Der Mai ist ein ereignisreicher Monat für die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE). Am 18. Mai 2013 fährt ein von der Schnellzuglokomotive 01 118 gezogener Zug von Frankfurt am Main Südbahnhof über Offenbach und Hanau nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg. Die Fahrt führt über die Werntalbahn, eine elektrifizierte eingleisige Strecke zwischen Gemünden und Waigolshausen. In Kulmbach besteht alternativ zum Besuch des Deutschen Dampflokomotiv-Museums in Neuenmarkt-Wirsberg die Gelegenheit zum Besuch des dortigen Biermuseums und einer ausführlichen Stadtbesichtigung.
Das Deutsche Dampflokomotiv-Museum präsentiert eine ganze Reihe von interessanten Objekten, darunter auch die letzte für die Deutsche Bundesbahn konstruierte Schnellzugdampflokomotive der Baureihe 10, von der nur zwei Exemplare gebaut worden waren. Zudem wird auch eine Fahrt auf der „Schiefen Ebene”, einer Strecke mit starker Neigung im Verlauf der Ludwig-Süd-Nord-Bahn zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast, angeboten. Die Fahrt beginnt um 07:26 Uhr in Frankfurt am Main Südbahnhof, Zustiege sind in Offenbach (07:40) und Hanau (07:54) möglich. Die Fahrt von FD 75910/75913 endet voraussichtlich um 20:31 Uhr in Frankfurt am Main.
Am 19. und 20. Mai 2013 heißt es zum 33. Mal „Mit Volldampf in den Taunus”. Zwischen Königstein im Taunus und Frankfurt-Höchst verkehrt an beiden Pfingstfeiertagen mehrmals täglich ein von der schweren Güterzugdampflokomotive 52 4867 gezogener Sonderzug, der am Pfingstsonntag noch durch eine Schienenbuseinheit des Förderverein Eistalbahn e.V. verstärkt wird. In Königstein findet an beiden Tagen das große Bahnhofsfest statt, auf dem neben Info- und Verkaufsständen auch zwei große Biergärten zu finden sind. Am Pfingstsonntag verkehrt außerdem zwischen Frankfurt-Höchst und dem Verkehrsmuseum im Frankfurter Stadtteil Schwanheim ein historischer Pendelbus.
52 4867 wird am 04. und 05. Mai auch auf dem Jubiläums-Lokschuppenfest zum 25-jährigen Jubiläum der Museumseisenbahn Hanau e.V. zu sehen sein. 01 118 ist dann vom 09. bis zum 12. Mai 2013 zu Gast bei den Bahnwelttagen im Eisenbahn Museum in Darmstadt-Kranichstein. Dort werden neben den eigenen Exponaten auch eine Reihe von Gastlokomotiven präsentiert. Im Lokschuppen kann eine Dampflokomotive von unten betrachtet werden, die Drehscheibe wird in Funktion gezeigt. Pendelfahrten in den Rangierbahnhof Führerstandmitfahrten mit wechselnden Lokomotiven sind weitere Attraktionen für die Besucher. Die Bahnwelttage stehen in diesem Jahr unter dem Motto „100 Jahre G8 – Dampflok 4981 Mainz”. Die 4981 Mainz wurde 1913 von Hanomag für die preußische Staatsbahn gebaut und ist 1917 zum Bau der Bagdadbahn in die Türkei gelangt. 1987 ist die immer noch betriebsbereite Lokomotive dann in den Besitz der Museumsbahn e.V. gelangt.
Der für den 1. Mai geplante Fahrtag der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. fällt wegen einer Demonstration im Bereich des Ostbahnhofs und des Osthafenplatzes, die den Schienenverkehr beeinträchtigen kann, aus. Der Verein bittet um Verständnis.
Am Samstag, dem 04. Mai 2013 findet in den Nachbarstädten Frankfurt am Main und Offenbach die Nacht der Museen statt. 46 Museen werden in einem Zeitfenster zwischen 19 und 2 Uhr geöffnet haben, die Schlusszeiten können abhängig vom Standort zwischen 24 Uhr und 4 Uhr in der Frühe liegen.
