Nachdem am 13.Juni 2015 im Hof von St. Johannes Apostel an der Königsteiner Straße der Flohmarkt der „Worzel” stattgefunden hatte, fand dort am 20.Juni wieder ein Flohmarkt statt. Auch den kommenden Samstag kann man sich vormerken: Am 27, Juni 2015 findet im Hof der katholischen Kirche – nein, kein Flohmarkt – ein Trödelmarkt statt.
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Gegner der DFB-Akademie am Quorum gescheitert
Die Gegner des Baus der DFB-Akademie auf dem Gelände der Galopprennbahn Frankfurt zwischen den Stadtteilen Niederrad und Sachsenhausen sind am Quorum gescheitert. Zwar hat sich die Mehrheit der sich am Bürgerentscheid beteiligenden Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt der Pferderennbahn entschieden, aber es waren zu wenige. 25 Prozent der etwa 500.000 Wahlberechtigten hätten sich dafür entscheiden müssen, den Bebauungsplan für das Gelände zu kippen, nicht einmal 21 Prozent haben sich an dem Bürgerentscheid beteiligt.
Zum 5. Mal: Höfeflohmarkt im Unterliederbacher „Heimchen”
Am 20. Juni 2015 findet im Zeitraum von 13-18 Uhr im Heimchen, einem Viertel des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach, der fünfte Höfeflohmarkt statt. Der von Monica Hernandez und Alexander Liebig 2011 ins Leben gerufene private Flohmarkt war von Anfang an ein großer Erfolg und ein Spaß für Nachbarn und Besucher des Heimchens.
Das Heimchen – eigentlich Arbeiterheim – entstand ab dem ausgehenden neunzehnten Jahrhundert als Arbeitersiedlung der ehemaligen Farbwerke Höchst. Es liegt unweit des Silo-Bades und der Fraport Arena im Südwesten des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach. Das Heimchen wird von den Straßen Drosselweg, Grasmückenweg, Starenweg und Nachtigallenweg begrenzt.
Weitere Informationen und auch eine Karte mit den teilnehmenden Familien finden Sie unter unten stehendem Link.
Ein Sonntag im Juni (6)
Tag der Frankfurter Verkehrsgeschichte, in einem P-Wagen in orange/beige. Der N-Wagen stand wirklich da, Auto und Haus sind Spiegelungen. Auf dem unteren Bild ist der P-Wagen im Hintergrund zu sehen. Er befindet sich auf dem Weg zum Rebstockbad, wo an diesem Tag eine Umsteigemöglichkeit zur Feldbahn eingerichtet war. Der N-Wagen wird eine halbe Stunde später nach Fechenheim fahren. Gerade wird er rangiert.
Mehr Bilder vom 13. Tag der Frankfurter Verkehrsgeschichte gibt es demnächst.
Die Red Lounge Lovers im Höchster Schlosshof
Am 21. Juni 2015 spielen die Red Lounge Lovers aus Frankfurt am Main im Hof des Höchster Schlosses ihr Gemisch aus Jazz-, Pop-, und Lounge-Musik. Jens Knauf, Saxophon und Mundharmonika, Bodo Bötgers, Bass, Cede Weber, Schlagzeug und Gesang, und Erik Holschuh, Gesang, Gitarre und Tasteninstrumente, haben im vergangenen Jahr mit „Frankfurt City” bereits ihre zweite CD herausgebracht. Das Konzert beginnt um 11 Uhr. Die JazzFreunde Höchst hoffen auf zahlreiches Erscheinen.
Ein Sonntag im Juni (5)
Der Höchster Neustadt war kein großer Erfolg beschieden. Neun Quadrate sollten auf dem Gelände östlich der Stadtmauer des alten Höchst an den Mann gebracht werden. Die Brüder Bolongaro hatten zugegriffen und ein repräsentatives Gebäudeensemble erstellen lassen, welches heute als Bolongaropalast bekannt ist. Die Planungen waren bald vergessen und es entstand ein wildes Gemisch von Wohn- und Fabrikationsstätten, welches bis heute seine wenig ansehnlichen Spuren hinterlassen hat.
Ein Sonntag im Juni (4)
Fuß- und Radwege wie diese wünscht man sich eigentlich überall im Stadtgebiet, – weit und gut zu befahren. Wir befinden uns hier vor dem Industriepark Höchst. Rechts befindet sich Provadis und im Hintergrund geht es zum Tor Ost des Industrieparks. Das Geländer links im Vordergrund schwingt in Richtung der Unterführung für Fußgänger und Radfahrer unter der Leunastraße hindurch. Einladend sieht es auf dem Foto aus.
Folgt man den Wegen in die andere Richtung Richtung Höchster Bahnhof, sieht es bald anders aus: Stadt und Bahn haben in der Vergangenheit wenig Veranlassung gesehen, Wege und Plätze gut nutzbar und ansehnlich zu gestalten.
Ein Sonntag im Juni (3)
Irgendwo zwischen Vier-Brücken-Sponsorenlauf und Jazz-Matinee. Wenn man Unterliederbach über die Liederbacher Straße in Richtung Höchst verlässt, sieht man als erstes den Leuna-Bunker. Dieses Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg dient heute Musikern als Proberaum. Einzig macht ihn seine Bemalung. Das Höchster Schlossfest steht bevor.
Ein Sonntag im Juni (1)
Die evangelische Stephanuskirche in Frankfurt am Main Unterliederbach hat eine wunderschöne neue Orgel, für die immer noch Spenden gesammelt werden. Am Sonntag, dem 14.Juni 2015, sollte sportliche Leistung einen weiteren Betrag einbringen.
Ein Vier-Brücken-Sponsorenlauf sollte es richten. Läufer suchen sich einen Sponsor, der dann für jede gelaufene Runde einen vorher vereinbarten Betrag entrichtet und der Läufer läuft natürlich so viele Runden wie möglich, um den Sponsor ärmer zu machen und die Orgel dem Status „Bezahlt!” näher zu bringen.
Der 14. Juni war ein warmer Sonntag. Vielen war es offensichtlich zu warm. Um 11 Uhr waren mehr Sponsoren als Läufer vor Ort. Ein Läufer sah ganz so aus, als könne er richtig viele Runden laufen, eine Runde maß immerhin mehr als einen Kilometer.
Vier-Brücken-Sponsorenlauf? Die Strecke führte südwärts entlang des Liederbachs an zwei Fußgängerbrücken vorbei, über die Brücke an der Peter-Bied-Straße, wieder nordwärts entlang des Liederbachs und zum Schluss über die Fußgängerbrücke in der Verlängerung der Pfälzer Straße zurück zu Start und Ziel an der Stephanuskirche.