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Kunstausstellung im Atelier „Die klare Linie“

Im Atelier „Die klare Linie“ findet am Sonntag, dem 28. Februar 2016,  zwischen 14 und 18 Uhr eine Kunstausstellung statt. Mal- und Zeichenschüler des Ateliers werden eine Auswahl ihrer Werke präsentieren.

Das Atelier „Die klare Linie“ befindet sich in der Wasgaustraße 34, Frankfurt am Main Unterliederbach.

Unterliederbach: Rückblicke (10)

Frankfurt am Main Unterliederbach, Königsteinerstraße Ecke Sieringstraße mit Blickrichtung Norden (2000)Neben den beiden Herrenhäusern, der Villa Graubner und dem auch als Rathaus genutzten Gebäude in der Wartburgstraße, der ehemaligen Zehntscheune und einem kleinen Haus aus dem Arbeiterheim, war dieses Motiv eines der ersten aus Unterliederbach, welches ich im Jahr 2000 ins Internet gestellt hatte. Es zeigt die Einmündung der Sieringstraße in die Königsteiner Straße. Eine ähnliche Aufnahme, nur etwa ein viertel Jahrhundert älter, hatte ich zuvor in einem Buch von Otto Kammer gesehen. Diese alte Aufnahme kann sich der interessierte Betrachter im Schaufenster der Wasgau-Apotheke ansehen. Man findet Bekanntes und Dinge, die einem ständigen Wandel unterzogen sind.

Unterliederbach: Rückblicke (9)

Blick von der Bahnstrecke nach Königstein in Richtung Osten (2000)Wir sind im September des Jahres 2000. Der Standpunkt ist an der Bahnstrecke Höchst-Königstein südlich des Haltepunktes Unterliederbach und nördlich des „Heimchens“. Das Bild wird links von der Hochhausgruppe an der Wasgaustraße und rechts vom Höchster Klinikum eingerahmt. Ebenfalls zu erkennen sind das Hochhaus am Ende der Johannesallee, der Turm der Stephanuskirche, das  heutige Mitscherlich-Haus und der Schlot der ehemaligen Lederfabrik Graubner + Scholl. Wer genau hinschaut, erkennt noch zwei weitere Gebäude, die einst an der Höchster Windthorststraße standen.

Die untere Aufnahme entstand im August 2010, also fast zehn Jahre später als die obere. Der Schlot ist verschwunden, ebenso die beiden Gebäude in der Windthorststraße. Das Mitscherlich-Haus hat die Farbe gewechselt. Das rotbraun des Klinkers ist einem hellen Grau gewichen. Rechts neben dem Turm der Stephanuskirche ist die Spitze des Frankfurter Fernmeldeturms zu erkennen. Der Standpunkt ist hier ein paar Meter weiter südlich. (Durch Anklicken können die Bilder in einer größeren Ansicht angezeigt werden.)

Blick von der Bahnstrecke nach Königstein in Richtung Osten (2010)

Sozialleistungsbetrug und mittelbare Falschbeurkundung

Bei ihren Ermittlungen wegen der sexuellen Übergriffe und Diebstähle während der letzten Silvesternacht in Frankfurt am Main ist die Polizei auf drei junge algerische Männer gestoßen, gegen die jetzt Ermittlungen wegen Sozialleistungsbetrugs und mittelbarer Falschbeurkundung eingeleitet wurden.

In einem Fall von sexueller Nötigung zum Nachteil von zwei Frauen am 01. Januar 2016 gegen 01:30 Uhr in der Kaiserstraße wurde auch ein Handy gestohlen. Dieses Handy tauchte in Bochum wieder auf. Die Polizei hatte das Handy dort bei einem 22-jährigen Asylsuchenden aus Algerien festgestellt. Dieser gab an, das Handy auf einer Zugfahrt am 15. Januar 2016 von einem Unbekannten erworben zu haben.

Weitere Ermittlungen führten zu zwei jungen asylsuchenden Algeriern aus Spangenberg, die zur Tatzeit in der Nähe der Kaiserstraße waren. Die SIM-Karte eines dieser beiden Männer war zusammen mit dem gestohlenen Handy zwischen dem 01. und dem 15. Januar 2016 verwendet worden. Angeblich hat dieser das Handy bei einem Zwischenhalt in Gießen von einem Unbekannten erworben. Eine Beteiligung an der eigentlichen Tat streiten alle drei Personen ab.

Die Ermittlungen ergaben, dass sich die drei Algerier bereits mit anderen Personalien in Münster als Asylsuchende haben registrieren lassen.

