Schlagwort-Archive: Frankfurt am Main

Frankfurter Stadtansichten (60)

Frankfurt am Main, Campus Bockenheim

Der Blick geht auf dem oberen Foto zurück in den April 2021 und vom Studierendenhaus aus. Mittig ist die ehemalige Mensa – zeitweise auch Labsaal genannt – der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zu sehen.. Links davon schließen sich weitere frühere Sozialgebäude an. Hinter diesen Gebäuden verläuft die Bockenheimer Landstraße.

Das Juridicum rechts ist nur teilweise im Bild. Die Zukunft des Gebäudes ist ungewiss. Ursprünglich sollte es mal abgerissen werden und nicht Bestandteil des geplanten Kulturcampus sein. Mittlerweile, das Foto ist ja schon drei Jahre alt, gab es eine Ausstellung zum Thema und natürlich auch neue Pläne.

Über der ehemaligen Mensa ragt übrigens die Westarkade der KfW hinaus, gut erkennbar an der farbig gestalteten Fassade.

Frankfurt am Main, Campus Bockenheim

Der Blick geht hier Richtung Süden. Links ist etwas Juridicum zu sehen, zur Mitte hin ein früheres Bibliotheksgebäude der juristischen Fakultät, dann, teilweise verdeckt, das ehemalige Hauptgebäude der Goethe-Universität und rechts das Studierendenhaus. Im Hintergrund erblickt man Messeturm, One Forty West und Senckenbergturm. Die beiden zuletzt genannten Hochhäuser stehen an der Stelle des AFE-Turms.

Eine Randerscheinung des Campus Bockenheim ist der an der Senckenberganlage gelegene Auf- und Abgang zur U-Bahnstation der Linie 4. Dieser hat die Form eines alten Straßenbahnwagens. Dahinter sticht der Messeturm gen Himmel.

Frankfurt am Main, Zugang zur U-Bahnstation, Linie 4, Bockenheimer Warte

Brände in Griesheim und Sossenheim

Am Morgen des 08. Februar 2024 brannte der Keller eines Mehrfamilienhauses in Frankfurt Griesheim. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Am selben Abend brannte ein weiterer Keller unter einem zusammenhängenden Gebäudekomplex in Frankfurt Sossenheim. Eine Frau wurde hier leicht verletzt und infolgedessen vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Der Brand in Griesheim

Um 08:50 Uhr geriet ein Stromverteilerkasten im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Zum Linnegraben“ (Griesheim) in Brand. Das Gebäude sowie ein weiteres Angrenzendes, wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt. In dem Erdgeschoss befindet sich eine Kita, aus der vier Kinder und drei Betreuerinnen bereits eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen hatten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und das Gebäude ausgelüftet werden. Brandursächlich war hier, nach aktuellen Erkenntnissen, ein technischer Defekt des Stromverteilerkastens. Drei Personen wurden auf Grund einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Erste Schätzungen des entstandenen Sachschadens belaufen sich auf ca. 10.000 Euro.

… und der Brand in Sossenheim

Um 20:25 Uhr meldeten Zeugen dann eine erhebliche Rauchentwicklung aus den Kellerräumen eines Wohnkomplexes in der Katharina-Petri-Straße (Sossenheim). Insgesamt brannten dort fünf Kellerabteile. Das Gebäude selbst sowie potenziell gefährdete anliegende weitere Gebäude konnten auch hier durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt werden. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht, die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern an. Eine Frau wurde auch hier wegen des eingeatmeten Rauches in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird aktuell auf ca. 30.000 Euro geschätzt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Hakenkreuzschmiererei im Wed

Unbekannte haben in der Höchster Altstadt eine Hauswand mit einem Hakenkreuz beschmiert.

Eine Anwohnerin stellte die Sachbeschädigung in der Straße „Wed“ am Dienstag, dem 06.02.2024, fest und informierte daraufhin die Polizei. Das etwa 80 x 80 cm große Hakenkreuz wurde mit schwarzer Sprühfarbe aufgetragen, darüber hinaus sprühten die unbekannten noch weitere schwarze Farbe über eine Länge von 260 cm an die Hauswand.

Wann genau die Tat verübt wurde, ist nicht bekannt. Hinweise zu Tätern liegen nicht vor.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 zu melden. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kontrollmaßnahmen in Niederrad und Schwanheim

Am Abend des 07. Februar 2024 fand in den Frankfurter Stadtteilen Niederrad und Schwanheim eine behördenübergreifende Kontrollmaßnahme unter Beteiligung der Operativen Ermittlungs- und Kontrolleinheit der Stadtpolizei Frankfurt und der Polizei Frankfurt statt.

In verschiedenen Lokalitäten, unter anderem in der Schwanheimer Straße, Bruchfeldstraße, Mauritiusstraße, Schwarzwaldstraße und Alt-Schwanzheim, wurden durch die eingesetzten Behörden zwischen 18:00 Uhr und 01:30 Uhr Maßnahmen zur regionalen Kriminalitätsbekämpfung durchgeführt.

Es wurden diverse Verstöße festgestellt, vor allem in Bezug auf die Abgabeverordnung und Spielverordnung. Insgesamt wurden sechs Spielautomaten, Bargeld im Wert von 2.170 Euro, sowie diverse schriftliche Aufzeichnungen im Zusammenhang mit dem Verdacht des illegalen Glücksspiels sichergestellt. Weiterhin wurden zwei Automaten wegen fehlender Firmierung versiegelt.

