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EM 2012 einmal anders – Public Viewing in der Stephanuskirche

Public Viewing in einer Kirche? Möglich ist dies in der evangelischen Stephanuskirche, Frankfurt am Main Unterliederbach. Das Angebot gilt für alle, denen das Stadion, gemeint ist die Frankfurter Commerzbank-Arena, zu weit ist, die Kneipe zu voll und die Glotze zu Hause allein zu langweilig erscheint. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Am 13. und 17. Juni werden die übrigen Gruppenspiele der Deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande und Dänemark in der Stephanuskirche übertragen werden.

Joan Baez in der Frankfurter Jahrhunderthalle

1966 oder 1967 hatte ich das erste Mal eine Platte von Joan Baez in den Fingern, 1974 hörte ich den Text von „If I were a carpenter” von einer ihrer Platten ab und sang und spielte den Song fortan selbst und am 03.06.2012 sah und hörte ich sie erstmals in einem Konzert.

Der Abend in der Jahrhunderthalle Frankfurt begann mit drei Stücken, die Joan Baez Solo vor trug. Die Stimme der 71-jährigen reicht nicht mehr in die Höhen jüngerer Jahre, klingt aber immer noch sehr schön. Dann kamen der erste ihrer beiden Mitmusiker auf die Bühne, der Multiinstrumentalist Dirk Powell. Und schon nach wenigen Stücken stellte Joan Baez ob der Resonanz des Publikums fest, dass der Abend in Frankfurt keine Arbeit sondern Spiel sei. Gabriel Harris komplettierte das Trio, das sich, unterbrochen von launigen und Laune machenden Ansagen der Folk-Sängerin, durch ein Programm von alten, sehr alten und sehr, sehr alten Liedern der Künstlerin spielte.

Dann stellte Joan Baez die Flamenco Gitarristin und Sängerin Marianne Aya Omac vor.  Diese sang von Joan Baez begleitet ein paar ihrer eigenen, Energie geladenen Stücke, bevor die beiden gemeinsam das spanische Volkslied „Cucurrucucu Paloma” anstimmten. Mariannes wundervolle Stimme sollte in einer der Zugaben noch einmal zu hören sein.

Zum Schluss des Programms holte das begeisterte Publikum die amerikanische Folk-Sängerin zu vier Zugaben auf die Bühne der Jahrhunderthalle Frankfurt zurück, und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob „Sag mir, wo die Blumen sind” oder John Lennons „Imagine” der magische Moment des Abends für mich war.

Ein Jahr später oder so …

Vor etwas mehr als einem Jahr gingen die ersten mit WordPress gestalteten Seiten dieser Internet-Präsenz Online. Sie ersetzten eine etwas statische Seite,  die noch mit Frames – ich kenne Begriffe – daher kam und von unserem admin mit einem Texteditor erstellt worden war. Das war noch Handarbeit. Reste dieser alten Seite können heute noch unter www.juergen-lange-edv.de betrachtet werden.

Das Ziel war, schnellstmöglich die Informationen der alten Präsenz nach WordPress zu übertragen und die Blog-Funktionen für aktuelle Artikel zu nutzen. Das gelang. WordPress ist einfach zu installieren und zu administrieren. Unser admin sagt, dass WordPress ideal für kleine Firmen und Vereine sei, wenn dort kein Spezialist für die Gestaltung von Internet-Seiten verfügbar ist und die finanziellen Mittel für einen entsprechenden Dienstleister fehlen.

Frankfurt am Main, Parkstadt Unterliederbach, Blumenwiese, FarbgestaltungWährend hier die Seite wächst, wächst auch Unterliederbach. Die Blumenwiese in der Parkstadt Unterliederbach nimmt langsam Gestalt an. Ok, die Farbgestaltung stammt offensichtlich vom Praktikanten, aber er hat sich Mühe gegeben, ein paar unterschiedliche Blautöne auszuwählen, die jetzt den jeweiligen Eingangsbereich der Häuser schmücken. Frankfurt am Main Höchst, Industriepark Höchst, FarbgestaltungVon einer farbenfrohen Blumenwiese kann man allerdings kaum reden, – im benachbarten Industriepark Höchst geht es farbenfroher zu.

