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Neulich in Oberrad

Oberrad erreicht man von Unterliederbach aus am einfachsten mit einem Diagonalpass über ganz Frankfurt hinweg. Oberrad besteht aus einem unteren Teil, in dem sich Straßenbahn und der übrige Verkehr eine recht enge Straße teilen, und aus einem oberen, in dem die Bewohner den Flugzeugen, die Richtung Rhein-Main-Flughafen unterwegs sind, recht nahe sind. Für diejenigen, die dem Geräusch der Wirtschaftskraft besonders nahe sein wollen, hat man im oberen Oberrad sogar extra hoch gebaut. Menschen im oberen Oberrad benötigen keine Uhren, hier genügen die Ohren.

Dies gilt auch für die Sportanlage Beckerwiese, die sich am Rande von Frankfurts Erholungswald, dem Frankfurter Stadtwald befindet. Hier kann man sich vorzüglich beim Zählen von Flugzeugen erholen und  sich Gedanken über den Begriff Totenruhe, wenige Meter vom per Diagonalpass erreichten Sportplatz liegt ein Friedhof, machen. Auch der Begriff „Gleichberechtigung” kommt einem in den Sinn. Jetzt begreift man, warum 07L/25R unbedingt gebaut werden musste: Der Begriff Totenruhe muss ja für alle Frankfurter Waldfriedhöfe gleichbedeutend sein, und der Waldfriedhof in Goldstein lag bis zur Fertigstellung der Nordwestlandebahn einfach zu ruhig.

Warum aber an diesem Tag einem Diagonalpass quer über Frankfurt folgen? Die Leberecht-Stiftung hatte einen Gewinn für einen kleinen Fußballverein ausgelobt: Ein Spiel gegen einen großen Fußballverein. Die Eintrittsgelder sollten der Stiftung zugute kommen. Der Gewinner war die Spielvereinigung Oberrad 05. Sie durften also gegen Eintracht Frankfurt antreten. Und das in einem Jahr, in dem Eintracht Frankfurt mal wieder in der ersten Fußball-Bundesliga spielte. Ok, es fehlten viele der großen Namen, weil einige Spieler auf Länderspielreisen waren, Alex Meier durfte sich schonen, aber der Oka war da. Den Oka kennt man ja in Frankfurt, obwohl er eigentlich ein Odenwälder ist. Der Oka ist eine Säule, übrigens die einzige Säule der Eintracht, die noch spielt, wo ich  diese Zeilen schreibe. Die Mannschaftsaufstellung der Frankfurter Eintracht brachte mich ins Grübeln: Zwei Linksverteidiger, gefühlte fünf Innenverteidiger, aber immerhin ein gelernter Stürmer.

Das Spiel holperte so vor sich hin. Diogonalpässe nahmen, sobald sie auf dem Boden ankamen, unerwartete Richtungsänderungen, die Spieler manchmal auch. Auf einem solchen Boden zeigt es sich, ob jemand ordentlich Fußball spielen kann. Der Verbandsligist strengte sich an. Trotzdem hatte Oka einen ruhigen Tag. Irgendwann wurde es ihm zu kalt und er machte Dehnübungen. Anderson, der Bembel, und Heiko, der Schlagzeuger, wirkten souverän. Den Martin und den Martin konnte man aus der Ferne nur daran unterscheiden, dass der eine ein Stirnband trug und der andere nicht, und wenn ein Pass der Eintracht ins Toraus flog, konnte man fast blind davon ausgehen, dass er von Marco gespielt worden war. Der Eintracht gelangen in der ersten Halbzeit drei Tore.

Die zweite Halbzeit begann mit zwei Überraschungen: Die Spielvereinigung Oberrad 05 hatte die gesamte Mannschaft ausgetauscht und anschließend den schläfrig wirkenden Marco überrumpelt und den Oka alt aussehen lassen. Die Oberräder hatten tatsächlich ein Tor geschossen. Anderson wurde ausgetauscht. Für ihn kam Sonny. Marco rückte in die Innenverteidigung, was doch etwas mehr Spannung ins Spiel brachte. Eintracht Frankfurt spielte eine zweite Halbzeit, wie man sie mittlerweile kennt. Kurze Ecken, die in der Regel sogar gegen einen Verbandsligisten ganz schnell in einen Gegenangriff münden, waren eines der Mittel, welches die Eintrachtspieler einsetzten. Zum Schluss stand es trotzdem 5:1 für den Bundesligisten. Und den Zuschauern war es Recht. Ein paar Pfiffe, wenn ein Angriff der Oberräder wegen Abseits abgepfiffen worden war, Jubel, wenn es Richtung Eintracht-Tor ging und natürlich auch bei allen Toren.