Die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung und wegen Diebstahls werden fortgeführt. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Trickbetrüger durch die Aufmerksamkeit einer 88-jährigen Frau gefasst

Am vergangenen Montag und Dienstag erhielt eine 88-jährige Frankfurterin aus der Hügelstraße mehrere Anrufe von der „Polizei“, in denen ihr mitgeteilt  wurde, dass ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei, weil eine Bande die Konten abräumen würde. Sie solle ihr Geld abheben und es der Polizei übergeben. Ein „Bote der Polizei“ wurde der alten Dame für Dienstag, den 02. Februar, um 13:30 Uhr angekündigt.

Da die Frau allerdings schon beim ersten Anruf misstrauisch geworden war und die Polizei informiert hatte, konnte der Geldabholer, ein 33-jähriger in Frankfurt wohnender Türke, festgenommen werden. Die Ermittlungen gehen weiter. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

71-jährige in Schwanheim überfallen und beraubt

In der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Harthweg wurde am 02. Februar 2016 gegen 19 Uhr eine 71-jährige Frau von drei vermutlich jugendlichen Tätern überfallen und ihrer Handtasche beraubt. Der Überfall geschah in Höhe der Hausnummer 52. Die drei waren dunkel bekleidet und trugen Kapuzen.

Da zum gleichen Zeitpunkt eine Straßenbahn in die Haltestelle einfuhr, hofft die Polizei, dass Fahrgäste etwas beobachtet haben. Die Täter können nämlich mit dieser Straßenbahn gekommen sein. (Quelle: Polizeipräsidium Frankfurt, Pressestelle)

Unterliederbach: Rückblicke (8)

Häuser im Heimchen in Frankfurt am Main Unterliederbach (17.09.2000)Wir schauen in das südwestliche Unterliederbach des Jahres 2000. Am 17. September störte kein einziges Auto das Bild. Laub liegt auf den Straßen. „Heimchen“ nennt man diesen Teil des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach. Ab dem späten 19. Jahrhundert wurden hier von der Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning AG Häuser für verdiente Mitarbeiter erstellt. Die Häuser waren klein und hatten einen Garten, der der Selbstversorgung diente. Zwischenzeitlich sind die Außentoiletten in das Innere der Häuser gewandert und die Häuser wurden auch hübsch renoviert. Die hier abgebildeten Häuser entstammen einem späteren Bauabschnitt.

Häuser im Heimchen in Frankfurt am Main Unterliederbach (17.09.2000)

Unterliederbach: Rückblicke (7)

52 4867 der Historischen Eisenbahn Frankfurt in der Gemarkung Unterliederbach (08.06.2003)Am 08. Juni 2003 durcheilt die Güterzugdampflokomotive 52 4867 der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) von Höchst her kommend die Unterliederbacher Gemarkung. Unterliederbach ist seit 1902 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Auf der Strecke zwischen Höchst und Königstein verkehrten zunächst dampfbetriebene Züge. Ab 1959 erfolgte der Wechsel auf dieselbetriebene Züge.

Da es auf den Streckengleisen der Deutschen Bundesbahn nach der Außerdienststellung der letzten Dampflokomotiven von 1977 bis 1985  ein Dampflokverbot gab, wurden auf der nicht Bundesbahn eigenen Strecke zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein vermehrt Dampfzugsonderfahrten durchgeführt. Die dort eingesetzten Lokomotiven wurden dazu unter Schmierdampf nach  Frankfurt-Höchst geschleppt, von wo aus sie Richtung Königstein aus eigener Kraft fahren durften.

Am erfolgreichsten war dabei die Veranstaltungsreihe „Mit Volldampf in den Taunus“ der Historischen Eisenbahn Frankfurt, die 2018 zum 38. Mal stattfinden wird.

Unterliederbach: Rückblicke (6)

Frankfurt am Main Unterliederbach, Sieringstraße 21-25Dieses Bild zierte bis März 2011 die Startseite eines winzigen EDV-Unternehmens, welches seinen Sitz in der kleinen, unbedeutenden Straße im Westen Frankfurts hatte. Es ist im Jahr 2000 entstanden. Auf der genannten Internet-Präsenz gab es neben Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen des Unternehmens Inhalte, die sich mit einem Computer beschäftigten, den heute kein vernünftiger Mensch mehr kennt. Und es gab die ersten sechs Bilder zu Unterliederbach, die damals tatsächlich ein internationales Echo hervorriefen.

Wer übrigens dem Link hinter dem Wort „Computer“ folgt, wird auf die Reste dieser Internet-Präsenz stoßen. Blättert man auf dieser Seite nach unten, stößt man auf ein Bild, welches die damalige Startseite darstellt. Im Jahr 2011 wurde diese handprogrammierte Seite durch eine ersetzt, die auf dem Content Management System WordPress aufbaut, die Seite, die Sie gerade betrachten.