Die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) wird sich mit einem Museumszug mit Dieseltraktion an der Veranstaltung beteiligen, der nach einem Sonderfahrplan zwischen der Friedensbrücke, dem Eisernen Steg und dem Heinz-Raspe-Platz verkehrt. Der letzte Zug fährt um 01:25 Uhr vom Eisernen Steg zum Heinz-Raspe-Platz, wo sich die HFM bei Nacht präsentiert.
Neben dem Museumszug verkehren auch noch Shuttle-Busse und historische Straßenbahnen. Fast alle Linien berühren den Paulsplatz, die Fahrpläne können auf der Internetseite der Veranstaltung eingesehen und von dort heruntergeladen werden.
Links zur Veranstaltung:
Nacht der Museen 2013
Sonderfahrplan der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE)
HFM bei NACHT
Das Saisonende naht und Eintracht Frankfurt ist einer von neun oder zehn Vereinen, der sich noch Hoffnung auf ein Abschneiden machen kann, dass in der nächsten Saison die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb erlaubt. Dabei belegt die Eintracht aktuell einen der drei Ränge, um die sich die Vereine von Schalke 04 (Rang 4) bis zum VfL Wolfsburg (Rang 13) an den letzten vier Spieltagen der Saison 2012/2013 balgen werden. Die Frankfurter könnten es sich einfach machen und die letzten vier Spiele einfach gewinnen: Dann wären sie in der nächsten Saison im internationalen Geschäft.
Die Frankfurter mögen es aber nicht einfach, – besser gesagt, die Spieler von Eintracht Frankfurt liefern derzeit keine konstante Leistung ab, so dass am Ende der Saison außer dem Klassenerhalt, ein für einen Bundesligaaufsteiger gutes Ergebnis, eine Platzierung zwischen Rang 7 und Rang 11 herauskommen kann. Mit mangelnder Konstanz haben zum Ende der Saison aber auch alle anderen Vereine zu kämpfen, die sich noch Hoffnung auf Europa machen.
Der Prolog
Donnerstag, der 25. April 2013, auf dem Podium im Foyer der Frankfurter Rundschau haben sich die Manager von Eintracht Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05, zwei Vertreter der Frankfurter Rundschau und der ehemalige Pressesprecher der Deutschen Fußballnationalmannschaft, Harald Stenger eingefunden. Im Publikum Fans, Interessierte und eine ganze Reihe von Journalisten anderer Redaktionen, so auch Vertreter der Bild-Zeitung und des Kicker. Wolfgang Avenarius, bekannt für seine Sportfilme, hatte seinen Platz schräg hinter mir eingenommen.
Harald Stenger machte den größten Druck auf die Eintracht. Die Chance, in die Europa League einzuziehen, dürfe sich die Mannschaft nicht entgehen lassen. Aber er ergänzte auch, dass niemand im Stadion pfeifen dürfe, wenn es die Eintracht nicht schaffen solle.
Die beiden Vereinsvertreter taten derweil in der von Jan Christian Müller, Chefreporter Sport der Frankfurter Rundschau, moderierten Podiumsdiskussion nichts, um die Erwartungshaltung der Fans weiter zu schüren. Die Mainzer beschäftigen sich nach der Aussage von Manager Christian Heidel intern nicht mit dem Einzug ins internationale Geschäft, welches nach seinen Ausführungen auch nicht unbedingt ein gewinnbringendes sein muss, und Bruno Hübner führte aus, dass die Eintracht mit dem Klassenerhalt ihr eigentliches Saisonziel bereits erreicht habe. Das internationale Geschäft wolle man aber mitnehmen, wenn sich die Chance böte. Ingo Durstewitz, Frankfurter Rundschau, äußerte Verständnis für die Fans von Eintracht Frankfurt, deren Erwartungshaltung in Richtung Rang vier geht, der zur Champions-League-Qualifikation reichen würde, denn schließlich sei man lange genug demutsvoll durch die Stadt gekrabbelt.