Die Leberecht-Stiftung hilft seit über 60 Jahren behinderten und benachteiligten Kindern und deren Eltern. Da alle in der Stiftung ehrenamtlich tätig sind, kommen die Spenden 1:1 bei den Bedürftigen an, in den letzten Jahren regelmäßig ein sechsstelliger Betrag. Leberecht ist der Name einer Kunstfigur, unter dem in der Frankfurter Neuen Presse ab 1951 mehr als 15.000 Glossen über Randerscheinungen im Leben der Großstadt erschienen waren.

Sport- und Kulturhalle Unterliederbach – es bewegt sich was

Die Sport- und Kulturhalle in Frankfurt am Main Unterliederbach
Die Sport- und Kulturhalle Unterliederbach in der Hans-Böckler-Straße 4

Auf der Sitzung des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle Unterliederbach am Montag, dem 18. März 2013, wurden Heinz Alexander und Karl Leo Schneeweis als Sprecher des Arbeitskreises gewählt und weitere Aktivitäten beschlossen.

In einem Brief an Herrn Schneeweis in dessen Funktion als Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach e.V. hat Stadtrat Markus Frank dargelegt, dass er derzeit zwei Optionen prüfen lasse, die dazu führen sollen, dass der große Saal der Sport- und Kulturhalle wieder genutzt werden kann. Es bewegt sich also etwas.

Der Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach begrüßt in seiner Antwort an Stadtrat Markus Frank, dass sich etwas tut, und hat ihm auch zugesagt, die Bedarfsanalyse für den großen Saal der Halle zu aktualisieren. Letzteres wird nach den Osterferien – die Unterliederbacher Schulen haben Bedarf an für den Sportunterricht nutzbaren Hallen – geschehen. Der Arbeitskreis wird außerdem mit einem Informationsstand auf dem Unterliederbacher Bürgerfest vertreten sein. Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger haben zwischenzeitlich die Möglichkeit, sich in die in einer Reihe von Unterliederbacher Geschäften ausliegenden Unterschriftenlisten einzutragen oder sich an der Online-Petition im Internet zu beteiligen.

Im Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach arbeiten neben Vertretern von Vereinen, Parteien und anderen Institutionen Bürgerinnen und Bürger zusammen, deren Anliegen es ist, kurzfristig den derzeit geschlossenen großen Saal der Sport- und Kulturhalle schnellstmöglich wieder für die Unterliederbacher nutzbar zu machen, und sich langfristig für den Neubau der Halle einzusetzen.

Der Abstiegskampf (26) – aufwärts ohne eigenes Zutun?

Am gestrigen Samstag haben einige Mannschaften für Eintracht Frankfurt gespielt: Der FC Augsburg hat gegen den Hamburger SV gewonnen und der 1. FC Nürnberg gegen Schalke 04. So ist Eintracht Frankfurt bereits gestern vom fünften auf den vierten Rang der Bundesligatabelle gerückt. Versauen kann es sich die Eintracht allerdings noch selber. Wenn sie heute mit mehr als zwei Toren Differenz gegen den VfB Stuttgart verliert, geht es wieder runter auf Rang Fünf.

Die Frankfurter plagen derzeit zwei Dinge: Wann schießt man wieder ein Tor und was macht Trainer Armin Veh in der nächsten Saison? Der in den vergangenen beiden Jahren recht erfolgreiche Trainer hat einen Vertrag bis zum Saisonende.  Klarer ist die Frage zu beantworten, wann Eintracht Frankfurt mal wieder ein Tor schießt. Gerade wo ich diese Zeilen schreibe, fällt das Tor in der 17. Spielminute des Spiels gegen den VfB Stuttgart. Stefan Aigner beendete die Frankfurter Torflaute nach herrlichem Pass von Pirmin Schwegler. Sollte heute auch noch die Negativserie der Eintracht Zuhause gegen den VfB reißen?

