Fragen und keine Antworten?
Schlagwort-Archive: Frankfurt am Main
Gesuchter vom SEK festgenommen
Am Mittwoch, dem 20. März 2024. wurde in der Adolf-Haeuser-Straße, Frankfurt am Main Höchst, ein polizeilich Gesuchter von einem SEK festgenommen. Der 29-jährige, der in der Vergangenheit mit Waffen zu tun gehabt haben soll, hat sich der Verhaftung durch eine Polizeistreife entzogen, indem er sich in seiner Wohnung verbarrikatierte und im Anschluss über das Dach flüchten wollte.
Das eingesetzte SEK, dass wegen des vermuteten Waffenbesitzes angefordert worden war, Durch den Einsatz von sychologisch geschultem Personal sei es gelungen, den Mann zum Einlenken zu bewegen. Die Festnahme erfolgte gegen 18:40 Uhr.
Während des Einsatzes gab es Störungen im S-Bahnverkehr. Auch der benachbarte Busbahnhof war zeitweise gesperrt.
Vorstand des Vereinsrings Unterliederbach neu gewählt
Bei Jahreshauptversammlung des Vereinsrings Unterliederbach 1951 e.V. wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dabei wurde der bisherige 1. Vorsitzende, Marius Mühleck, im Amt bestätigt. Neue 2. Vorsitzende des Vereinsrings ist jetzt Erna Raschter, Kassierer Rolf Schulz.. Beisitzer sind weiterhin Michael May und Horst Schiela, Hans Püchl wurde als 3. Beisitzer gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Die Position der Schriftführerin bzw. des Schriftführers ist vakant wie auch die Stelle einer weitereren Kümmerin bzw. eines Kümmerers für das Vereinsgelände zur Unterstützung von Hans Püchl. Bei Interesse bitte beim Vorstand (www.vereinsring-Unterliederbach.de) melden oder bei erna.raschter@outlook.com.
Baumfällarbeiten an der Schwanheimer Brücke
Fünf Rotbuchen in Schwanheim am Brückenkopf Süd werden entfernt. Von einer Nachpflanzung der abgestorbenen Bäume mit den Baum-Nummern 192, 279, 282, 500 und 637 wird aufgrund fehlender Entwicklungsmöglichkeiten und eines zu dichten Bestandes abgesehen.
Trickbetrug mittels Schockanruf
Am Montag, dem 18. März 2024, erbeuteten Täter durch einen Trickbetrug mittels „Schockanruf“ mehrere tausend Euro.
Gegen 14:30 Uhr erhielt eine 82- jährige Geschädigte in der Sindlinger Bahnstraße einen Anruf von einer bislang unbekannten Täterin, die sich als falsche Staatsanwältin vorstellte und angab, dass die Nichte der Geschädigten in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Geschädigte müsse nun, zur Abwendung der Untersuchungshaft, eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro hinterlegen. Nachdem eine weitere unbekannte Täterin sich als Nichte ausgab und schluchzend den Sachverhalt bestätigte, suchte die Geschädigte ihre Bank auf und hob dort Bargeld ab. Im weiteren Verlauf vereinbarten die Täter mit der Geschädigten ein Treffen an ihrer Wohnanschrift zur Übergabe der Kaution.
Zu diesem Treffen gegen 16:30 Uhr erschien ein unbekannter Mann, der sich als Gerichtshelfer ausgab und einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro entgegen nahm. Er flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung
Männlich, 40- 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, kein Bart, trug eine Basecap, grauen Blouson und eine blaue Jeans.
Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/ 755-52499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Wieder etwas Mond
Will man den Mond fotografieren, muss dieser schon am Himmel stehen. Außerdem darf er nicht von Wolken verdeckt sein. Hat man dann noch etwas Glück, kann man vor dem Einschlafen anstatt Schafe Mondkrater zählen.
Schwerer Raub mit Verletztem
Am Montagnachmittag, dem 11. März 2024, kam es in Sossenheim zu einem schweren Raub, bei dem ein 25-jähriger Mann verletzt wurde.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 16:15 Uhr im Dunantring, als er in Höhe der Hausnummer 8 auf fünf Personen traf. Einer von ihnen zückte ein Messer und forderte die Herausgabe seiner Umhängetasche. Ein zweiter aus der Gruppe drückte ihn gegen eine Hauswand. Dem 25-Jährigen gelang es zunächst, zu flüchten und in ein fremdes Fahrzeug zu steigen. Zwei Täter liefen ihm hinterher, dabei soll es mutmaßlich auch zu einer Schussabgabe gekommen sein. Im weiteren Verlauf rissen die Verfolger die Fahrzeugtür auf und verletzten ihn mutmaßlich mit einem Messer am Arm. Anschließend ergriffen die Täter die Flucht in Richtung Dunantring. Als der Geschädigte wieder das Fahrzeug verließ, entfernte sich auch der Autofahrer.
Verständigte Rettungskräfte behandelten im Anschluss den verletzten Geschädigten. Eine Fahndung nach den Tätern verlief ohne Ergebnis. Diese raubten dem Geschädigten eine schwarze „Gucci-Tasche“, in der sich rund 600 Euro Bargeld, Schlüssel, Zigaretten und ein Personalausweis befanden.