Ein weiteres Thema, welches Harald Stenger ansprach, war die Außendarstellung des Mainzer Trainers Thomas Tuchel. Vor allem dessen Benehmen gegenüber den Schiedsrichtern zeuge nicht von Respekt. Thomas Tuchel ist dadurch auch häufig ein rotes Tuch für die Fans gegnerischer Mannschaften. Heidel verteidigte Tuchel als emotionalen Typen, auf den, wie auch auf Jürgen Klopp, halt die Kameras öfter gerichtet seien als auf Trainer, die sich als „Schiedsrichter-Flüsterer” betätigten. Und auch die Eintracht bekam noch ein Mal ihr Fett weg: Viele der vom Verein angesprochenen Nachteile wie zum Beispiel die Höhe der Stadionmiete seien hausgemacht und dem Handeln des Vereins in der Vergangenheit geschuldet.
Meist war sich das Podium einig, das Verhalten von Bayern München wurde gerügt, moderne Methoden des Scoutings befürwortet. Es wurde klar, dass Spielerberater häufig einen viel größeren Einfluss auf den Wertegang eines Spielers haben als die Vereine. Im aktuellen Fall von Sebastian Rode, der die Eintracht wohl 2014 verlassen wird, plädierte Durstewitz dafür, den Spieler sofort abzugeben.
Der 31. Spieltag
Die Freitags- und Samstagsspiele des 31. Spieltags sind vorbei und Eintracht Frankfurt befindet sich immer noch auf dem sechsten Rang der Bundesligatabelle. Der SC Freiburg hat sich nicht weiter von Eintracht Frankfurt abgesetzt und Borussia Mönchengladbach hat es nicht geschafft, an der Eintracht vorbeizuziehen. In den beiden heute stattfindenden Spielen stehen sich nur Mannschaften gegenüber, die noch eine Chance haben, einen der Ränge zu erreichen, die die Teilnahme am internationalen Geschäft erlauben. Schalke 04 nimmt derzeit den Platz ein, der zur Champions-League-Qualifikation berechtigt. Es folgen punktgleich der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Bei einem Sieg oder Unentschieden der Frankfurter würden diese am SC Freiburg vorbeiziehen. Der Hamburger SV wiederum kann bei einem Sieg und gleichzeitigem Punktverlust der Frankfurter an diesen und dem SC Freiburg vorbeiziehen. Der 1. FSV Mainz 05 kann bei einem Sieg nur näher an die Spitze heranrücken, aber keine der drei heute noch spielenden Mannschaften überflügeln.
Die Ausgangslage ist für Eintracht Frankfurt eigentlich ganz einfach: Wenn die Frankfurter das heutige Spiel gewinnen, rücken sie mindestens auf den fünften Platz vor, können aber bei gleichzeitigem Punktverlust von Schalke 04 den vierten Platz in der Bundesligatabelle erreichen. Erreichen die Frankfurter ein Unentschieden in Mainz, setzen sie sich vor den SC Freiburg und werden den Spieltag mindesten auf Rang sechs beenden. Bei einer Niederlage sind sie dann allerdings auf die Hilfe von Schalke 04 angewiesen, um in den Rängen zu verbleiben, die zur Teilnahme am internationalen Geschäft berechtigen. Es bleibt spannend.
Das Spiel 1. FSV Mainz 05 gegen Eintracht Frankfurt
Das Spiel auf dem Platz beginnt nicht so verhalten wie die Podiumsdiskussion der Frankfurter Rundschau und auch die Anhänger beider Mannschaften zeigen viel Herzblut. Allerdings stehen beide Abwehrreihen stabil, so dass es fast fünfundzwanzig Minuten bis zur ersten Torchance dauert. Wetklo, der Torwart der Mainzer klärt dann noch stark bei einer Direktabnahme Meiers wenige Minuten vor der Halbzeitpause. Die Sportredaktionen werden von einem intensiven Spiel schreiben. Eintracht Frankfurt befindet sich zur Halbzeitpause in der Blitztabelle auf Rang fünf.
Ivanschitz trifft für Mainz, aber das Schiedsrichtergespann hatte zuvor auf Abseits erkannt. Mainz wird stärker. Nach einer Stunde Spielzeit steht es immer noch 0:0 im Spiel zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt. In der 64. Spielminute wechselt Armin Veh offensiv, für die Mittelfeldspieler Aigner und Inui kommen die Stürmer Lakic und Occean. Zehn Minuten vor Schluss zieht Rode aus etwa fünfzehn Metern ab, aber Wetklo pariert den Schuss.
Das Spiel endet torlos. Die Eintracht liegt nun auf dem fünften Platz der Bundesligatabelle.