Die erste Halbzeit ist vorbei. Bis jetzt muss ich die Frage aus der Überschrift verneinen, Eintracht Frankfurt spielt mit mehr Engagement und ist auch kombinatorischerer  als der VfB Stuttgart. Und was macht Trainer Veh? Bleibt es bei diesem Ergebnis, muss er sich in den nächsten Tagen äußern und in Vertragsverhandlungen einsteigen. Die von der Bild-Zeitung und dort abschreibenden Medien gestreuten Behauptungen über eine bereits gefallene Entscheidung zugunsten eines Wechsels von Armin Veh zu Schalke 04 möchte ich hier nicht kommentieren.

Autsch, jetzt ist es doch passiert: Schwegler fault den Stuttgarter Boka im Strafraum und Ibisevic verwandelt den fälligen Elfmeter. Und in der 72. Minute kommt es noch ärger, der erst drei Minuten zuvor eingewechselte Maxim zieht eine Ecke auf das Zentrum und der sträflich allein gelassene Niedermeier erzielt aus sechs Metern per Kopf das zweite Tor für den VfB Stuttgart.

Eine Überraschung ist heute ausgeblieben. Eintracht Frankfurt erzielte ein ganz normales Ergebnis. In den letzten acht Heimspielen gegen die Stuttgarter hat die Eintracht jetzt sechs Mal verloren und zweimal unentschieden gespielt. Ein Tor hat man zwar erzielt aber man ist auch wieder auf den harten Boden der Tatsachen angekommen. Die zu Beginn der Saison als Ziel gesetzten 40 Punkte sind immer noch nicht erreicht, Armin Veh darf sich weiter zieren, sollte aber auch nicht mit einer Vertragsverlängerung rechnen dürfen, wenn es bei den 39 Punkten bleibt.

Und der Weg der Eintracht? Heute ging es ohne eigenes Zutun aufwärts. Bald aber wird eine Leistung wie heute nicht mehr ausreichen, ein Durchmarsch nach unten wird die Folge sein. Zum Glück hat die Eintracht bereits 39 Punkte. Das sollte für den Klassenerhalt reichen.Hinter der Eintracht lauern aber schon die punktgleichen Schalker. Und auf die folgen drei Mannschaften mit 38 Punkten. Gegen die SpVgg Greuther Fürth muss nach der Länderspielpause ein Sieg her, will man noch eine Chance auf das internationale Geschäft wahren.

Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach lädt ein

Für den kommenden Montag lädt der Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach alle interessierten Bürger und Bürgerinnen des Frankfurter Stadtteils zu einer ersten Zusammenkunft ein. Es gilt Aktionen zu bündeln und Informationsarbeit zu leisten, um den Missstand abzustellen, der darin besteht, dass derzeit der große Saal der Sport- und Kulturhalle Unterliederbach geschlossen ist und die Stadt Frankfurt am Main nicht Willens ist, diesen wieder so herzurichten, dass er für den Sport, Kulturveranstaltungen und durch die Vereine genutzt werden kann. Eine Online-Petition wurde bereits gestartet.

Regionalrat Unterliederbach sieht Erfolg in der Prävention

In einer Sitzung am 27. Februar 2013 hat sich der Regionalrat Unterliederbach mit Vertretern verschiedener Organisationen, Stadtteilpolitikern, Institutionen und der Polizei über die Sicherheitslage im Stadtteil ausgetauscht. Ergebnis war, dass der Stadtteil sicherer geworden ist und dass die Aufklärungsarbeit der Sicherheitsorgane Früchte trägt. Der Vorsitzende des Regionalrats, Heinz Alexander, dankte den Beamten und bat sie, in ihrer Arbeit nicht nachzulassen. Gerade der Austausch zwischen Bürgern und Regionalrat mit der Polizei helfe dieser häufig präventiv tätig werden zu können. „Wir wollen, dass es möglichst erst gar nicht zu Straftaten im Stadtteil kommt und dies kann umso besser gelingen, wenn wir in Unterliederbach wachsam sind und miteinander aufpassen”, so Heinz Alexander.

Weiterhin beschloss der Regionalrat Unterliederbach einstimmig, sich am Arbeitskreis der Sport-und Kulturhalle zu beteiligen. Der Grund hierfür ist die Aufgabenstellung der örtlichen Regionalräte, Präventionsarbeit im Stadtteil zu betreiben. Durch die Wiederinbetriebnahme des großen Saales der Sport-und Kulturhalle Unterliederbach, können Jugendliche von der Straße geholt werden. „Bei wachsender Bevölkerungszahl und gleichzeitig fehlenden Jugendeinrichtungen, ist jeder Saal der von Schulen, Jugendlichen und Vereinen genutzt werden kann, ein Stück Stadtteilpräventionsarbeit”, betonte Heinz Alexander.