Laut Angaben des Geschädigten soll es sich bei den fünf Tätern um Jugendliche gehandelt haben, wobei er lediglich zwei von ihnen näher beschreiben konnte:
- Täter: Männlich, circa 180 cm groß, seitlich kurze Haare, helle Hautfarbe; trug eine Basecap und eine schwarze Jacke.
- Täter: Männlich, circa 160 cm groß, schwarze Haare.
Die Polizei bittet Zeugen mit sachdienlichen Angaben, insbesondere den bislang unbekannten Autofahrer sowie einen weiteren unabhängigen, ebenfalls noch unbekannten Zeugen, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 11700 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Versuchter Raub – Täter festgenommen
Am gestrigen Montagmittag, am 11. März 2024, versuchte ein 39-jähriger Mann Bargeld aus der Kasse eines Internetcafés zu stehlen, im weiteren Verlauf schlug er dem 36-jährigen Besitzer noch mit der Faust ins Gesicht. Polizeibeamte nahmen ihn kurz darauf fest.
Der Mann betrat gegen 14:30 Uhr ein Internetcafé in der Straße „Zum Linnegraben“. Nach verbalem Disput mit dem Kioskbesitzer versuchte er 200 Euro, die er ihm angeblich schulden würde, aus der Kasse des Kioskes zu nehmen. Der Besitzer versuchte ihn daran zu hindern, woraufhin der 39-Jährige ihm ins Gesicht schlug.
Als ein Zeuge eingriff, floh der Mann ohne Raubgut aus dem Kiosk.
Der Sachverhalt wurde dann bei der Polizei angezeigt, den Beamten gelang im Zuge einer Fahndung die Festnahme des Mannes im Nahbereich.
Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des versuchten Raubes verantworten. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)
Achim Frenz gestorben
Plötzlich und unerwartet ist der ehemalige Leiter des Caricatura Museums Frankfurt, Achim Frenz, in der Nacht zum 11. März 2024 verstorben. Erst im Oktober des vergangenen Jahres wurde Frenz aus dem aktiven Dienst als Leiter des Museums bei der Stadt Frankfurt verabschiedet, welches er seit seiner Gründung im Jahr 2008 leitete. In seiner Zeit als Leiter des Museums verantwortete Frenz den Aufbau und die Erweiterung der Sammlung des Hauses, die zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand mehr als 8000 Originale der Zeichner der Neuen Frankfurter Schule sowie rund 6500 Zeichnungen weiterer Karikaturisten umfasste. Unter seiner Leitung wurden die regelmäßigen Neuhängungen der Dauerausstellung zur Neuen Frankfurter Schule und 42 Sonderausstellungen kuratiert. Krönender Abschluss seiner Karriere war die aktuelle Ausstellung „Ach was. Loriot zum Hundertsten“ zu Ehren des wohl bedeutendsten deutschen Humoristen.
Der 1957 in Bremerhaven geborene Achim Frenz kam schon früh mit der Komischen Kunst in Berührung und zeigte sich federführend dabei, dass die Komische Kunst als eigenständige Kunstform anerkannt wurde. Sein Studium an der Kunst- und Gesamthochschule Kassel schloss er mit der Diplomarbeit „Die Grenzen der Satire“ ab. Im Künstlerkollektiv „Visuelle Opposition“ erarbeitete und verbreitete Achim Frenz auch politische Plakate mit komisch-satirischen Ansatz. Prägend waren schon während seines Studiums für ihn F.K. Waechter und F.W. Bernstein, Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule.
Für eine dauerhafte Präsenz der Komischen Kunst sorgte er mit seinen Beiträgen zur Gründung der Caricatura Galerie Kassel und später zum Caricatura Museum Frankfurt. Als Redakteur und Karikaturist war er für die nordhessische Ausgabe des Pflasterstrand aktiv, beim Satiremagazin Titanic war Franz Mitherausgeber.
Allen Familienmitgliedern und Freunden von Achim Frenz ist auch von dieser Stelle das herzlichste Beileid ausgesprochen.
Betäubungsmittel aufgefunden
Am Freitag, dem 08. März 2024, nahmen Polizeibeamte einen Rauschgifthändler fest; sie fanden eine größere Menge Betäubungsmittel bei ihm.
Gegen 14:05 Uhr bemerkten Passanten eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 27-jährigen Mann und einem 25-jährigen Mann im Bereich der Carl-Sonnenschein-Straße. Als die alarmierte Streife kurz darauf eintraf, rannten die beiden Beteiligten sowie ein weiterer 27-jähriger Mann davon. Der 25-Jährige entledigte sich während seiner Flucht seiner Umhängetasche.
Die drei Personen konnten durch die Beamten festgenommen werden. In der Tasche fanden die Polizisten ca. 330 Gramm Haschisch, ca. 80 Gramm Kokain, ca. 4 Gramm Marihuana, Ecstasy-Tabletten, ein Einhandmesser und Bargeld. Außerdem fanden sie im Nahbereich eine Pfefferpistole.
Im Zuge der Wohnungsdurchsuchung bei dem 25-Jährigen stellten die Beamten weitere ca. 8400 Gramm Haschisch, ca. 560 Gramm Kokain, Zubehör zum Verkauf von Rauschgift sowie ca. 16.000 Euro Bargeld sicher.
Er muss sich jetzt wegen des Verdachtes des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.
Bei einem der 27-jährigen Männer wurde eine geringe Menge (ca. 1 Gramm) Haschisch aufgefunden. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln gefertigt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, Pressestelle)