Rück- und Ausblick
Eintracht Frankfurt ist Tabellenfünfter, der Abstand zum Vierten, Schalke 04, hat sich vergrößert. Es geht eng zu auf den Plätzen fünf bis elf, nur sechs Punkte trennen die Mannschaften in dieser Region der Tabelle. Nächste Woche empfängt Eintracht Frankfurt Fortuna Düsseldorf. Fortuna Düsseldorf befindet sich mitten im Kampf um den Klassenerhalt, die Düsseldorfer werden kämpfen. Die Eintracht muss dagegen halten, sonst ist der Traum Europa ganz schnell vorbei. Oka Nikolov, der während de Spiels mehrfach behandelt wurde und der die meisten Abstöße von anderen hat ausführen lassen, ist bis dahin hoffentlich auch wieder fit.
Der Heimat- und Geschichtsverein Unterliederbach e.V. feiert am 25. und 26. Mai 2013 sein 25-jähriges Bestehen. Die Feier findet im Hof des Heimatmuseums „Haus Rumpf” in der Liederbacher Straße 131 statt. Beginn der Veranstaltung ist am 25. Mai um 14:00 Uhr. Ab etwa 18:00 Uhr gibt es Live-Musik von den Strangers, die schon häufiger im Frankfurter Westen aufgetreten sind. Am 26. Mai klingt die Jubiläumsfeier dann mit einem Frühschoppen, Beginn ist 11:00 Uhr, unter musikalischer Begleitung der Unterliederbacher aus.
Der Heimat- und Geschichtsverein Unterliederbach e.V. wurde zwei Jahre nach der 1200-Jahr-Feier des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach gegründet. Zweck des Vereins ist es die Volksbildung zu fördern, Heimatforschung zu pflegen und den Denkmalschutz zu unterstützen. Der Verein hat ein eigenes Museum aufgebaut und bringt jedes Jahr einen Kalender heraus, der Unterliederbach in der Gegenwart oder in der Vergangenheit zeigt und damit die Veränderung im Stadtteil dokumentiert. Der Heimat- und Geschichtsverein ist auch Herausgeber des von Heinz Alexander geschriebenen Heimatbuchs „Heimatbuch: Geschichte von Unterliederbach von der Vergangenheit bis heute”.
Unter dem Namen „Kinderspaß Frankfurt” vermietet Rüdiger Klinge Hüpfburgen an Privatpersonen, Vereine und Gewerbetreibende für deren Veranstaltungen. Die Spielgeräte können entweder in der Liederbacher Straße in Frankfurt am Main Unterliederbach abgeholt oder mit Aufbauservice bestellt werden. Auch eine freundliche Aufsichtsperson wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt.
Es war vielleicht gar keine gute Idee, die Überschrift dieser Artikelserie zu ändern. Gut, den Abstiegskampf hat Eintracht Frankfurt in der Saison 2012/2013 schon hinter sich, aber Europa ist vielleicht doch etwas hoch gegriffen. Für einen Schreiberling wie mich ist es allerdings einfacher als für den Spieler auf dem Platz, die Ziele etwas höher zu stecken. Eintracht Frankfurt hatte ja auch den größten Teil des Kampfes um den Klassenerhalt von einer Tabellenposition aus bestritten, die für die Champions-League-Qualifikation ausgereicht hätte.
Derzeit, es sind im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Schalke 04 etwas mehr als zwanzig Minuten gespielt, ist das Spiel in Frankfurt das einzige an diesem Spieltag, in dem noch kein Tor gefallen ist. Das Positive daran ist, dass Oka Nikolov seinen Kasten bisher sauber gehalten hat.
Viele Eintracht-Fans sind seit Wochen unzufrieden, – zu Unrecht. Die Eintracht hat ihr Saisonziel, den Klassenerhalt, souverän erreicht. Sie hat mit ihrer Spielweise aber auch Erwartungen ausgelöst, und so träumten viele Fans schon von der Champions League, die, seien wir mal ehrlich, für diese Mannschaft etwas zu früh gekommen wäre.
