Die Ankündigung für das 1. Höchster-Blues-Festival ist auf dieser Seite bereits seit gestern online. Zuvor gibt es am Abschlusswochenende des Höchster Schlossfestes noch zwei musikalische Ereignisse, an denen jeweils zwei Bands im Brüningpark auftreten.
Am Abend des 11. Juli 2014 beginnt um 18 Uhr der Konzertreigen mit der Cover-Band Decoy. Die Pop-Rocker aus Köln bringen ein buntes Gemisch an Pop- und Rock-Songs, in das gelegentlich einige Tupfer Disco einfließen. Die zweite Band des Abends ist auch eine Cover-Band, hat sich allerdings ganz dem Stil von Deep Purple verschrieben. Die fünf Musiker von Purple Rising werden versuchen neben der Musik auch die Bühnen-Show der englischen Rock-Legende möglichst authentisch rüberzubringen. Es wird Krachen in Höchst.
Der Samstagabend beginnt dann mit der Ann Doka Band. Ann Doka hat sich dem New-Country verschrieben und präsentiert eigenes Material. Die gutaussehende Sängerin ist gerngesehener Gast auf größeren Festivals im In- und Ausland und auch in und um Frankfurt keine Unbekannte. Die zweite Band am Samstag sind die Igels, eine Eagels-Cover-Band aus der Region.
Jetzt ist nur noch zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und Petrus entgegen der Google-Vorhersage an allen drei Tagen mächtig mit dem Wasser geizt.
Jetzt will man es der Blues-Welt in Deutschland zeigen, natürlich bekommt man im Rhein-Main-Gebiet ein paar Blues-Musiker zusammen, mit denen man die Leute einen ganzen Tag lang unterhalten kann, wenn auch das Rhein-Main-Gebiet bis nach Hannover ausgedehnt werden und man ziemlich tief in der Mottenkiste wühlen musste. Schade nur, dass man dabei mit Manfred Häder und Georg Viel zwei Gründungsmitglied der Frankfurt City Blues Band ausgegraben hat, ein drittes, welches in unmittelbarer Nachbarschaft von Höchst in der unbedeutenden kleinen Straße im Westen Frankfurts wohnt, aber nicht.
Am 13. Juli 2014 ist es so weit. In Höchst ist Schlossfest-Zeit, und das letzte Wochenende während des Schlossfestes gehört traditionell der Musik. Blues, Country, Jazz und Rock wird da geboten, – jetzt also einen ganzen Sonntag lang Blues (oder auch Rock und ein bisschen Jazz). Spielort ist der Brüningpark, eine gepflegte Grünfläche, die westlich des Höchster Schlosses zwischen Main und der Brüningstraße liegt, – oder heißt die Straße hier schon Bolongarostraße?
Los geht es gegen 11 Uhr mit Varied Project, einer Cover-Band, die mit dem B.B. King-Song „The thrill is gone” mindestens einen waschechten Blues-Song im Gepäck haben. The Miss sind ein absolutes Fragezeichen für mich. Von denen habe ich noch nie etwas gehört und auch die Seite des Veranstalters gibt keine weiteren Informationen preis.
Helmut Grahl und Peter Fassauer sind die Rythm Rascals, die mit Gesang, Ukulele, Kontrabass und gelegentlich auch Klavier ihr Publikum unterhalten. Ab etwa 14 Uhr stehen dann Blues Alley auf der Bühne, die zwar aus dem fernen Ried kommen – zumindest Hessen sollten wissen, wo das örtlich einzuordnen ist –, aber schon so häufig in Höchst gespielt haben, dass ein Bild von ihnen diesen Artikel ziert.
iKatz Blues ist wieder eine Band, über die ich am Abend des 13. Juli schlauer sein werde. Die drei Jungs der Marius Tilly Band kommen aus dem Norden der Republik und haben immerhin schon eine CD im Gepäck. Fast geschichtsträchtig wird es mit der Matchbox Bluesband. Diese Band, 1982 von Klaus „Mojo” Kilian gegründet, hat auch schon mit internationalen Größen zusammengespielt.
Noch weiter zurück reicht das erste Auftreten von Manfred Häder, der mit seiner Bänd auftritt, zu der mit Georg Viel ein weiteres ex-Mitglied der legendären Frankfurt City Blues Band gehört, die 1977 in Frankfurt gegründet worden waren. Big Meano bringen Funk und Soul in den Blues. International besetzt hat es alle Mitglieder irgendwie nach Frankfurt verschlagen.