Auch anderswo in Unterliederbach ging man mutiger mit Farbe um als auf der Blumenwiese. Hier möchte ich die Neubauten in der Hunsrückstraße, der Wasgaustraße und der Legienstraße  nennen. Nicht zu vergessen, was zwischenzeitlich im Rahmen des Projektes „Die soziale Stadt” im Siedlungsgebiet Engelsruhe geschehen ist. Hier stehen gelungene Neubauten zwischen modernisierten älteren Häusern. Das ergibt ein viel wohnlicheres Bild als das, welches das Viertel 1983 abgab. Damals empfand ich es einfach nur gräulich.

Farbenfroh waren auch die Blockupy-Tage in Frankfurt. Im Vorfeld wurde fleißig Panik gemacht – die Frankfurter hatten wohl ein Gespür dafür, dass Boris Rhein nicht zum Oberbürgermeister einer liberalen Stadt taugt – und es wurden Verbote ausgesprochen, deren Rechtmäßigkeit noch zu prüfen ist. Immerhin haben es die verantwortlichen Ordnungspolitiker des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main geschafft, den Innenstadtbereich für ein paar Tage weitgehend lahm zu legen. Instrumentalisiert  hierzu wurden Polizeibeamtinnen und -beamte, die die eigentlich den politisch Verantwortlichen geltende Häme der Demonstranten über sich ergießen lassen mussten. Dabei leiden sie genauso unter dem verantwortungslosen Spieltrieb der Banken wie die Mehrzahl der Bürger in Europa.

Frankfurt am Main, Occupy-Camp an der EZBThomas Kreutzmann hat da eine andere Wahrnehmung. Ich hatte, im Gegensatz zu den politisch Verantwortlichen, Herrn Kreutzmann und ein paar anderen Schreibern in den Medien, im Vorfeld der Blockupy-Tage keine Angst vor Krawallen. Krawalle kann man aber, wenn man sich nur ordentlich anstrengt, auch herbei schreiben. Dies ist nicht gelungen.

Die Blockupy-Tage sind vorbei, in Unterliederbach wurden sie gar nicht bemerkt. Das Occupy-Camp ist seit dem heutigen Sonntag wieder bewohnt, ganz als wäre nichts geschehen, und die Klapperschlange freut sich jetzt schon auf das nächste Frühstück im schönsten Café auf Unterliederbachs Königsteiner Straße.

Eine Gute Zeit, Eure Klapperschlange

Museumszug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) auf der Hafenbahn unterwegs

Am 13. Mai 2012 ist der Museumszug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) auf der Strecke der Frankfurter Hafenbahn unterwegs. Zum Einsatz kommt die schwere Güterzugdampflokomotive 52 4867. Die Fahrten beginnen ab 11:00 Uhr stündlich am Eisernen Steg. Der Zug ist bewirtschaftet und führt einen Bistro- und Souvenirwagen mit. Die letzte Möglichkeit zur Mitfahrt mit dem Museumszug besteht um 17:00 Uhr.

Frühlingsfest des Heimat- und Geschichtsvereins Unterliederbach

Schule und Unterricht im Unterlirderbacher Heimatmuseum
Eine der Abteilungen im Heimatmuseum setzt sich mit dem Thema Schule und Unterricht auseinander.

Der Heimat- und Geschichtsverein Unterliederbach feiert am 12. Mai 2012  in der Zeit zwischen 14 und 21 Uhr sein Frühlingsfest. Ort des Geschehens ist das Heimatmuseum „Haus Rumpf” in der Liederbacher Straße 131, Frankfurt am Main, welches in dieser Zeit auch besichtigt werden kann.