Bald vierzig Minuten sind jetzt gespielt. Der alte Oka hat einen Elfmeter pariert und auch manch andere kniffelige Situation gelöst. Und Marc Stendera? Der schlägt Standards, wie man sie bei der Eintracht in der ganzen Saison noch nicht gesehen hat. Und bei seinem Lattentreffer hatte er richtig Pech. In der 41. Minute geht Eintracht Frankfurt in Führung. Marco Russ köpft das Tor nach einem Freistoß von Marc Stendera.
Zur Pause führt Eintracht Frankfurt verdient gegen Schalke 04. Beide Mannschaften haben bisher ein sehr gutes Spiel gezeigt, die Schalker aber zu viele Chancen liegen gelassen. Marcs Einsatz ist immens wichtig für die Mannschaft und Oka hat offensichtlich auch noch einmal einen richtig guten Tag.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit dann gleich eine Schrecksekunde für die Eintracht: Draxler spielt den Ball an die Grundlinie, Bastos spielt in die Mitte, Oka lässt nach vorne abklatschen und der gerade eingewechselte Pukki schiebt ein. Glücklicherweise hat das Schiedsrichtergespann den Ball zuvor im Toraus gesehen. Armin Veh wechselt. Für Bastian Okzipka kommt Constant Djakpa. Jetzt ist eine Stunde gespielt, Eintracht Frankfurt führt immer noch mit 1:0.
Puh, Nikolov macht das Spiel unnötig spannend, weil er einen Schuss von Draxler nach vorne abprallen lässt. Mit einer sehenswerten Parade gegen den Nachschuss von Pukki bereinigt er die Situation dann aber selbst.
Noch zehn Minuten sind zu spielen und es wird langsam Zeit, dass Armin Veh einen Stürmer bringt. Er hat jetzt doch einen Mittelfeldspieler, der Standards gefährlich vor das Tor bringt. Eine weitere vertane Chance von Matmour nach Zuspiel von Stendera später hat mich Armin Veh erhört: Er bringt Srdjan Lakic.
Warum dauert die letzte Minute eines Spieles manchmal eine Ewigkeit. Der Schlusspfiff erlöst die Zuschauer. Eintracht Frankfurt hat das Spiel gegen Schalke 04 gewonnen, – ganz ohne Jung, Meier, Schwegler und Trapp. Der zweite Anzug scheint besser zu sitzen als der Trainer glaubt.
Mein Fazit: Die Eintracht-Spieler können Fußball spielen, auch die von der Bank. Marc Stendera bekam seine Bewährungschance viel zu spät in der Saison. Wer solche Standards spielt, den sollte man auch bringen. Jungs Fehlen ist kaum aufgefallen und Russ hat erstaunlich effektiv gespielt. Ja, und der alte Oka hat heute trotz zweier Patzer die Punkte festgehalten. Das ist sein erstes zu Null in dieser Saison und sein erster gehaltener Elfmeter, – zwei hatte er ja schon in dieser Saison daneben oder darüber geguckt. Eintracht Frankfurt ist im Rennen um die Plätze, die Europa bedeuten, immer noch dabei.
Allerdings ist das Restprogramm der Frankfurter nicht so einfach, wie es scheinen mag. Mit dem 1. FC Mainz 05 und den Fortunen aus Düsseldorf trifft die Eintracht als nächstes auf zwei Mannschaften, gegen die sie in der Vorrunde sang- und klanglos untergegangen ist und der letzte Spieltag bringt mit dem VfL Wolfsburg einen Gegner, der in der letzten Zeit außergewöhnlich stark auf des Gegners Platz agiert.
Nachtrag vom 21. April 2013: Gestern wurde vor dem Spiel bekanntgegeben, dass Sebastian Rode nach der Saison 2013/2014 andere Pläne verfolge, also Eintracht Frankfurt nicht mehr zur Verfügung stehe. Umgehend wurden Gerüchte verbreitet und Sebastian Rode mit Bayern München in Verbindung gebracht. Der Spieler sah sich heute zu einer Stellungnahme veranlasst, die hier in vollem Wortlaut wiedergegeben wird:
Ich habe bei der Eintracht einen Vertrag bis Juni 2014 und fühle mich in Frankfurt auch sehr wohl. In Gesprächen mit den Verantwortlichen des Klubs habe ich frühzeitig deutlich gemacht, dass ich den Vertrag erfüllen, ihn aktuell aber nicht verlängern möchte.