Die Anzahl der Strafanzeigen beläuft sich auf vier Strafanzeigen (illegaler Aufenthalt, Steuerhinterziehung, Verdacht des illegalen Glücksspiels) und fünfzehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Steuergefährdung, Verstoß Spielverordnung). (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

Kasinostraße voll gesperrt

Wegen Tiefbauarbeiten der Netzdienste Rhein-Main wird die Kasinostraße zwischen Andreasstraße und Bolongarostraße von Montag, 12. Februar, bis Freitag, 23. Februar, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

Eine Umleitung erfolgt über Hostatostraße, Leunastraße, Brüningstraße und Bolongarostraße. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.

Vier Buslinien umgeleitet Haltestellen entfallen

Die Buslinien 51, 53, X53 und 59 umfahren die Baustelle über die Bolongarostraße. Die Haltestellen Höchster Markt und Emmerich-Josef-Straße entfallen in dieser Zeit. (Quelle: Stadt Frankfurt am Main)

Fähre zwischen Höchst und Schwanheim ab 1. März in Betrieb

Fähre "Walter Kolb", Frankfurt am Main, Höchst, Schwanheim
Archivbild © Jürgen Lange

Die Mainfähre, die Frankfurts Stadtteile Höchst und Schwanheim miteinander verbindet, startet dieses Jahr ab Freitag, dem 1. März 2024, in die neue Saison. Vorgesehen war eigentlich eine Aufnahme des Fährbetriebs zum Mittwoch, dem 14. Februar. Der Grund hierfür sind erforderliche Reparaturarbeiten an der Fähre. Die Lieferung benötigter Bauteile steht noch aus, zudem ist es nötig, die Arbeiten an Land zu erledigen.

Folgende Fährzeiten gelten ab März:

  • Montag und Mittwoch: kein Fährbetrieb
  • Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 bis 18 Uhr
  • Samstag: 9 bis 16 Uhr
  • Sonntag und Feiertag: 11 bis 17 Uhr

E-Scooter-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Am gestrigen Montag, dem 05. Februar 2024, kam es in der Goldsteinsiedlung zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde.

Ein 28-jähriger E-Scooterfahrer fuhr nach derzeitigen Erkenntnissen gegen 11:35 Uhr entgegen der Einbahnstraße die Goldsteinstraße entlang. Im Kreuzungsbereich Goldsteinstraße / Zur Waldau kam ihm dann eine 61-jährige PKW Fahrerin entgegen.

Die Frau hatte nach Zeugenaussagen keine Möglichkeit zu reagieren und der Mann fuhr ungebremst gegen ihre Fahrzeugfront. Durch den Aufprall wurde er über das Fahrzeug geschleudert und prallte mit dem Kopf voran auf den Boden. Die hierbei erlittenen Verletzungen waren lebensbedrohlich, mittlerweile schwebt der Mann jedoch nicht mehr in Lebensgefahr.

Die Fahrbahn war im Zuge der Unfallaufnahme für einige Zeit gesperrt, die Ermittlungen zu dem Unfallgeschehen dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)

E-Scooter-Fahrer mit Rauschgift erwischt

Polizeibeamte hielten in der Nacht zum Dienstag, dem 06. Februar 2024, im Stadtteil Nied einen 26-jährigen Mann auf einem Elektro-Kleinstfahrzeug an, der eine Ordnungswidrigkeit begangen hatte. Sein anschließender Fluchtversuch scheiterte und führte stattdessen zu seiner Festnahme. Bei seiner näheren Überprüfung war dann auch klar, wieso er so schnell verschwinden wollte. Die Polizisten stellten bei ihm eine größere Menge an Rauschgift fest.

Eine aufmerksame Streife des 16. Reviers bemerkte gegen 01:00 Uhr im „Nieder Kirchweg“ einen Mann auf einem E-Scooter, der den Gehweg in Richtung „Dürkheimer Straße“ nutzte. Die Beamten entschlossen sich ihn aufgrund der festgestellten Ordnungswidrigkeit anzuhalten. Dieser versuchte sich zuerst noch der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch schon nach wenigen Metern angehalten und festgenommen werden.

Dabei strömte den Beamten Cannabisgeruch entgegen, weshalb sie ihn und seine Taschen genauer unter die Lupe nahmen und eine nicht unerhebliche Menge an Rauschgift sicherstellen konnten. Ca. 65 Gramm Marihuana, ca. 26 Gramm Kokain, ca. 49 Gramm Haschischpaste sowie rund 10 Gramm einer weiteren rauschgiftverdächtigen Substanz waren das Ergebnis der Durchsuchung. Darüber hinaus führte der junge Mann ein Kreditkartenmesser sowie einen als Taschenlampe getarnten, sogenannten Elektroschocker mit sich.

Eine im Anschluss angeordnete Wohnungsdurchsuchung verlief ohne weitere Funde. Ein Urintest fiel jedoch positiv auf Amphetamin und Kokain aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 26-jährigen mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Dieser muss sich nun unter anderem wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz sowie aufgrund des Führens eines Elektro-Kleinstfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)