinner. Sie erhielt 34,7% der Wahlkreisstimmen. Uwe Serke ist damit auch im künftigen Hessischen Landtag vertreten. Bei Grünen, SPD und AfD verschieben sich im Wahlkreis im Vergleich zu den Landesstimmen die Resultate leicht. Auffällig ist, dass das Ergebnis aus dem Westen Frankfurts für die Linke zum Einzug in den Landtag gereicht hätte, nicht aber für die FDP.

Die Prozentzahlen

Im Wahlkreis Frankfurt am Main I ergibt sich folgende Stimmverteilung (in Klammern die Landesstimmen): CDU 34,7% (32,4), GRÜNE 17,1% (16,3), SPD 18,7% (16,2), AfD 16,3% (16,5), FDP 4,3% (4,5), LINKE 5,3% (5,0) und SONSTIGE 3,6% (9,1).

Die Differenzen ergeben sich einmal aus der Anzahl der eingereichten Landeslisten und der Anzahl der Wahlkreiskanditaten. Nicht jede Partei oder Gruppierung hat sich in jedem Wahlkreis zur Wahl gestellt. Zudem haben Wählerinnen und Wähler auch die Gelegenheit wahrgenommen, zwischen Erst- und Zweitstimme zu differenzieren.

Wahlkreisverteilung in Frankfurt am Main

Frankfurt am Main hat gewählt. Fast alle Wahlkreise gingen nach dem vorläufigen Ergebnis an die CDU:

  • Frankfurt am Main I – Uwe Serke, CDU, 34,7
  • Frankfurt am Main II – Tanja Jost, CDU, 27,1
  • Frankfurt am Main III – Rolf-Norbert Bartelt, CDU, 31,2
  • Frankfurt am Main IV – Michael Boddenberg, CDU, 35,2
  • Frankfurt am Main V – Marcus Bocklet, Grüne, 34,3
  • Frankfurt am Main VI – Boris Rhein, CDU, 40,2
  • Frankfurt am Main VII – Max Schad, CDU, 35,3

Auffällig: Kein einziger Wahlkreis ging an die SPD.