Ich habe bei keinem anderen Verein unterschrieben und möchte meine ganze Kraft und Konzentration meiner Mannschaft und meiner Leistung widmen. Alles andere sind Spekulationen, die nicht von mir kommen und die ich auch nicht möchte. Mein derzeit einziges Ziel ist der Erfolg mit Eintracht Frankfurt. (Quelle: www.eintracht.de)
Sebastian Rode, unbestritten ein Leistungsträger der aktuellen Bundesligamannschaft, hat also entschieden, derzeit nicht mit Eintracht Frankfurt über die Laufzeit des aktuell laufenden Vertrages hinaus zu planen. Das ist sein gutes Recht und sollte auch von den Medienvertretern und Fans respektiert werden.
Für Eintracht Frankfurt scheint die Saison 2012/2013 gelaufen zu sein. Es sieht so aus, als würde die Eintracht für die Liga-Konkurrenten nur noch etwas Entwicklungshilfe leisten wollen, mehr scheint mit diesem Kader und diesem Trainer nicht mehr drin zu sein. Gut, der Klassenerhalt ist geschafft. Das Erreichen dieses Zieles war zu Beginn der Saison nach dem blamablen Auftakt im Pokal schnell in Frage gestellt. Aber bei allen Beteiligten kam die Lust auf mehr. Eintracht Frankfurt hat den Kampf um den Klassenerhalt weitestgehend von Rang 4 aus in der Tabelle bestritten. Aber in der Rückrunde lief bei den Frankfurtern nicht mehr allzu viel zusammen. Die in der Winterpause verpflichteten Spieler fanden nicht den Weg in die ersten Elf, die meisten Spieler scheinen derzeit überfordert. Vielleicht hätte Armin Veh am heutigen Sonntag die Akteure spielen lassen sollen, die im letzten Trainingsspiel die A-Mannschaft 1:0 besiegt haben?
Die zweite Sitzung des Arbeitskreises Sport- und Kulturhalle Unterliederbach findet am 23. Mai 2013 ab 19 Uhr im im Gastraum von Herbert Paetzold im Vereinsheim des VfB Unterliederbach in der Hans-Böckler-Straße 6, Frankfurt am Main Unterliederbach statt. Alle Bürgerinnen und Bürger, die das Ansinnen des Arbeitskreises, schnellstmöglich den großen Saal der Sport- und Kulturhalle wieder nutzbar zu machen und langfristig einen Neubau anzustreben, unterstützen wollen, sind herzlichst zu dem Treffen eingeladen.
Als der Zug der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HE) heute um 10:19 Uhr in Frankfurt Rödelheim halt machte, war es noch kühl und windig, – vom angekündigten Frühling kaum eine Spur. Ab dem Mittag wurde es wärmer, der Zug fuhr auf seinem Weg über Bad Nauheim nach Gießen tatsächlich in den Frühling. Und als der Zug am Nachmittag nach Frankfurt zurückkehrte herrschten warme Temperaturen unter strahlend blauem Himmel.
01 118, die 1934 bei Krupp in Essen gebaute Schnellzugdampflokomotive, die den Zug mit historischen Wagen zog, wird in den nächsten Wochen auch für andere Veranstalter unterwegs sein. Am 20.04.2013 wird 01 118 den Rheingold von Frankfurt (M) Süd nach Würzburg und auch wieder zurück ziehen und am 27.04.2013 wird die Dampflokomotive auf einer Fahrt von Trier aus entlang der Saar auch nach Saarbrücken gelangen.
Im Mai bietet die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. ein besonders umfangreiches Programm. Neben mit Dieselloks bespannten Zügen auf der Hafenbahn werden die schwere Güterzuglokomotive 52 4867 auf dem Fest der Museumseisenbahn Hanau und 01 118 auf den Bahnwelttagen in Darmstadt-Kranichstein zu sehen sein. Am 18. Mai 2013 führt dann 01 118 einen Sonderzug nach Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg. Das Programm im Mai endet dann an den beiden Pfingstfeiertagen am 19. und 20. Mai mit den Sonderfahrten „Mit Volldampf in den Taunus” und mit dem großen Bahnhofsfest in Königstein.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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