Auch die aus den USA stammende Blues-Sängerin April King hat es irgendwann einmal nach Frankfurt verschlagen. Hier spielt sie schon seit Jahren mit dem Gitarristen Matthias Baumgardt zusammen. Diese beiden beschließen am kommenden Sonntag das 1. Höchster-Blues-Festival zusammen mit den Schlosskeller Allstars.
Am vergangenen Wochenende fand das Höchster Altstadtfest statt. Dort präsentieren sich alljährlich die Vereine im Rahmen des Höchster Schlossfestes und sorgen für kulinarische und kulturelle Vielfalt. Über dem Schlossplatz weht in diesen Tagen neben dem Mainzer Rad der türkische Halbmond, Eskişehir ist in diesem Jahr Partnerstadt.
Ein paar Bilder vom Sonntagnachmittag sollen auf eine größere Fotosammlung einstimmen, die ich nach dem Abschlusswochenende veröffentlichen werde.
Zweitausendeins-Frankfurt feiert heute ein Jahr freundliche Übernahme, 40 Jahre Zweitausendeins-Laden und 45 Jahre Zweitausendeins-Versand. Es feiern die Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter, Musiker und Kunden. Die meisten Gesichter kennt man. Da ist zum Beispiel das von Detlef Kinsler, Fotograf, Musikredakteur und Autor, von dem man sagt, dass er immer da ist, wenn eine Musikerin auftritt.
Zuerst spielen Septembersong, die Band von Konny Künkel, Heinz Hess und Jay Schreiber. Dreistimmiger Gesang auf drei akustischen Gitarren begleitet. Viele der Songs, die sie interpretieren, sind so unbekannt, dass sie sie auch als ihre eigenen ausgeben könnten. Spitze ist die Zugabe, die sie sich selbst geben, „Dancing Queen” von Abba. Detlef ist noch nicht zu sehen.
Jen & Tom sind extra von Worms her nach Frankfurt gekommen. Sie lieben Bob Dylan und Neil Young. Dementsprechend ist ihr Set aufgebaut. Eine Version von John Denvers „Leaving on a Jet Plane” bleibt noch im Ohr hängen und natürlich die akustische Version des Black Sabbath-Klassikers „Paranoid”. Detlef taucht auf.
Es beginnt zu regnen. Unter dem kleinen Zeltdach wird es eng. Sechs Musiker drängen sich jetzt dort: Lady Blah Blah und ihre Jungs. Nein, es sind Harvest Moon und der Name der Band lässt es ahnen: Sie lieben Neil Young. Zwei Gitarren, Bass, ein Mini-Schlagzeug und Akkordeon begleiten eine Sängerin. Detlef ist noch da.
Der Akku ist leer. Keine Bilder von den DoubleDylans, keine Bilder von Wolf Schubert-K. und seiner Blues Band und auch keine Bilder von Manfred Häder. Shame on me.
Am 05. und 06. Juli 2014 findet auf dem Schlossplatz und in den Straßen der Höchster Altstadt das Fest der Vereine statt. Die Vereine verköstigen an diesen beiden Tagen zwischen 14 und 22 Uhr die Besucher und sorgen auch für den kulturellen Rahmen.
Auf dem Schlossplatz ist eine offene Bühne installiert, auf der sich an beiden Tagen ab 16 Uhr Musiker unterschiedlicher Couleur präsentieren werden. Am Samstag werden ab 20:15 Uhr die VOCompany, ein Jazz-Pop-Chor aus Weimar, und am Sonntag ab 19 Uhr Mighty Blue auf der Bühne vor der Justinuskirche auftreten. In der Justinuskirche selbst wird am Samstag um 17 Uhr im Rahmen des Höchster Orgelsommers ein Kurzkonzert von Alexander Dietzel aus Frankfurt gegeben. Auch hier ist der Eintritt frei.
Begleitet wird das Ganze durch ein Ritterlager im Burggraben und den Kunstmarkt am Höchster Mainufer, wo über 40 Künstler aus der Region ihre Werke präsentieren und zum Verkauf anbieten werden.
NO LIMIT featuring Tina Witzemann präsentieren am 06. Juli 2014 ab 18 Uhr auf dem Höchster Altstadtfest der Vereine ihre Mischung aus Funk, Latin, Soul und Swing. Als Gast wird Gitarrist Thomas Langer die Band verstärken. Die Bühne befindet sich im Schlosshof direkt neben dem Café.
