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Live im Stream: Wacken 2020

Für Metal-Fans gibt es das diesjährige Metal-Festival ab dem morgigen Mittwoch Live im Stream zu sehen. Doro gehört zu den Künstlern, die am ersten Veranstaltungstag auftreten sollen. Das Online-Festival ist kostenlos über die Website wacken-world-wide.com (hier findet ihr heute schon das Programm), die App MagentaMusik 360 und auf MagentaTV nachzuverfolgen.

Nach Veranstalterangaben treten die Bands live auf. Es wird allerdings auch Zuspielungen von Auftritten auf Festivals der vergangenen Jahre geben. Zuschauer sollen sich interaktiv beteiligen können.

Der Event im schleswig-holsteinischem Wacken zieht normalerweise über 60.000 Fans aus aller Welt an. In diesem Jahr musste das Festival wegen der Corona-Krise abgesagt werden.

Shorts at Moonlight ist wieder in Höchst

Warten auf die Shorts
Kino auf der Schlossterrasse des alten Höchster Schlosses: Shorts at Moonlight (Archivbild)

Shorts at Moonlight ist wieder in Frankfurt am Main Höchst, nachdem das Kurzfilmfestival im vergangenen Jahr pausieren musste. Ab heute Abend werden über drei Wochen hinweg etwa 100 Kurzfilme gezeigt werden. Hinzu kommen mit dem 9. und 10. August zwei Spieltage in Oestrich-Winkel.

In der Reihe der Kurzfilmtage, es sind fünf Tage die Woche, gibt es auch ein paar besondere Termine. So werden am 18. Juli 2019 Kurzfilme aus der Region gezeigt. An den ersten beiden Sonntagen werden die Publikumslieblinge der Woche präsentiert. Am 3. August gibt es die Publikumslieblingsfilme 2019 zu sehen und der Preis der Frankfurter Volksbank wird verliehen werden. Mit „EVERGREENS“ schließt dann die Veranstaltungsreihe mit einem „Weiter geht es in Oestrich-Winkel“ in Höchst.

Die Schlossterrasse wird an den Veranstaltungstagen um 19:30 Uhr geöffnet, die Präsentation der Filme beginnt mit Einbruch der Dunkelheit. Veranstalterin Gudrun Winter und ihr Team haben auch für 2019 für ein interessantes „Drumherum“ gesorgt. So werden die Filme anmoderiert, und Filmschaffende werden anwesend sein und einiges an Hintergrundwissen beitragen können.

Montags und dienstags ist spielfrei, Eintrittskarten gibt es ab 10 Euro.

Frankfurt am Main Höchst: Jazz am Schloss

N´Awlinz Lagniappe & Caro
N´Awlinz Lagniappe & Caro spielten 2014 auf dem Unterliederbacher Marktplatz

Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch in diesem Jahr anlässlich des Tages des offenen Denkmals im Frankfurter Stadttei Höchst ein ganztägiges Jazz-Festival. Am kommenden Sonntag, dem 13. September, spielen ab 11 Uhr Gospel Jamboree, die Rent Party Band, N’Awlinz Lagnlappe & Caro, die Steve Scondo Band, die Rudi Richard’s Rambling Racoons, und die Louisiana Party Gators. Ab 18:00 Uhr sind alle, die ein Instrument spielen können, zu einer Jamsession  eingeladen.

Die JazzFreunde Höchst e.V. haben das Festival organisiert, der Eintritt ist frei.

Shorts at Moonlight in Mainz

Shorts in Moonlight zieht weiter, und morgen bricht ab 19:30 Uhr die letzte Serie an Programmen im oder am Kurfürstlichen Schloss in Mainz an. Vom 06. bis zum 17. August 2014, der 11. und der 12. sind spielfrei, werden wieder Kurzfilme gezeigt. Am 16. August wird der Publikumsliebling aller Staffeln gekürt und der Skoda-Preis vergeben. Der darauf folgende Sonntag dient dazu Kurzfilm-Evergreens zu präsentieren.

Die Filme werden nach Einbruch der Dunkelheit gezeigt werden.

Shorts at Moonlight in Hofheim

Nachdem die erste Staffel von Shorts at Moonlight in Frankfurt am Main Höchst mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen ist, findet jetzt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 03. August 2014 die zweite Staffel in Hofheim am See im Kreishauspark statt. Am Mittwoch geht es unter dem Titel „Wir von hier: Filme aus Hessen” gleich mit dem Preis der Taunus Sparkasse los, am kommenden Samstag wird dann der Preis des Präventionsrats des MTK verliehen und am Sonntag werden noch einmal die beliebtesten der zwischen dem 20. Juli und 02. September gezeigten Filme aufgeführt.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen findet ab 19:30 Uhr statt, die Filme werden nach Einbruch der Dunkelheit gezeigt. Bei schlechtem Wetter zieht die Veranstaltung in den Plenarsaal des Kreishauses um.