Das Heimatmuseum führt den Besucher zurück in die dörfliche Vergangenheit Unterliederbachs. Viele Exponate und eine reichhaltige Fotosammlung laden dazu ein, die Veränderungen im heutigen Frankfurter Stadtteil nachzuvollziehen. Das Heimatbuch von Heinz Alexander ist hier ebenfalls erhältlich.

Fahrt mit D-Zug Friedrich August in den Mai

D-Zug Friedrich August
Kurz hinter dem Bahnhof Frankfurt-Höchst Farbwerke – D-Zug Friedrich August dampft mit 52 4867 an der Spitze Richtung Bad Ems

Am 1. Mai geht es mit der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) nach Nassau und Bad Ems, eine Zwischenfahrt von Nassau/Bad Ems nach Koblenz Stadtmitte und zurück kann zusätzlich gebucht werden. Die schwere, in Babelsberg gebaute Güterzuglokomotive 52 4867 wird den D-Zug Friedrich August ziehen.

Auf der Hinfahrt geht es von Frankfurt (M) Süd über Frankfurt (M) Höchst und Niedernhausen nach Nassau (Lahn) und Bad Ems. Von Nassau aus fahren diejenigen, die die Schifffahrt gebucht haben, mit dem Schiff nach Bad Ems. In Bad Ems besteht ausreichend Zeit, sich die Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

Der Zug fährt um 08:25 Uhr in Frankfurt (M) Süd ab, Abfahrt in Frankfurt (M) Höchst ist um 09:13 Uhr und in Niedernhausen um 09:41 Uhr. Ankunft in Nassau ist um 10:57 Uhr, in Bad Ems um 11:10 Uhr. Die Zwischenfahrt startet um 11:01 Uhr in Nassau (11:12 Uhr in Bad Ems) und endet um 14:58 Uhr in Nassau. In Koblenz Stadtmitte hat der Zug fast drei Stunden Aufenthalt.

Die Rückfahrt nach Frankfurt (M) Süd startet um 15:40 Uhr in Bad Ems und führt über KO-Ehrenbreitstein, WI-Biebrich, MZ-Kastell und Rüsselsheim. In KO-Ehrenbreitstein ist ein zwanzig minütiger Fotohalt mit Blick auf das Deutsche Eck geplant. D-Zug Friedrich August soll um 19:11 Uhr Frankfurt (M) Süd erreichen.

Im Zusatzwagen, der wegen starker Nachfrage eingestellt wird, sind Stand 29. April 2012  noch fünfzig Plätze frei. Weitere Informationen zur Fahrt in den Mai finden sich hier.

Eintracht Frankfurt in der nächsten Saison wieder erstklassig

Mit einem 3:0 Sieg gegen Alemannia Aachen hat die Frankfurter Eintracht am drittletzten Spieltag der Saison 2011/2012 den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. Torschützen waren Mo Idrissou (45. und 48 Minute) und der Aachener Olajengbesi (72. Minute, Eigentor). Für den Frankfurter Torhüter Oka Nikolov ist dies bereits der vierte Aufstieg mit der Frankfurter Eintracht.

LUMINALE-Express in Frankfurt am Main unterwegs

Der Verein Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main e.V. (HSF) ist während der Luminale 2012 mit einem historischen Straßenbahnzug aus dem Jahr 1957 auf der Strecke des Ebbelwei-Expreß unterwegs. In der Zeit vom 15. April 2012 bis zum 20. April 2012 fährt der LUMINALE-Express ab 19:10 Uhr stündlich an der Wendeschleife am Messeturm los. Die Fahrt führt in einem Rundkurs über den Frankfurter Hauptbahnhof, Sachsenhausen, Zoo, Altstadt, Hauptbahnhof und zurück zur Messe. Unterwegs werden auf der Strecke liegende Lichtobjekte erklärt, und es wird auch über die Geschichte der Frankfurter Straßenbahn berichtet. Der letzte Sonderzug startet gegen 22:10 Uhr.

Es gelten die RMV-Fahrkarten für das Frankfurter Tarifgebiet. Der Fahrplan kann von den Seiten des HSF heruntergeladen werden.