Der Regionalrat Unterliederbach hat sich 2010 als 16. Regionalrat in Frankfurt am Main gegründet, um die Vernetzung im Stadtteil zu fördern und Präventionsprojekte zur Kriminalitätsvorbeugung umzusetzen.

Der Abstiegskampf (25) – es spitzt sich zu

Der 25. Spieltag ist für die meisten Bundesligavereine vorbei. Hoffenheim, derzeit Vorletzter, wehrt sich. Auch Wolfsburg wehrt sich. Einzig die SpVgg Greuther Fürth scheint keine Chance mehr zu haben. Es sind aber nach diesem Spieltag noch 27 Punkte zu vergeben. Damit könnten rein rechnerisch auch die Fürther Eintracht Frankfurt noch überflügeln.

Rein rechnerisch sind bisher nur die Bayern aus München aus dem Kampf um den Klassenerhalt heraus. Achtundzwanzig Punkte beträgt derzeit der Abstand zwischen dem Tabellenführer und Eintracht Frankfurt. Der Abstand kann sich heute noch um drei Punkte verringern. Dazu muss die Eintracht in Hannover gewinnen.

Der Abstand von Eintracht Frankfurt zum Relegationsplatz beträgt derzeit siebzehn Punkte, der zu Rang 17 neunzehn Punkte. Auch das kann sich heute noch ändern. Es zeigt aber, dass sich Eintracht Frankfurt zur Zeit in einem sehr breiten Mittelfeld bewegt, in welchem es sehr eng zugeht. Unverständlich für den normalen Menschen, der Breite mit Weite gleichsetzt.

Das Mittelfeld der Bundesligatabelle reicht derzeit vom Tabellenvierten Schalke 04 bis zum Tabellenfünfzehnten Fortuna Düsseldorf. Diese Vereine trennen gerade mal elf Punkte. Eintracht Frankfurt kann sich heute noch mit zwei Punkten von diesem Feld absetzen. Dazu müsste allerdings erst einmal wieder ein Tor erzielt werden.

Die erste Halbzeit in Hannover ist vorbei. Eintracht Frankfurt hat kein Tor geschossen, Hannover 96 allerdings auch nicht. Am meisten haben sich die Schneeflocken bewegt. Hannover hat die Eintracht bisher das Spiel machen lassen, beide Mannschaften versuchten in der ersten Halbzeit zunächst Fehler zu vermeiden.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit forcierte Hannover 96 zunächst das Tempo. Aber bald übernahm Eintracht Frankfurt das Kommando. Zu einem Tor reichte es aber nicht. Die Schiedsrichter sollten allerdings mit der Abseitsregel vertraut gemacht werden, dann kann die Eintracht vielleicht auch wieder mal gewinnen.

Der Abstiegskampf (24) – geht es jetzt abwärts?

Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach, die Eintracht liegt zur Halbzeit zurück. Der Blick auf die Ersatzbank zeigte schon vor Spielbeginn, dass Armin Veh nicht mutig ist und auch keine Überraschung zu erwarten war, – junge Spieler werden nur beim Gegner eingesetzt. Amin Younes ist so ein junger Spieler, er hat Selbstbewusstsein, er hat Mut, er wagt was.

Sebastian Jung? Sebastian Rode? Die hatten ihre Chance, aber sie nutzten sie nicht. Sie starteten gut in die Saison und verschwanden im Mittelmaß. Offensichtlich glaubten sie, was die Frankfurter Presse über sie schrieb, was die Reporter des Hessischen Rundfunks über sie erzählten. Manche glauben ja sogar, dass Eintracht Frankfurt eine junge Mannschaft habe. Dabei ist das Durchschnittsalter der aktuellen Mannschaft gerade mal Bundesligadurchschnitt.

Sebastian Rode stand dann in der 87. Minute einem Schuss von Alexander Meier im Weg, die Gladbacher werden es mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. Das Spiel endete mit einem Sieg der Gäste. Und der ahnungslose Zuschauer fragt sich, warum Eintracht Frankfurt mit Spielern wie Julian Dudda, Alexander Hien oder Erik Wille einen Profivertrag abgeschlossen hat.