1. Höchster-Blues-Festival: Die Sonne lässt sich blicken

IKatzeBlues locken die Sonne während des 1. Höchster-Blues-Festivals heraus
iKatzeBlues spielen die Sonne herbei

Ab 15 Uhr ließ sich die Sonne immer wieder mal blicken und schon füllte sich auch das Festival-Gelände im Höchster Brüningpark, Veranstaltungsort des 1. Höchster-Blues-Festivals. Am heutigen Sonntag findet erstmals ein Blues-Festivals von diesem Umfang im Frankfurter Stadtteil Höchst im Rahmen des Höchster Schlossfestes statt. Das Festival geht noch bis etwas 21 Uhr. Anschließend wird auf einer Großleinwand das Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft zwischen Argentinien und Deutschland gezeigt.

Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in Bildern

Brüningpark: Vorbereitung auf das Public Viewing

Unterm gelben Regenschirm: Die Sängerin der Band Miss
Miss-Sängerin mit gelbem Regenschirm vor der Bühne, – das Wetter hätte zum 1. Höchster-Blues-Festival wirklich besser sein können.

1. Höchster-Blues-Festival oder Vorbereitung auf das Public Viewing am späten Abend? Egal, feucht-fröhlich ging es am Sonntag ab dem Vormittag im Höchster Brüningpark her. Blues-Bands aus der Region und auch von weiter her spielten auf. Vor wechselnder Zuschauerzahl und bei höchst wechselhaftem Wetter ließen sich Musiker und Zuschauer die Laune nicht verderben. Nur dem Veranstalter stellt sich die bange Frage, ob bei dem Zuschauerzuspruch im nächsten Jahr noch ausreichend Sponsoren für die Veranstaltung gefunden werden können.

Link: Das 1. Höchster-Blues-Festival in Bildern

Shorts at Moonlight 2014

Shorts at Moonlight 2013 - warten auf den Einbruch der Dunkelheit und den Start des Filmprogramms
Warten auf das Kurzfilmprogramm

Freundinnen und Freunde des Films wissen es: Mit Shorts sind nicht immer kurze Hosen gemeint, sondern häufig Kurzfilme. Auf diese können sich die Freunde dieser Kunstgattung im Rhein-Main-Gebiet auch in diesem Jahr wieder freuen.  Das Kurzfilmfestival „Shorts at Moonlight” startet 2014 vom 16. bis zum 20. Juli und vom 23. bis zum 27. Juli auf der Terrasse des Höchster Schlosses. Weiter geht es vom 30. Juli bis zum 03. August am Wasserschloss in Hofheim und vom 06. bis zum 10. August und vom 13. bis zum 17. August im Garten des Kurfürstlichen Schlosses zu Mainz. Gegenüber dem Vorjahr sind also noch eine Reihe von Terminen hinzugekommen.

Trotzdem kostet der Festivalpass weiterhin nur 20 €, die Eintrittskarte für einen Abend 8 €. Der Festivalpass berechtigt zum Eintritt bei allen Vorstellungen. Das Programm für „Shorts at Moonlight 2014” wird nach Eingang – Anmeldeschluss für einzureichende Kurzfilme ist der 01. Mai 2014 – und Sichtung der Filme im Juni veröffentlicht werden.

And the winner is …

Alice Engel interviewt Claire Jahn, die Kamerafrau des Films "Zu dir?".
Alice Engel interviewt Claire Jahn, die Kamerafrau des Films „Zu dir?“.

„Zu dir?” gewann am 27. Juli 2013 den mit 1.000 € dotierten Publikumspreis der Volksbank Höchst a.M. eG des Kurzfilmfestivals „Shorts at Moonlight” in Frankfurt am Main Höchst. Kamerafrau Claire Jahn nahm den Preis aus den Händen des Vorsitzenden der Bank, Manfred Ruhs, stellvertretend für das Film-Team entgegen. Festivalleiterin Gudrun Winter beglückwünschte mit einem Blumenstrauß.