Mit Rock- und Pop-Musik aus den vergangenen drei Jahrzehnten werden die fünf Musiker von Mission Possible ihre Zuhörer auf dem Altstadtfest im Frankfurter Stadtteil Höchst in Stimmung bringen. Ihr Auftritt beginnt am 05. Juli 2014 um 18 Uhr im Schlosshof neben dem Schlosscafé.
Den Elisabethenhof in Frankfurt am Main Unterliederbach gibt es tatsächlich noch. Zwar erscheint beim Aufruf der Internetseite des an der Schmalkaldener Straße gelegenen Hofladens nur eine Servermeldung, aber dies soll sich in absehbarer Zeit ändern. Derzeit hat man allerdings andere Prioritäten. Zunächst gilt es, ein neues POS-System auszuwählen und zu installieren. Dann wird die Internetseite neu aufgesetzt werden.
In beiden Fällen wird man auf standardisierte Lösungen zurückgreifen, denn man hat gelernt, dass ein speziell auf einen zugeschnittenes Programm eines kleinen Anbieters keine Lösung mehr ist, wenn der Anbieter nicht mehr anbietet. Außerdem hat es sich auch bis jenseits der Autobahn herumgesprochen, dass heutige Web-Lösungen einfach vom Benutzer zu bedienen sind und nicht jedes neue Angebot von einem Fachmann ins Internet eingestellt werden muss.
Bis die Lösung installiert ist, bittet der Betreiber es zu entschuldigen, dass derzeit keine aktuellen Informationen über das Internet eingeholt werden können. Man rechnet damit, dass die Internet-Präsenz in etwa einem Monat wieder online ist.
[Update] Monate später, die eigene Seite im Internet gibt es immer noch nicht. Dafür ist der Elisabethenhof jetzt auf Facebook vertreten. (Stand: 22.12.2015)
[Update] Der Elisabethenhof in Frankfurt am Main Unterliederbach hat eine neue Internetpräsenz [Stand: 05.12.2016]
Am Samstag, dem 28. Juni 2014, findet das traditionelle Wiesenfest der Evangelischen Gemeinde Frankfurt am Main-Unterliederbach an der Stephanuskirche statt. Das Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto „Die 60er”. Ab 15 Uhr wird für Jung und Alt viel Kurzweil geboten.
Kuchen- und Salatspenden werden noch entgegengenommen. Eine Hälfte des Erlöses geht als Unterstützung an das Kinderhilfswerk terre de hommes, die andere wird der Stephanuskirche zur Verfügung gestellt. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Kirche statt.
Zweitausendeins ist ein Versand, bei dem ich in den 45 Jahren seines Bestehens nie etwas bestellt habe. Zweitausendeins Frankfurt ist ein Laden, in dem ich seit 40 Jahren einkaufe, zunächst in der Nähe des Eschenheimer Turmes, bald aber in den am Kornmarkt unten im Parkhaus Hauptwache liegenden wunderbar engen Räumlichkeiten. Das sollte sich ändern, als man den Laden durch Hinzunahme des Nachbarladens erweiterte. Es blieb aber eng, da nun Rucksäcke in Mode kamen.
Irgendwann kam ein anderer Versand und im Zweitausendeins-Laden wurde es merklich leerer. Der Laden sollte geschlossen werden. Dies gefiel den Mitarbeitern nicht. 2013 gab es eine freundliche Übernahme und am Samstag, dem 5. Juli 2014, wird man feiern. Um 11 Uhr soll es vor dem Laden los gehen. Jen & Tom werden aufspielen, Septembersong, Harvest Moon, Wolf Schubert-K. & The Sacred Blues Band und die Double Dylans.
Ich wünsche den Machern Robert Egelhofer und Konny Künkel und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ladens weiterhin viel Erfolg und dass ihr Konzept, zusätzlich zum Zweitausendeins-Angebot lokale Künstler zu vertreiben, einem größeren Publikum bekannt wird. Und mir wünsche ich, dass ich weiterhin einen kleinen Einkauf mit einer Tasse Kaffee beim Besichtigen meiner Beute im Wacker gegenüber beschließen kann, – man ist ja bekennender Egoist.
Frankfurt am Main Unterliederbach
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