Nachtrag vom 02. März 2013: Der SC Freiburg hat in Nürnberg nur eine Unentschieden erreicht. Damit wird die Eintracht aus Frankfurt auch den 24. Spieltag auf dem 4. Rang der Tabelle überstehen. Die Luft dort wird aber immer dünner. Schon am nächsten Spieltag, die Eintracht spielt dann in Hannover, kann sie von zwei, drei Mannschaften in der Tabelle überholt werden.

Der Abstiegskampf (23) – drei Mal …

Drei Mal hat die Abwehr in diesem Jahr schon kein Tor zugelassen, drei Mal hintereinander hat Eintracht Frankfurt kein Tor erzielt. Und zum dritten Mal habe offensichtlich nicht nur ich eine Rot-/Gelbe-Karte für Karim Matmour befürchtet, weswegen er nach der Pause in der Kabine bleiben durfte. Es war ein hart umkämpftes Spiel, was die Zuschauer im Breisgau geboten bekamen, ein Spiel zweier Mannschaften, die wohl jeder zu Beginn der Saison viel weiter hinten in der Tabelle gesehen hat, – wie nahe doch der Kampf um den Klassenerhalt und die internationalen Plätze liegen kann.

Nachtrag vom 24. Februar, 20:00 Uhr: Der 23. Spieltag ist vorbei, und Eintracht Frankfurt befindet sich immer noch auf Rang Vier der Bundesligatabelle. Der Punkt gegen den SC Freiburg ist als Gewinn zu sehen, mehr war mit dieser wenig durchschlagkräftigen Offensive nicht drin. Alexander Meier strahlt derzeit keine Torgefahr aus, – fehlt ihm sein alter Freund Köhler? Gegen Borussia Mönchengladbach muss ein Sieg her, will die Eintracht nicht in den darauf folgenden schweren Spielen nach unten in der Tabelle durchgereicht werden.

Der Abstiegskampf (22) – Gegenwehr sieht anders aus

Lange hat es gedauert, bis ich mich von diesem Spiel erholt hatte. Bereits in einer Stunde geht es für Eintracht Frankfurt weiter im Kampf um den Klassenerhalt. Hoffentlich sehen wir gegen den SC Freiburg eine engagiertere Mannschaftsleistung als im sogenannten Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund. Schon nach zehn Minuten lagen die Dortmunder mit zwei Toren vorne. Auch mit dem Umstand, dass Dortmund nach einer halben Stunde nur noch zehn Mann auf dem Feld hatte, konnten die Frankfurter nichts anfangen. Nein, die Dortmunder schossen auch noch ein drittes Tor. Gegenwehr im Kampf um den Klassenerhalt sieht anders aus.

Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach trifft sich

Sport- und Kulturhalle Unterliederbach
Die Sport- und Kulturhalle Unterliederbach – der große Saal ist geschlossen

Am 18. März 2013, 19:00 Uhr, trifft sich der Arbeitskreis Sport- und Kulturhalle Unterliederbach erstmals in der Hans-Böckler-Straße 4 zu einem Informationsaustausch und zur Planung weiterer Aktivitäten. Unterliederbacher Bürgerinnen und Bürger, die an den Aktivitäten teilnehmen möchten, sind herzlichst eingeladen.

Der stetig wachsende Frankfurter Stadtteil Unterliederbach leidet schon seit geraumer Zeit an einem Mangel an Räumlichkeiten für den Schulsport und das Vereinsleben. Die Schließung des großen Saales der Sport- und Kulturhalle verschärft diese Problematik. Der Vereinsring Unterliederbach e.V. hat bereits eine Bedarfsanalyse erstellt, aber der zuständige Dezernent im Frankfurter Magistrat, Markus Frank, lehnt bisher eine Renovierung und Sanierung des Gebäudes aus Kostengründen ab, Kosten die jetzt entstehen, weil anstehende Renovierungen mit dem Hinweis auf einen Neubau jahrelang aufgeschoben wurden.

Der Vereinsring Unterliederbach e.V. hat, nachdem das Anliegen von allen Parteien im Ortsbeirat für die westlichen Stadtteile unterstützt wird, auf seiner Jahreshauptversammlung im Januar einen Arbeitskreis initiiert, der die Forderung nach einer Instandsetzung und Wiedernutzbarmachung des großen Saales auf eine breitere Basis stellen und über eine Unterschriftensammlung Druck auf die politisch Verantwortlichen ausüben soll.