„Zu Dir?”, ein 29-minütiger Kurzfilm von Sylvia Borges, handelt von Freya und Max, die sich auf der Tanzfläche eines Clubs treffen. Wortlos tanzen sie. Schöne Bilder vermitteln Vertrautheit und Nähe. Dann stehen sie am frühen Morgen in der kargen Wirklichkeit vor dem Club, immer noch wortlos. Max‘ Frage „Zu dir oder zu mir?” ernüchtert Freya. Sie hat eine andere Idee: „Du zu mir, ich zu dir.” Adressen und Wohnungsschlüssel werden ausgetauscht und das Abenteuer kennenlernen beginnt.

Der Film wurde mit kleinem Budget gedreht, mit dem Preisgeld wurde ein Drittel der Kosten eingespielt, was man ihm aber an keiner Stelle anmerkt. Die Geschichte hat Humor und die Bildführung ist toll und immer der jeweiligen Szene angepasst. Der Film wird in unserer Region das nächste Mal beim Open-Air Filmfest Weiterstadt gezeigt werden.

„Shorts at Moonlight” verlässt Frankfurt am Main Höchst. Ab dem 31. Juli 2013 hat Festivalleiterin Gudrun Winter ein Heimspiel, – ab diesem Datum werden in Hofheim, beginnend mit Filmen hessischer Filmemacher, weitere Kurzfilme präsentiert werden.

Shorts at Moonlight – ein kurzweiliger Abend

Warten auf die ShortsWarten auf die Shorts - mit einem kleinen TanzZuerst wollte ich schon mein Geld zurück haben. Da war ich schon fast eine ganze Stunde auf der Terrasse des Höchster Schlosses und  hatte noch keine einzige Shorts gesehen, – und auch nicht das Mondlicht. „Shorts at Moonlight”, wohin war ich da geraten? Dann sah ich sie, die perfekten Shorts. Unten wuchsen ein Paar endlos lange Beine heraus und oben ein schlanker Rumpf, der von einem mit blonden Haaren umrahmten Gesicht gekrönt wurde. Schlagartig war jeder Gedanke daran, das Eintrittsgeld zurückfordern zu wollen, verschwunden. Spurlos.

Und auch der Mond zeigte sich. Goldgelb ging er jenseits des Mains über dem Schwanheimer Wald auf. Ein junges Paar tanzte zu südamerikanischen Klängen in den Filmabend.

Rhythmisch ging es im ersten Filmbeitrag weiter. Christoph Well war für die Musik von „Welcome to Bavaria” verantwortlich. Und das erste Gesicht in diesem Film von Matthias Koßmehl kam mir auch gleich bekannt vor: Tatort, Saarbrücken. Ja, der Beamte, der dort einst mit der Tuba ermittelte, kam hier als Grenzbeamter auch nicht ohne ein Blasinstrument aus.

„Guck nach vorne, Emma” schien mir zäh, was hauptsächlich an der Rolle der Emma lag. Das Aufmüpfige und die Kritik am Denken der Alten wirkten künstlich und aufgesetzt.

„Teilhard” war wohl der Film dieses Abends, der mit dem größten Aufwand gedreht worden war. Er war mit 28 Minuten der Beitrag mit der längsten Laufzeit an diesem Abend. Teilhard, von Jürgen Heinrich gespielt, ist ein Politstratege, der es sich abgewöhnt hat, Gefühle zu zeigen. Auch nach dem Selbstmord seiner Tochter gibt er zunächst noch den Macher. Erst zurück in der gewohnten Umgebung, im Fond seines Wagens, bricht es aus ihm heraus.

Der übernächste Film erinnerte mich an meine frühe Schulzeit. Damals gab es noch die Hauptschule und das Fach Heimatkunde. Viele Ausflüge gingen in den Frankfurter Anlagenring zu den dort stehenden Denkmälern. Wir mussten sie auswendig lernen.

Bert Schmidt hat nun die berühmten Gesichter dieser Figuren animiert und den Berühmtheiten die eigenen Worte in den Mund gelegt. Da hörte man von breiten Becken und vollen Brüsten und der Rolle der Frau, wie sie diese Herren damals sahen. Und mir fielen Shorts, schöne Hinterteile und lange Beine ein …

Nachtrag: Der lehrreichste Film des Abends war „Ball of Fame” aus dem Jahr 2005. Da lernte ich, dass es etwa 9000 verschiedene Minigolfbälle gibt und das ein Profi etwa 400 Bälle besitzt und einsetzt. Jetzt weiß ich, das ein warmer Ball schneller läuft als ein kalter und an welchen Stellen man den Ball aufwärmen kann und dass es dabei sehr wohl Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Minigolfspielern gibt. Der größte Teil des Publikums lachte, während ich lernte.